Der Behinderte 2. Teil

Arzt und Patient

Teil 2 von: “Der Behinderte“

Wenn der Patient sich nicht mehr alles gefallen lässt und der Arzt die Therapie nicht anbringt, mit der er Patienten zu heilen versucht, gibt es üble Unstimmigkeiten.

Wer Ärzte überhaupt nicht ernst nimmt und sich in der Medizin auskennt, bekommt Probleme, da jene sich an Patienten rächen.

Besser sind aber auch die Wissenschaftsgläubigen nicht dran, die alles für bare Münze nehmen, was Mediziner tun und von sich geben.

Funktionieren kann nur das übliche Vorgehen, das Forschen, das alle Menschen bejahen.

Keiner ist daran desinteressiert. Neugierde wird das Leben jedes Menschen bestimmen und wer die Welt und die Gesellschaft ablehnt, wird es nicht minder tun als jener, der ihr zustimmt und meint, was die Gesellschaft unternimmt, sei gut und korrekt.

Patienten wollen etwas vom Arzt, wenn sie einen aufsuchen. Werden sie schwer krank, lassen sie sich von ihm beruhigen und führen an, sie wollten noch leben und Gutes tun.

Sie wollen für die Verwandten und Bekannten sorgen und die Mitmenschen erlösen und auch ewig leben und haben dafür keine Lösung gefunden, da sie sonst nicht litten.

Will jemand den Ursachen auf die Spur kommen und über die Mediziner und ihren Umgang mit den Patienten Bescheid wissen, muss er sich informieren.

Einige Methoden sind bekannt, mit denen dieses Problem behandelt werden könnte.

Aber die sicherste Methode ist ohne Zweifel das Forschen als Patient.

Der Mediziner wird niemals die Wahrheit erfahren, sobald er durch die Bildung verblendet ist und er nicht aus seiner eigenen Haut schlüpft.

Wer das gebotene Wissen nicht aufsaugte, wird kein Mediziner werden wollen, zumal er sich nicht mit dieser Arbeit identifizieren kann.

Er wird unsicher wirken und keinen guten Eindruck bei seinen Patienten erwecken.

Nur der Patient erfährt die Medizin im wahrsten Sinne des Wortes.

Er muss sich ducken und lernen, wenn er nicht untergehen will.

Die Technik der Mediziner ist aber sehr gefährlich, vor allem für den Patienten.

Wer die Medizin und auch die Pharmazie erforscht, hat sich zu bilden, indem er Literatur über Medizin erwirbt und studiert, sonst begreift er nie, wie jene auf die speziellen Behandlungen kommen. Aber auch das reicht nicht aus. Ein Mensch, der korrekt Forschung betreibt, muss sich auch mit der Wahrheit befassen.

Wer die Wahrheit nicht kennt, ist nicht zur korrekten Forschung befähigt.

Er hat alle Probleme lösen zu können, sonst bleibt er stecken.

Ohne Wissen und Können kann keine Forschung betrieben werden, die hilft.

Dichtung und Kunst sind nicht genug, um die Probleme wirklich zu lösen und das Leid auszulöschen.

Wissenschaftler sind Künstler und deswegen ist ihr Tun nicht frei von Irrtum und Trug.

Geisteswissenschaft ist auch nichts weiter als Kunst, die als Opium für das Volk eingestuft wird.

Wer möchte nicht alles genau und mehr wissen als die Mitmenschen und auch heilen können, was die Medizin längst aufgab und dem Priester und Bestatter übergeben wurde?

Gesetzt den Fall, es gab einst eine Person, die von den Ärzten aufgegeben – und von Priester und Bestatter zur Beerdigung frei gegeben worden war und jene Person ist in der Lage das Problem, an dem alle scheitern, zu lösen und das Paradies zu schaffen…

Das Leid jener Person ist übler als die Leiden aller anderen Lebenden zusammen. Jene Person, entkam dem Sarg und hat das schwere Leid erst überwinden müssen. Zuvor hatte sie Ärzte aber auch Priester, Juristen und viele Beamte gegen sich.

Die Gebildeten wollten den Fall nicht anerkennen. Deshalb wurde er von allen vertuscht.

Selbst die Eltern wollten nichts mit dieser Sache zu tun haben.

Sie ließen jenen kleinen Patienten alles vergessen und behandelten ihn einige Jahre lang mit Drogen, die ihn verblödeten.

Die Tipps dafür bekamen sie von den Geistlichen

Heraus kam dabei Unklares, denn jener hatte keine Chance jemals ein normales Leben zu führen.

Was in seinem Leben passierte, war nicht mehr nachvollziehbar, da sich ständig Erwachsene mit ihm befassten und ihn überforderten.

Sie verlangten von ihm bereits in seiner Kindheit Leistungen, die sie selber nicht erbrachten.

Er wandte sich deshalb von allen ab, die ihm übel mitgespielt hatten.

Einige Personen hatten es auf ihn abgesehen. Jene gaben ihm keine Ruhe, denn sie waren Sadisten, die bekanntlich niemals genug bekommen.

Ärzte überfordern ihre Patienten, indem sie meinen, jene wären nur Idioten, die es nicht anders verdienten, als zu leiden und zu verkommen.

Einige Mediziner behandeln die Patienten absichtlich sehr grob und ungerecht. Sie wollen nichts anderes als quälen, damit sie sich nicht mehr blicken ließen.

Wenn sie einen Patienten anerkennen, muss er ein interessanter Fall für sie sein.

Wer im Wach-Koma ist, ist für sie interessant, da er sich gegen ihr Vorgehen nicht zur Wehr setzen kann.

Was sie aber mit jenem anstellen, ist weder jugendfrei noch wird es zu seiner Heilung beitragen.

Wenn sie sich mit einem Fall befassen – so nennen sie den Patienten – hat er einträglich für sie zu sein. Wenn er Geld hat und es ihnen zur Verfügung stellt oder wenn er sich einiges gefallen ließ, wollten sie sich mit ihm auseinander setzen.

Sie operieren, auch wenn es keine Aussicht auf Erfolg gab. Sie nannten das Vorgehen in jenen Fällen: „Operation gelungen“ – „Patient tot!“

Ähnlich ging es auch beim praktischen Arzt zu, der sich nicht um seine Patienten schert und mit keinem Leidenden Mitleid hat.

Wenn sich ein Patient aufregt, meint jener nur, er könne auch andere Mediziner konsultieren.

Jene waren aber noch übler zum Leidenden, der sich darauf von der ärztlichen Kunst abwendet und zu Kurpfuschern und Wunderheilern geht, die ihm das Blaue vom Himmel versprechen, aber auch nichts vermögen.

Wer schwer leidend ist, wird sich mit dem Tod abfinden müssen. Wer sich nicht selber in Ordnung bringen kann, wird verderben.

Ob die Medizin überhaupt helfen kann, bleibt zu bezweifeln, denn wenn eine Krankheit als unheilbar gilt, wird zwar eine Behandlung empfohlen, aber eine heilende Wirkung bleibt so gut wie aus.

Selbst Schmerzmittel werden den Tod nicht verzögern, sondern ihn beschleunigen. Durch jene wird die Entgiftung herabgesetzt…

Wer sich dazu entschließt, Patient zu werden, bleibt es wahrscheinlich bis zu seinem Verscheiden.

Das hat sich jeder vorzuhalten, der sich der Medizin und ihren üblichen Methoden unterwirft.

Der Gang zum Arzt wird zur Sucht, wie der Gang ins Wirtshaus. Er kann aber auch zu einer Dynamik gedeihen, die gefürchtet wird und wie der gehasste Gang in die gehasste Schule – und wie die tägliche zermürbende Arbeit zu einem Syndrom ausartet.

Die möglichen Folgen sind schrecklich. Gift wird verabreicht und Operationen machen Patienten zu Versehrten.

Wenn wichtige Funktionen herabgesetzt werden, kommt es zu Entstellungen. Das Gesicht wird aufgedunsen und auch der Leib quillt unförmig auf. Das Haar fällt aus und die Zähne und Knochen zersplittern. Böse Folgen gibt es aber nur für den Patienten.

Niemand wird grundlos in Pension geschickt. Erst hat ein Mensch zu leiden und der Arzt hat sicher zu sein, jener wird nicht mehr lange leben und wenn doch, wird er unter Schmerzen leiden und von fremder Hilfe abhängig sein.

Jeder Arzt braucht aber Patienten, denn er ist von ihnen abhängig, außer er ist vermögend und frei.

Hat er hohe Einnahmen und geringe Ausgaben, können ihm die Patienten egal sein. Er kann sie auch ausheilen, wenn er unabhängig ist und es sich leisten kann.

Im Normalfall aber werden die Patienten vom Arzt benötigt, denn er hat hohe Ausgaben und sehr hohe Bedürfnisse. Er wird dafür sorgen, keinen Patienten zu verlieren

Wer einmal bei einem Mediziner war, wird nie wieder ohne Arzt auskommen und nicht nur einen bestimmten aufsuchen, sondern viele Fachkräfte benötigen.

Aber keiner wird ihm wirklich helfen können…

Wer sich mit Leiden belastet, wird sie ertragen. Wer aber ohne sein Wollen leidet, wird sich dagegen wenden und alles unternehmen, um zu genesen. Aber meistens wird es einen unerkannten Grund für das Leiden geben. Keiner wird den kennen und er bleibt verborgen, bis es zu spät ist…

Aber es ist sinnlos krank zu sein und zu leiden, denn das wäre blöde und verfehlte den Sinn und Zweck des Lebens.

Sinnvoll ist das Leid nur, wenn ein Mensch davon profitiert. Dazu benötigt er aber einen Arzt, der ihn krank schreibt, damit er nicht mehr arbeiten muss.

Der häufigste Grund sich zum Arzt zu begeben ist nicht die Krankheit, sondern die Abscheu vor der Arbeit. Niemand möchte arbeiten, wenn er das verabscheut und nur gezwungenermaßen alle Tage zur Arbeitsstelle geht.

Wer sich aber überhaupt nichts aus der Arbeit macht, wird mehr wollen als sich vom Arzt krank schreiben lassen. Er wird eine Krankheit kriegen wollen, die ihn zum chronisch Leidenden macht, um nie wieder einer Arbeit nachgehen zu müssen. Personen lassen sich sogar infizieren, um als chronisch Kranke die Früh-Pension genießen zu dürfen.

Das kann aber auch schief gehen und das Leben drastisch verkürzen…

Für Leidende, die nicht mehr arbeiten müssen, gibt es keine Vorteile. Deren Pension ist niedrig und die Mitmenschen mögen jene nicht und halten jene für faul.

Sie tun diesen aber auch Unrecht, denn die Scheu vor der Arbeit ist nie grundlos. Wer einen dazu zwingt, ist kriminell.

Die Gesellschaft ist folglich verbrecherisch, sobald sie eine Person zum Glück zwingt und sie hat die Folgen zu tragen…

Zwiegespräche mit Ärzten

Die Person ist genötigt und geschändet worden und auch zur Arbeit wurde sie einst gezwungen. Deshalb leidet sie an psychischen Schädigungen, die chronisch geworden sind.

Der Arzt ist nur wenig älter als der junge Patient, der sich schwer tut und auffällig wirkt und

beschäftigt eine junge Schwester, die sich wichtig macht und die Patienten übel behandelt.

Der Patient kommt in den Warteraum und reicht der Schwester seinen Krankenschein.

Sie lacht höhnisch, denn es ist Montag und bereits gegen Mittag.

Aber der Ankömmling ist der einzige Patient und er scheint der Schwester nicht sympathisch zu sein. Sie schaut ihn mit schmalen Augen an und meint abfällig, er habe wohl verschlafen.

Der Patient hustete trocken und sagte zur Krankenschwester, er litte an einer Verstauchung und könne den Arm nicht mehr schmerzfrei drehen und er habe entzündete Augen und auf der Baustelle war es sehr staubig. Sie meinte aber nur, das wären Lügen, denn er saufe nur zu viel und er habe sich die Verletzung selber zugefügt.

Dem Patienten ging es aber sehr schlecht. Er konnte sich schon lange nicht mehr ordentlich konzentrieren und er vergaß alles sehr schnell. Sobald er sich etwas vornahm, verschwand es aus seinem Gedächtnis, um erst viel zu spät, oft erst nach einigen Tagen, wieder in Erinnerung zu gelangen.

Er erzählte dem Arzt, er habe auch schon lange keinen Geschmackssinn und auch keinen Geruchssinn mehr. Die Nase sei ausgetrocknet und seine Zähne schmerzten höllisch, so dass er es nicht mehr ertrug.

Der Arzt schaute ihn verwundert an und meinte, das sei allgemein üblich und er selber habe solche Beschwerden und kümmere sich nicht darum. Wenn das alle täten, würde niemand mehr arbeiten.

Der Patient ließ sich aber nicht aus seinem Konzept bringen und erzählte auch von seinen Rücken-Beschwerden, die stets schlimmer würden und auch von seinen Schmerzen im Bereich des Hinterkopfes und des Nackens.

Er klagte auch über ständige Atembeschwerden, die bis zum Erstickungs-Gefühl reichten und er

litt stets an Atemnot und in seiner Brust schmerzte es sehr .

Der Arzt ließ sich wieder hören und meinte, das sei auch bei ihm nicht anders und wenn er sonst nichts zu jammern habe, sollte er wieder verschwinden.

Dann hielt er aber inne und meinte, er könne etwas versuchen, das vielleicht hilft.

Er zog eine Injektionsnadel auf und spritzte dem Patienten eine Flüssigkeit in die Armbeuge.

Danach fühlte sich der Patient aber noch leidender und setzte sich ermattet wieder hin.

Der Arzt trieb ihn aber aus der Ordination. Er hatte Hunger und das gute Essen wartete bereits auf ihn, das seine Angestellte angerichtet hatte…

Dem Patienten ging es nach der Injektion übel. Er hätte am liebsten geheult.

Aber es hätte nichts genutzt und die Arbeit mochte er nicht. Er wollte nicht einmal mehr zur Firma gehen, um seinen Lohn zu kassieren.

Er wankte mehr als er ging und erinnerte sich, er hatte dem Arzt nicht einmal mitgeteilt, dass er an Anfällen von Schwindel litt. Aber jener hätte nur geantwortet, das wisse er längst.

Alle Ärzte hatten scheinbar etwas gegen ihn. Einige hatte er bereits aufgesucht und alle gaben vor, er sei nichts wert und verdiene es nicht anders.

Einige Ärzte hatten ihn mit Flüchen aus ihrer Ordination gejagt und es hieß, er sei an allen Problemen selber schuld.

Es sei ihm gesagt worden, was er zu tun habe und er hätte sich daran zu halten…

Er vergaß diese Angaben und ging hin und wieder zu Ärzten, auch wenn er für die Behandlung selber aufkam. Versichert war er nicht und er wollte auch keiner Beschäftigung nachgehen.

Das Arbeiten hielt er nicht aus, zumal ihm die Bedingungen und auch die Mitarbeiter zu viel wurden, wenn er ein paar Tage beschäftigt war.

Private Arbeit gefiel ihm nicht, die war verpönt und galt nicht als Kavaliersdelikt.

Er hatte nichts gelernt und auch nichts begriffen. Aber was von ihm verlangt worden war, das war ihm zu viel und nötigen ließ er sich erst recht nicht, denn er hatte oft darunter gelitten, als er die Lehre antrat, die er von Beginn an verabscheute.

Die Bürger wollten nie helfen, sondern waren auf Bosheiten gegen ihn aus. Jene Sadisten meinten, das könnte helfen, aber das war ein Irrtum, wodurch sie sich einen Feind schufen.

Der Hass gegen die Bürger wuchs und auch sein Verdacht wurde ständig genährt, jene würden ihn vergiften. Die Ärzte wollten die Angelegenheit auch erst regeln, wenn sie den jungen Mann soweit hatten, wie sie ihn haben wollten…

Er konnte sich über den neuen jungen Arzt, der seine Beschäftigte heiratete, nur wundern. Jener fuhr alle Tage mit einem alten Rad zu seinen Patienten und als er doch einen Wagen erstand, handelte es sich um einen uralten VW, der verrostet und verbeult war und alle paar Meter eine Explosion hören ließ. Er musste auch oft repariert werden.

Seine Ehefrau sprach besorgt mit ihm, er soll sich doch einen ordentlichen Wagen leisten, aber er meinte, das sei unnötig und würde nur Unkosten verursachen…

Der junge Mann war bei keinem Arzt, da sich das nicht rentierte.

Hin und wieder hatte er noch einen Job und wenn er nicht mehr arbeiten wollte, ging er nicht mehr zur Arbeit und auch nicht mehr zum Arzt. Jener wollte ihn sowieso nicht krank schreiben.

Als er aber noch üblere Probleme mit seinen Augen bekam, aus denen Eiter floss und die stets rötlicher wurden, auch die Hornhaut schien sich vom Auge zu lösen, verschrieb ihm doch noch ein Arzt Augentropfen, durch die sein Leid für kurze Zeit gelindert und seine Nerven beruhigt wurden.

Zuvor hatten Unbekannte verlautet, er wolle blind werden, was er aber nicht so recht einreihen konnte und er fühlte sich nicht betroffen, als jene das unmittelbar vor ihm von sich gaben.

Kurz danach begannen die Augen-Probleme und sie verstärkten sich stetig.

Augenärzte wollten nichts davon bemerken und sie verschrieben unwirksame Mittel, die er nicht einnehmen wollte und er hegte den Verdacht, sie wären nichts als Gift und sie würden sein Augenlicht trüben.

Die Ärzte wollte auch Hals, Nase und Ohren untersuchen, um die Sache genau abzuklären und alle gaben vor, sie würden nichts erkennen und organisch sei er völlig gesund.

Selbst der Lungen-Facharzt gab an, alles sei völlig in Ordnung; deswegen konnte er nur noch an der Aufrichtigkeit der Ärzte zweifeln.

Er war zuvor bei einem Bauern gewesen, mit seinem Vater und bei jenem hatte er einen Schnaps vorgesetzt bekommen, durch den sich seine Augen in der Folge entzündeten. Es dürfte sich um Methanol oder um Fusel gehandelt haben. Diese vergifteten Getränke können Wahnsinn und Blindheit nach sich ziehen.

Die junge Göre, die ihm den Schnaps vorgesetzt hatte, meinte dabei böse zu ihm, er habe es nicht anders verdient, denn niemand dürfe mit seinen Augen so wie er agieren.

Er hatte einige Jahre seines Lebens völlig vergessen. Aber es handelte sich nicht um eine natürliche Amnestie, wie einige Personen vorgaben, sondern um eine künstliche Amnestie, die von Wirten und Ärzten verlängert wurde, indem jene ihm Mittel verabreichten, die ihn vergesslich und verrückt machten.

Teilweise bestand die Vergesslichkeit, aufgrund eines bleibenden Hirnschaden, den er als Kleinkind erlitten hatte.

Mit ihm war sehr übel verfahren worden. Ärzte und Personen, die es auf ihn abgesehen hatten, als er ein Kind war und sich nicht zur Wehr setzen konnte, meinten, mit ihm treiben zu können, was sie wollten, ohne deswegen bestraft zu werden.

Sie konnten quasi alles mit einem Patienten treiben, was sie wollten, denn sie hatten Narrenfreiheit erhalten, als sie Mönche und Gebildete wurden.

Er war in jener Phase völlig wehrlos gewesen und hätte längst das Zeitliche gesegnet, wenn er nicht am Leben erhalten worden wäre. Er bekam nötige Nahrung und Arznei auch per Schlauch und per Infusion zugeführt.

Wenn er nicht als blinde Kuh gehalten worden wäre, hätte er dieses Vorgehen mitbekommen.

Die Ärzte wollten das solcherart verhindern. Sie waren in diesem Bereich wissend genug, um sich abzusichern. Der Selbstschutz war nötig, um das Spiel vorantreiben zu können.

Die Mediziner schreckten nicht davor zurück, Geld aus solchen Gegebenheiten zu schlagen.

Sie bettelten das nötige Geld von jenen ab, die Mitleid mit solchen Fällen hatten.

Es hieß, dieser Fall würde sehr hohe Kosten verursachen, was freilich nicht zutraf.

Damals war er nur im Bett gelegen und jeder, der sich auskannte, war dazu befähigt ihn ordnungsgemäß zu versorgen.

Wenn ein Schlauch in den Magen eingeführt wurde, konnten Milch und Brei zugeführt werden.

Seine Mutter und seine sechs Jahre ältere Schwester konnten ihn versorgen.

Jene hatten aber nichts dafür erhalten, obwohl sie sich sehr oft mit ihm beschäftigt hatten.

Ärzte taten so gut wie nichts für ihre Patienten, denn sie waren nur dann zur Stelle, wenn sie davon Profit zogen. Sobald die Medien zur Stelle waren, waren auch jene zur Stelle und jammerten und baten um Hilfe und um Geld, das sie in die eigenen Taschen stopften. Sie wollten nichts als Geld kassieren und für die Patienten hatten sie nur Grobheiten und Qualen übrig.

Als er aber wieder beweglich geworden war, war es den Ärzten viel zu früh. – sie hatten noch nicht genug kassiert. Sie wollten auch nicht, dass jener unvermittelt zu sich kam und wieder Herrschaft über seinen Körper erlangte, sondern sie wollten eine Therapie erarbeiten und Medikamente zuführen und gaben schließlich vor, jene hätten ihn geheilt.

Wenn Mediziner wissen, ein Patient ist bereits in der Lage sich zu bewegen, sorgen sie sogar mitunter dafür, dass er sich lange genug nicht mehr rühren kann, bis sie ihr Werk vollendeten…

Sie hielten ihn einige Zeit über im Tiefschlaf, um sich eine geeignete Therapie auszudenken, die sie schnell erfanden, die aber keine Wirkung erzielte, wie alle Therapien zuvor.

Jene Ärzte waren Sadisten und auch pervers, da sie sich am Jungen vergriffen. Wenn sie freie Hand hätten und mit ihren Lügen weiter kämen, hätten sie allen Patienten vorgeflunkert, sie wären Heilige, die Macht inne haben, mit der sie alle Leiden löschen konnten.

Die Patienten brauchten sich nur von ihnen quälen zu lassen und schon wären sie so gut wie geheilt.

Jene Ärzte würden für ihren perversen Spaß auch noch Honorar verlangen.

Die Frauen scheinen ihre Lügen auch zu glauben, sonst wären sie nicht mit Medizinern verbündet und jene hätten nicht einige Freundinnen zur Verfügung, die sich alles gefallen ließen…

Bei den Männern haben es Ärzte schwerer, denn jene sind nicht dazu bereit sich quälen zu lassen.

Die Ärzte sorgen deswegen dafür, dass ihre männlichen und auch weibliche Patienten wehrlos sind, um sich an jenen beliebig vergreifen zu können…

Jener Knabe, der über zwei Jahr lang im Koma war und in der Phase auch noch einen schweren Unfall erlitten hatte – einen offenen Schädel-Basis-Bruch – wurde, nachdem er sich wieder zu bewegen begann, lange bewusstlos gehalten und musste eine blinde Kuh abgeben, zumal die Ärzte noch mehr Geld von den unwissenden Bürgern zu kassieren trachteten, die sehr viel spendeten, um die „Hohen Kosten“ für die Behandlung zu begleichen…

Als er noch wehrlos war, trieben Verbrecher mit ihm wüste Sex-Spiele. Die Mitwisser vertuschten dieses Verbrechen aber, da sie Schweigegeld kassierten.

Es handelte sich um Mitglieder eines Ordens, die in jenem Ort ihr Unwesen getrieben hatten, in dem der Knabe aufgewachsen war.

Jene benötigten das Geld. Ihr Abt wurde dadurch wohlhabend und er war daran interessiert Gutes für den Hilflosen zu tun.

Seine Genossen, die Ordens-Mitglieder waren nicht ganz so gut wie er. Jene fürchteten um ihren Wohlstand und sie machten den Jungen schlecht.

Die Ordensbrüder waren durchwegs Kriminelle, die sich geläutert gaben, bis auf die jungen Novizen, von denen einer der Zieh-Sohn jenes Abtes war, für den der Abt sorgte und den er bei sich aufgenommen hatte, um ihn zu erziehen.

Der Abt war Akademiker und Millionär, der sich mehr leisten konnte als die Mitglieder des Ordens zu finanzieren.

Ungebildet waren jene nicht, aber sie trieben nichts als Unfug, selbst dessen Sohn, was die Bürger des Ortes aber nicht kritisierten, die alle vom reichen Abt profitierten…

Bevor es zum Koma des Knaben gekommen war, war er bereits zum kindlichen Laufen befähigt. Als er etwa dreizehn Monate alt gewesen war, war er vom Tisch gefallen und mit dem Schädel hart gegen eine Ecke eines Fuß-Sessels geprallt. Nach dem Vorfall riss ihn seine Mutter hoch, um zu schreien und zu weinen. Aber er konnte sich nach dem Aufprall nicht mehr rühren. Außerdem hatte er sein Genick dabei gebrochen.

Aber niemand stellte eine schwere Verletzung fest. Es hieß nur, er sei mit dem Schädel aufgeprallt und er wäre selber schuld am Vorfall gewesen. Die Wahrheit wollte niemand wissen, denn jene war tabu…

Der Arzt stellte den Totenschein aus und meinte, es sollte gewartet werden, bis der Bub kalt sei, dann könnten sie ihn beerdigen. Er meinte, wenn er doch noch zu sich käme, würde er zweifellos zum Problemfall werden…

Seine Eltern hatten es sehr eilig und sie kaufen einen Sarg für ihren Buben, den sie nicht sonderlich mochten, da er stets gejammert hatte.

Sein Vater konnte nie so recht mit dem Knaben, denn er hatte sich ein Mädchen gewünscht.

Er fühlte sich nicht als Vater des Buben und er passte nicht so recht in das Schema, das sich er und die Mutter des Knaben ausgemalt hatten. Sie wollten ein Mädchen, das auf die folgende Kinder-Schar achten sollte und das den Haushalt führte und brav und fleißig sollte es auch sein.

Sein Vater konnte nur mit Mädchen umgehen. Jene mochte er, denn er war wie ein Stier, der die Herde für sich alleine und zu seinem Vergnügen nutzen wollte. Er war der Hahn im Korb und der Sohn war eine Konkurrenz, die er von vorn herein abgelehnt hatte…

Um ihn unwissend und ungefährlich zu halten, mussten alle übel gegen den Knaben vorgehen. Sie hatten vor, ihn so lange mit Gift zu behandeln, bis er völlig verblödet war und sie mit ihm anstellen konnten, was sie wollten.

Die Eltern sollten aus ihm eine willige Maschine machen, die nur noch agiert und das Geld abliefert und auch die Mediziner und die Beamten halfen mit…

Er sollte sich auch in die Fittiche des Orden begeben, der einst für ihn Geld gespendet hatte.

Die Betreffenden meinten, es sei seine Pflicht dankbar zu sein.

Immerhin hätte er das Leben sonst bereits mit dreizehn Monaten verloren.

Sie hatten sonderbare Vorstellungen, die nichts mit der Realität zu tun hatten und hätten ihm alles einbläuen und klar machen sollen, wie viel sie für ihn geleistet hatten, dann wären sie möglicherweise weiter gekommen…

Er hatte bereits die letzte Ölung erhalten, als doch noch auffiel, dass er lebte. Der Bruder wollte ihn noch einmal sehen. Er hatte an jenem Tag Geburtstag und das war sein Wunsch.

Aus dem Sarg wurde er von seiner Mutter genommen. Sein Vater kam datzu, als der Bub in den Armen seiner Mutter lag.

Alles wäre damals glatt über die Bühne gegangen, hätten die Eltern Geduld gehabt. Sie hätten nur noch wenige Stunden warten müssen, dann wäre der Bub verdurstet und sie wären ihn für immer los gewesen…

Sie bereuten das, da sie nun einen behinderten Sohn hatten, der nur im Wagen lag und blöde vor sich hin starrte. Die Familie war geschockt wie der Junge…

Als er sich aber nach langer Zeit doch wieder bewegte, war er retardiert. Er konnte nichts so gut wie die Gleichaltrigen, die ihn dafür hänselten, drohten und zum Narren hielten, wie die Ärzte und die Lehrer etc…

Die Mediziner und alle Bediensteten, aber auch Eltern und Bürger, die in der Gegend weilten, meinten, nun stünde der Junge in ihrer Schuld und er habe Unmögliches zu leisten.

Einige glaubten, jemand der lange im Koma gewesen sei, hätte Verbindung mit dem Jenseits gehabt und besäße deswegen übermenschliche Kräfte.

Das war aber nur Aberglaube und Sadismus, denn niemand vergönnte einem Jungen ein glückliches und schönes Leben.

Sie hatten ihn, obwohl er lebte, er hatte es auch mitbekommen, beerdigen wollen. Er war von Priester und Bestatter frei gegeben worden. Er hätte nur noch ins Grab gelassen werden müssen, dann hätten die Totengräber die Erde über den Sarg geschüttet und er wäre erstickt, noch ehe er verdurstet war…

Als er sich wieder bewegte, aber in Wahrheit noch ein Kleinkind geblieben war, denn er hatte lange Zeit über nichts vom Dasein mitbekommen, ließen die Nachbarn ungereimtes Zeug von sich hören. Auch Lehrer und Priester, Mitmenschen und unbekannte Personen wollten wissen, das sei nicht normal, dass er wieder laufen konnte.

Die Abergläubischen wollten im Jungen einen Dämonen oder den Teufel persönlich sehen.

Einige machten ihn für alles verantwortlich, was jene ihm angetan hatten und das war noch nicht alles, denn er wurde, als er im Koma war, auch noch des Mordes und Totschlages beschuldigt.

(Ein Bauer, der mehrere Söhne hatte und bei dem der Junge mit seinen Eltern und Geschwistern gewohnt hatte, war unter kuriosen Umständen umgekommen. Er war unter einen Anhänger geraten, als er Schotter darauf lud und dabei auf dem Anhänger stand.

Derselbe war zuvor von einem seiner Söhnen angesägt worden, deswegen gab er unter dem Gewicht des Schotters nach und der Bauer wurde von den Steinen erdrückt und erstickt…)

Der Pferdewagen wurde von einem seiner Söhne, der auch den Säugling mitnahm, zur Schottergrube gefahren. Er tat als würde jener das Gespann führen. Doch er hielt die Zügel mit Handschuhen, um keine Fingerabdrücke zu hinterlassen.

Beim Bauern wurde, nach dem Ansägen der Feder, eine Person getötet…

Die Söhne des Bauern gaben vor, den Knaben dabei beobachtet zu haben, wie er, mit einem schweren Hammer in seiner Hand, jener Person auf den Schädel geschlagen hatte…

Die jüngste Tochter fotografierte nach dem gemeinsamen Verbrechen der Geschwister des Landwirten die Aktionen des Kleinkindes, das nichts konnte, wie es den Hammer auf den Schädel des bereits Toten hieb, was eine Aktion ist, die alle behinderten Kleinkinder ausführen, denn jene machen alles nach, was vor ihren Augen abläuft und sie mitbekommen haben…

Die Mutter des Behinderten kam gerade dazu, als er in Aktion war und meinte, er habe den Mann erschlagen.

Mörder und Totschläger

Als er am selben Tag, aber später unterwegs war, er rannte seinen älteren Geschwistern nach, sah er den Bauern, den er gut kannte, gerade beim Aufladen des Schotters. Die Schotter-Grube war in der Nähe des Friedhofes.

Der Bauer grüßte ihn und der Bub blieb stehen, um zurück zu grüßen.

Als er es getan hatte, verschwand der Bauer vor seinen Augen und er schrie den Geschwistern laut nach, um sie zum Halten zu bewegen.

Sie waren aber in Eile und nicht dazu bereit auf sein Geschrei zu achten.

Ihren kleinen Bruder mochten sie weniger als alles andere. Sie waren böse auf ihn und auch auf die Mutter und ihren Freund – seinen Vater…

Nachdem er an jene Stelle, an der der Bauer verschwunden war, gelangt war, sah er nur einen Haufen Steine und den umgekippten Wagen, der ihm bekannt vorkam.

Nachdem er ein paar Steine weggeräumt hatte, waren aber die Eltern zur Stelle, denen er unerlaubt entlaufen war, um ihn nach Hause zu tragen…

Bald danach kam ein Polizist, der ihn mitnehmen wollte. Es hieß, er sei verdächtig. Es gäbe Aussagen von Zeugen, die besagten, er habe mit dem Tod des Bauern und auch mit dem Tod des Mannes zu tun, der erschlagen worden ist…

Im Ort gerieten alle Bürger in helle Aufregung. Die Anschuldigungen konnten jene glauben, denn ein Junge im Alter von einem Jahr war für sie zu so bösen Handlungen fähig.

Auf dem Land kamen solche Verbrechen von Kindern sehr häufig vor und jene wurden unbarmherzig zum Tod verurteilt. Einige Zeugen sagten aus, er sei es gewesen…

Als er sich nach dem Fall vom Tisch nicht mehr rühren konnte und auch niemand meinte, er würde jemals wieder laufen und sprechen können, wollten die Geschworenen und auch die Juristen dieses Märchen glauben und ihn trotz seiner Hilflosigkeit verurteilen…

Die Eltern des Behinderten hatten damals den Umzug durchzuführen und ihr Sohn war bei den Bauern-Kindern gelassen worden. Jene wollten den Buben ihrer Mutter übergeben…

Aber sie hatten nur Böses vor und ein paar Personen, die beim Orden beschäftigt waren und auch gute Freunde der Kinder des Bauern wollten die Probleme bereinigen.

Ihr Vater selbst wollte das scheinbar auch. Er hatte zuvor seinen Kindern den Auftrag erteilt die Federn des Anhängers an zu sägen.

Ein Unfall sollte vorgetäuscht werden. Jene Person, die erschlagen worden war, hatte aber etwas gegen dieses Vorhaben. Sie gab an, nichts damit zu tun haben zu wollen.

Das war deren Todesurteil. Jener Sohn des Bauern, der den Knaben hielt, hatte mit einem Hammer auf den Schädel des Verräters geschlagen. Der Mann fiel um und er blutete sehr stark. Eine Blutlache bildete sich um seinen Schädel

Beim Ansägen des Wagens packte der älteste Sohn des Bauern eine Hand des Jungen und mit einem Arm hielt er ihn fest und zusätzlich hielt er mit der Hand des Kindes auch die Säge. Er trug dabei Handschuhe. Beim Totschlag war der Junge auch vom Täter gehalten worden. Der Mörder hielt die Hand des Jungen mit seiner „Behandschuhten Hand“ und zusätzlich auch das Schlag-Werkzeug fest und er trug das Kleinkind mit der anderen Hand unterm Arm.

Die Fingerabdrücke des Jungen wurden am Tat-Werkzeug gefunden und auch seine Geschwister und die Mutter sagten gegen ihn aus, deswegen wurde er schließlich vom Geschworenen-Gericht zum Tod verurteilt.

Er war etwas über zwei Jahre alt, als er auf den elektrischen Stuhl gesetzt worden war – völlig unschuldig – aber die üblen Personen, die in ihm ein willfähriges Opfer gefunden hatten, hielten den Verhörenden stand. Sie schworen jeden Meineid, um nicht eingesperrt zu werden.

Nicht einmal die Eltern des Buben hatten etwas dagegen, da sie ihn auf diese Weise endlich los gewesen wären…

Die Begnadigung

Das Urteil wurde rasch gefällt. Die Geschworenen waren einhellig der Meinung, der Bub hatte die Untat begangen. Sie wollten die Aussagen der Zeugen nicht überprüfen und auch mit den Eltern des Buben hatten sie sich nicht auseinander gesetzt, die einiges zur Sache angeben können hätten.

Selbst die Kriminellen, die sich in der Gegend aufhielten, die Mönche, die Aussagen machten, waren für die Juristen und Geschworenen glaubhaft. Jene waren wahrscheinlich sogar Mittäter.

Alle zusammen hatten Motive, der Bub aber war nicht in der Lage die Werkzeuge als Mordinstrumente zu benutzen und er hatte keine nötigen Kenntnisse, um solche Verbrechen zu begehen.

Ein Kleinkind, das noch nicht einmal richtig gehen kann, ist nicht fähig, einen Erwachsenen zu erschlagen und auch einen Wagen genau an den richtigen Stellen an zu sägen, ist einem Kind von einem Jahr unmöglich…

Seine Eltern wollten gegen das Urteil nicht einmal berufen, deswegen verfiel die Berufungs-Frist und das Urteil sollte in Graz vollstreckt werden.

Als der Junge auf dem elektrischen Stuhl saß und festgeschnallt worden war, gelangte aber die Nachricht in jene Räume, der Bundespräsident habe den Buben begnadigt.

Die Hinrichtung wurde deshalb ausgesetzt und die Verhandlungen neu aufgerollt. Erst waren alle Instanzen durchzufechten und einige Ungereimtheiten waren auch aufgefallen.

Schließlich wurde aber die Bäuerin, deren Ehemann im Schotter umgekommen war, eingesperrt.

Sie hätte auf den Buben aufpassen sollen, der strafrechtlich nicht belangt werden durfte.

Ihre Kinder hatten die Verbrechen zwar begangen, aber sie hatten sich fein herausgeredet und angegeben, sie wären auf dem Feld gewesen…

Der Richter, der den Buben zum Tod verurteilt hatte, war felsenfest davon überzeugt, der Bub habe den Mord und den Totschlag begangen. Er hat ihn als verrückt und kriminell eingestuft. Was in jener Gegend auch vorfiel, er hatte Zeugen parat, die für ihn aussagten, sie hätten den bösen Buben beim Verbrechen überrascht…

Er war auch daran interessiert, den jungen Menschen als Irren einstufen zu lassen, denn er wollte ihn als Mörder und Totschläger bestätigt wissen und er war nicht zu bremsen, denn er war sehr böse auf jene Person, die mit dem Leben davon gekommen war, trotz der Anschläge, die er und die Mittäter inszenierten, um ihre sonderbare Gerechtigkeit walten zu lassen…

Er hatte auch jene Ärzte instruiert, den Jungen, nachdem er wieder schwer verletzt worden war, das war nach seiner Begnadigung, zu behandeln und ihn zum Idioten zu machen, indem sie ihn zusätzlich auch in Angst und Schrecken versetzten.

Die Augenbinde nahmen jene ihm stets nur ab, um ihn zu schocken.

Selbst die Eltern, Geschwister und Nachbarn, auch Fremde waren darauf scharf, sie hätten ihn sonst nicht Bälle gegen den Schädel geschossen und er wäre nicht im Kinderwagen den Hang hinunter gerollt.

Ein Geistlicher hatte die Idee, gemeinsam mit der Mutter des schwer Behinderten, einen Unfall zu inszenieren, um alles zu bereinigen. Doch die ältere Schwester des Buben verhinderte sein jähes Ende und wurde dafür von ihrer Mutter und auch von den Geistlichen und anderen Personen sehr übel behandelt…

Sie ließen nichts unversucht, um ihn in Angst zu versetzen. Angeblich wurde angenommen, das würde ihn wieder zum Laufen bringen.

Die Mitmenschen hatten einen sonderbaren Humor, den sie niemals abzulegen bereit waren.

Sie waren zu borniert und versteift, um ihre eigene Unzulänglichkeit zu erfassen. Es hieß, um einen Menschen, der sich nicht einmal rührt, sei es nicht schade, aber um junge Männer, die intelligent und etwas zu leisten imstande sind…

Die Ärzte hatten sich in einer Reihe aufgestellt, als ihm die Augenbinde abgenommen worden war.

Ein Bärtiger, dem Behinderten Bekannter, meinte, er solle auch etwas davon haben.

Ein anderer, der sich hinter dem Liegenden und Bewegungslosen befand, schob die Binde aber wieder drüber, so dass er nichts mehr sehen konnte.

Sie waren in einer Schlangen-Reihe auf ihn zu und um ihn herum geschritten und sie lachten dabei. Das schien jenen Spaß zu bereiten und sie meinten, das könne sich nur ein Idiot gefallen lassen…

Ein anderes Mal war er durch die Luft geschleudert worden und eine Stimme war zu hören, die dieses Vorgehen kommentierte. Es hieß, das sei übertrieben und dabei könnte Schaden an der Einrichtung entstehen…

Nachdem er sich, aufgrund eines Sturzes vom Stuhl, das Handgelenk gebrochen hatte, wurde er ins Krankenhaus gesteckt und der Arzt und seine Kollegen, die sich mit ihm befassten, verstanden alles falsch, was er machte. Sie waren allerdings von der anderen Fakultät, was der Bub erst viele Jahre später schmerzlich begriff, als der Arzt seinen Liebhaber auf ihn hetzte, um ihn zu erschießen, der das aber ablehnte…

Akademiker, vor allem Ärzte und Juristen, auch Beamte und Behörden, hatten es auf den Buben abgesehen und in den folgenden Jahren waren einige aufgetaucht, um ihn zu demoralisieren und zu bedrohen.

Als der Bub, der bereits zur Schule gegangen war, ein Buch am Dachboden gefunden hatte, mit dem Titel: „Das Bürgerliche Recht!“, hieß es, das sei nichts für ihn und jene Person, die sich auf den Dachboden geschlichen hatte, die er nicht kannte, nahm es ihm aus der Hand…

Jener Mann meinte, er müsse sich erst einmal ordentlich betragen lernen, ehe er sich mit solchen Dingen befassen dürfe…

Unbekannte wollten von ihm etwas wissen. Es hieß, er müsse jenen folgen. Aber er hatte kein Interesse sich mit üblen Gesellen abzugeben.

Sie gaben vor, er habe sich unterzuordnen, aber er kümmerte sich nicht um solche Dummheiten, die

weder Aussage-Kraft hatten noch einen Sinn ergaben.

Als jemand ihm auch in den Wald nachschlich und in seinen Sack, den er für die gesammelten Pilze brauchte, giftige Pilze warf, hatte er es satt und er trug diese nach Hause, um mitzuteilen, was jene Person getan hatte.

Jener war nach geschlichen und gab an, der Junge wolle seine Eltern umbringen.

Als der Bub aber meinte, seine Mutter soll die Polizei verständigen, verschwand er feige. Erst meinte er zur Mutter des Buben, sie sollte ihn ins Heim stecken, denn er tauge nichts und wolle auch noch sie umbringen, was ihm jene aber nicht abnahm…

Als er mit beinahe fünf Jahren, nachdem er Jahrelang oft bewusstlos bei den Mönchen war, die ihn in jener Zeit schändeten, wieder zu Hause erwacht war, hatte er nicht nur eine jüngere Schwester, sondern deren zwei. Das wunderte ihn. Er hatte Lust auf die Milch seiner Mutter, die aber die damals jüngste Tochter erst fütterte, was den Jungen sehr verärgerte.

Als sie ihn dran nahm, war er so wütend, dass er ihr in den Busen biss.

Darauf konnte sie kein Kind mehr säugen – ihre Milch war für immer versiegt.

Als der Arzt gekommen war, der sie versorgte, schimpfte er böse und er sagte, das dürfe kein kleiner Bub tun und das werde er noch bereuen.

Seine Mutter hatte ihn sehr böse angeschaut und gemeint, sie würde ihn dafür noch bestrafen.

Einiges war in der Folge passiert. Er litt und er wurde geschlagen, obwohl er nichts Böses anstellte. Die Frauen des Hauses, die zahlreicher wurden, obwohl die älteste Schwester auswanderte, die die Arbeit, die ihr aufgetragen wurde, verweigerte, verschworen sich gegen die Männer. Der zweite Bruder war auch weggezogen, denn sie mochten ihn nicht, nachdem er den dritten Sohn, vor dessen Beerdigung, noch einmal sehen wollte, was ihm oft angelastet wurde…

Der zweite Bruder war während seiner Lehrzeit alle Wochenenden nach Hause gekommen und nahm frisches Fleisch mit, wofür sich seine Eltern aber nicht einmal bedankten.

Sie meinten vielmehr, sie wären besorgt, denn er könnte es gestohlen haben und sein Chef würde es wieder zurück verlangen.

Das ärgerte den jungen Mann sehr und der kleine Bruder fand es sehr böse, was die Eltern ihm antaten. Er verbündete sich im Geist mit dem Bruder, denn er war gegen Ungerechtigkeit.

Aber jener mochte ihn in solchen Momenten nicht und er meinte zum Buben, er sei doch an allem schuld…

Die Eltern meinten zum zweiten Bruder, er sei daran schuld, dass sie nun einen

Behinderten im Hause hatten, der nichts taugte.

Wenn er ihn damals nicht noch einmal zu sehen gewünscht hätte, wäre er erlöst und sie wären es auch und alle lebten in Ruhe und Frieden…

Behörden und Personen, die sich gegen den jungen Burschen verschworen hatten, verabreichten dem Behinderten Gift und Mittelt, da sie befürchteten, er könnte doch etwas mitbekommen haben.

Sie mussten erst einige Jahre Gras über ihre Verbrechen wachsen lassen, dann waren sie nicht mehr in Gefahr.

Ihre Mordanschläge waren jedoch schief gegangen – einige überlebte er als er noch im Krankenhaus lag…

Nach dem zweiten Unfall, als ihm trotz Koma die Schaukel auf den Hinterkopf geknallt war, wurde er in der Grazer Uniklinik behandelt. Sogar das Blutgerinnsel im Schädel wurde entfernt, das ihn gelähmt hatte. Als er zuhause erwachte, konnte er sich bewegen und er schaute seine Hände an, die er hob und wieder unter die Decke steckte und war sehr verwundert. Er war im Keller, im Gitterbett erwacht. Sein Vater, vor dem er Angst hatte, deren Ursprung er nicht kannte, sagte zu ihm, er soll aufstehen und er stand tatsächlich auf…

Der Kaplan erwähnte im Unterricht, er sei der Teufel persönlich und er besäße neun Leben, was ihn als Mittäter verriet.

Die Kriminellen und Perversen liebten aber auch die Gefahr. Sie gaben vor, er sei einer von ihnen, denn sie wollten ihn zum Knecht machen, der für sie niedrige Tätigkeiten auszuführen hatte. Aber er ließ sich zu nichts dergleichen bewegen und für die falschen Anschuldigungen konnte er nichts.

Er war wehrlos und unschuldig und die Geistlichen hatten sich als perverse Teufel entpuppt.

Sie hatten ihn nicht nur geschändet und zum Versehrten gemacht, sie hatten ihn nicht nur zu einem Idioten werden lassen, der aus Angst und Benommenheit nicht einmal mehr zum Denken befähigt war, sondern sie waren dagegen, dass er ein normales und ruhiges Leben führen konnte…

In jenem Ort, in dem er aufgewachsen war, waren einige pervers. Sie sahen

es aber nicht als sündig an, denn nur jene, die Beamte und Bürger ablehnten, wurden verfolgt.

Wenn jene nicht ohne Probleme fertig gemacht werden konnten, wie und wodurch auch immer, wurden sie nicht in Ruhe gelassen. Selbst auf der Straße und in der Wildnis waren sie nicht sicher.

Verbrecher wurden von Juristen fertig gemacht, wenn sie sich nicht abrichten ließen.

Jene hatten sich unter zu ordnen und alles mit sich geschehen zu lassen, was andere von ihnen verlangten, sonst kamen sie niemals frei…

Die jungen Bürger waren gegen ihn, nachdem er ein paar Scherze gerissen hatte.

Aber auch das hatte er längst vergessen und es war nicht der Rede wert, was er verlautet hatte.

Wenn Menschen sich wegen solcher Kleinigkeiten dermaßen aufregten, war klar, sie hatten seit je her etwas gegen ihn und sie wollten den Krieg mit ihm niemals beenden.

Hätte er sich von den Perversen angreifen lassen und wäre er jenen zu Diensten gestanden, wäre er umgekommen.

Das war üblich, denn in jenem Milieu gab es sehr viele Unfälle mit tödlichem Ausgang. Die Verunglückten waren keine Greise und einige von ihnen kamen durch Gewaltverbrechen um.

Auch wenn er alles getan hätte, was die Mitmenschen von ihm verlangten, auch wenn er kein einziges Wort von sich gegeben hätte und nicht einmal am Leben gewesen wäre, hätten die Bürger ihn zum Unmenschen erklärt.

Das war ihm klar geworden, nachdem er sich an die Einzelheiten zu erinnern begann und er nur noch seinen Studien nachging, um sich auf seine Forschung zu konzentrieren…

Wenn er auch niemals gelebt hätte, wären die Menschen und der Geist der Welt gegen ihn eingestellt.

Die Menschen benötigten ihn dringend und nur er war dazu befähigt, die Gesellschaft zu retten und das zu ermöglichen, was wichtig und notwendig war, um die Himmelstore zu öffnen und das Paradies zu schaffen…

Sie waren gegen ihn, waren Verkehrte, die das Gute und Nötige ablehnten

und sie meinten, wenn sie für diesen Burschen gewesen wären und sie ihn in ihrer Mitte aufgenommen hätten und er sich dazu bereit erklärt hätte, mitzutun und sich unterzuordnen,

hätte die Welt ihn zurückgeholt und alles wäre den Weg in den Ruin gegangen.

Hätte er die guten Ideen nicht, wäre er noch übler behandelt worden.

Mitunter wurden Spiele gegen ihn inszeniert, um ihn auf die Sprünge zu helfen, aber als er nicht einmal mehr, was ihm vorgesetzt wurde schluckte, waren sie machtlos. Sie bestraften ihn dafür auf andere Weise, was aber auch nichts nutzte.

Jene begriffen nicht, dass sie zu weit gegangen waren und er sich mit niemanden auseinander setzen wollte. Er hatte auch nicht daran gedacht seine Kenntnisse und Ideen jenen zur Verfügung zu stellen, denn sie hatten ihn nie unterstützt und auch kein Geld vorgeschossen.

Sie konnten unternehmen, was sie wollten und wenn sie auf den Mond sprangen und außer sich vor Wut waren, er würde trotzdem nicht mehr mit jenen sprechen.

Was sie von sich gaben, waren leere Versprechungen. Sie mussten mit ihren Problemen selber fertig werden, denn er hatte auch mit seinen zurande zu kommen.

Es gab auch keinen Vertrag, den er zu erfüllen hatte und er ging jung in Pension, da er übler als ein Verbrecher behandelt worden war, obwohl er nichts verbrochen hatte und er war schwer behindert.

Er wollte seine Ideen alleine ausarbeiten und mit den Erfindungen Geld scheffeln.

Für seine verlauteten Ideen hatte er keinen Dank zu hören bekommen und nur Drohungen vernommen und sie wurden zu Verlust-Geschäften, denn die Bürger manipulierten so lange an ihnen herum, bis damit Verluste gemacht wurden.

Welche Verbrechen hatten ihn jene bisher noch nicht unter geschoben?

Ihm war unklar, ob sie ihn nicht schon eingesperrt – und in jener Zeit auch außer Gefecht gesetzt hatten, um sich an ihm zu vergehen?

Aber soweit waren sie scheinbar doch nicht gegangen, denn er war nicht schön und auch nicht gut genug für die feinen Herren, die nur Schöne mochten und jene, die eine Ahnung von den geforderten Leistungen hatten.

Erst hatte eine Person abgerichtet zu werden, ehe sie in der Lage war das zu erledigen, was jene forderten.

Wer das nicht vermochte, hatte sich erst einmal unterrichten zu lassen…

Die Perversen standen auf die Erfolgreichen, die sie verfolgten und denen sie das Blaue vom Himmel vorlogen.

Darstellende Künstler waren pervers. Wenn sie es auch nicht öffentlich zugaben, wollten sie lieber homosexuell als heterosexuell sein.

Sie taten das, was sie für gut hielten, auch um aufzufallen. Oft waren mehr Abartige als Heteros anzutreffen, vor allem in Lokalen und in Hotels aber auch an Stätten, die als besser galten, war das eine Masche.

Insgesamt waren die Heterosexuellen noch in der Überzahl, aber jene waren selten zu sehen und hatten für die Familie zu sorgen.

Wer Kinder hatte, war nicht mehr dazu in der Lage sich herumzutreiben. Er hatte zu arbeiten und zu erziehen. Die Ehefrau hatte Verpflichtungen, die sie stark einschränkten.

Der junge Mann war für die Perversen nicht sonderlich interessant gewesen, denn er besaß nichts und er schien auch nichts zu vermögen, was ihn interessant für sie macht.

Aber er hatte sich nicht einmal träumen lassen, was jene sich erlaubten.

In den Träumen gingen sie auf ihn los, gemeinsam mit Theologen und sie meinten, sie hätten alles richtig gemacht und geschafft, um was es ihnen gegangen war.

Sie hielten sich für die Sieger, obwohl sie Verlierer waren. Wie viel Geld sie ihm auch geraubt hatten und wie oft sie ihn auch schändeten, sie hatten sich verloren, deshalb verdarben und verkamen sie. Sie wirkten nicht wie Sieger, sondern wie Verbrecher, die alles verloren hatten.

Jene, die sich hin und wieder blicken ließen und die er unterwegs getroffen hatte, wirkten wie Zuhälter, die Personen suchten, die sich unterordneten und für die sie Geld kassierten.

Sie waren unverschämt, sprachen ihn an, aber nicht, wie es sich gehörte, sondern meist unvermittelt und mit nicht zusammen hängenden Bemerkungen…

Meistens wollten sie ihn mitnehmen, jedoch nicht ihn persönlich, sondern seinen Geist oder etwas an ihm, was sie unbedingt haben wollten…

Als er sich dazu entschlossen hatte, endlich auch die Mediziner und ihre Umtriebe zu erforschen, war er nicht gut beraten, denn nichts ist übler als das Treiben der Akademiker, vor dem bereits die Lehrer in den Pflicht-Schulen warnten.

Unfug treiben sie, auch die Patienten und alle Ansuchenden, sogar jene, die Anzeigen an Ämter senden, werden fertig gemacht und als Querulanten eingestuft.

Sich mit einem Mediziner auseinander zu setzen, grenzt an Selbstmord.

Wer sich mit einem Arzt streitet, der pervers und verlogen, aber auch kriminell ist, hat sich mit dem Tod verschworen, denn der wird ihn holen und ihm wie die Erlösung vorkommen…

Er hatte auch lange vorgearbeitet, sonst hätten die Bürger nicht zufrieden geschaut, als er oft zum Arzt schritt, um sich Gift verschreiben zu lassen.

Sogar Beruhigungspillen ließ er sich verschreiben, als ihm das Gerede der Mitmenschen sehr nervte…

Er galt als pervers und doch war er nur ein Prellbock für die Perversen, denn jene hatten dieses Gerücht, im Verein mit Bürgern, Behörden und Akademikern in die Welt gesetzt.

Sie meinten sogar, niemand könne ein Gerücht wieder auslöschen.

Es würde auf der ganzen Welt verbreitet und alle würden auf jenen zeigen, den sie gebrandmarkt haben.

Ihm kam das sonderbar vor, denn er hatte nie den Wunsch gehegt, sich mit Perversen abzugeben.

Sie hätten nur Probleme mit ihm gekriegt, denn er ließ sich zu nichts hinreißen. Arbeiten und auch perverse Sex-Spiele lehnte er ab und wenn sie ihn dazu gezwungen hätten, hätte er sich gewehrt…

Der Arzt verschrieb dem noch nicht alten Patienten, der sich über die bösen Anspielungen der Mitmenschen beklagte, auch sehr starke und rezeptpflichtige Medikamente, die er brav schluckte.

Darauf ging es ihm besser. Zugleich verließ er die Gegend, in der sich die Bürger auf ihn eingeschossen hatten.

Aber als er bereits meinte, er habe sich von allen Angriffen und Anschuldigungen befreit, ging die Hetze gegen ihn neuerlich und auf andere Weise los und das bereitete noch mehr Leid.

Die Beherrschung ging aber nicht verloren, denn die Konsequenzen kannte er, denn sein zweiter Bruder war durch dessen Abwehrmaßnamen zu schaden gekommen und er wollte nicht noch mehr Leid empfangen.

Das Gerede kann doch keine Schmerzen bereiten, meinte er mitunter, aber der Arzt meinte, das komme vor.

Das Vorgehen der Mitbürger war für ihn nicht nachvollziehbar und auch der Arzt wollte die Katze nicht aus dem Sack lassen.

Erst kurz vor dem Bruch ließ der Arzt hören, er soll sich endlich von den Schwulen verarschen lassen.

Von damals an war dem Patienten klar, was los war und wem er diese Frechheiten zu verdanken hatte. Er wusste damals bereits, dass alle pervers waren und sie ihn zum einzigen Perversen erklärt hatten, was klar machte: „Alle waren verkehrt und nichts wert!“

Als er mit dem Arzt Gespräche führte, war er bereits als Selbst-Verstümmelnder eingestuft worden.

Die Bürger hatten sich nicht mehr zurückgehalten und nun wurde ihre Aversion gegen den Behinderten ungeniert ausgelebt.

Er hatte einen Anschlag, den kriminelle Perverse verübten, nur überlebt, weil ein Arzt sein eigenes Blut zur Verfügung gestellt hat, das mit dem Blut des Versehrten Kompatibel war…

Zu dritt und mit anderen Helfern hatten sich jene auf ihn gestürzt, als er wehrlos war, um zu beweisen, dass er doch pervers war.

Soweit gingen die Bürger auf dem Land, wenn sie sich Vorteile erhofften, die ihnen von Auftraggebern versprochen worden waren. Als sie darauf aber nichts erreicht hatten, sie den Behinderten immer noch am Hals hatten, war jenen klar, dass sie sich mit dem Falschen eingelassen hatten.

Ihren Neid hatten sie aber abgearbeitet, denn nun galt er nicht mehr als guter und braver Bürger. Trotzdem hatten sie nichts erreicht als ihr baldige Ende und das Höllen-Feuer wartet nicht lange auf sie…

Die Bürger hatten ihn sogar, obwohl er schwer behindert war, zum Gesunden erklärt.

Sie waren Sadisten und Ganoven, sonst hätten sie keine verkommenen Ideen, vor allem gegen Behinderte und Schwache.

Sie gaben an, er sei weder behindert, noch läge eine eingeschränkte Leistungsfähigkeit vor.

Damit hatten sich die Bediensteten aber bereits verraten und klar gemacht, sie hatten nichts anderes mit ihm vor als ihn zu überfordern.

Das schien jenen Freude zu bereiten, sonst hätten sie nie damit begonnen.

Als sie ihn fertig gemacht hatten, wollten sie sich nicht mehr beruhigen, so verrückt waren sie deswegen.

Niemand wollte begreifen, dass sie die Niederlage erlitten hatten, nachdem sie gemeinsam gegen einen Behinderten vorgingen, der nichts vermochte und den sie und ihre Kameraden schändeten.

Sie bekamen nicht einmal genug, nachdem sie bereits völlig leer gepumpt waren.

Das Lachen und Höhnen wäre niemals verklungen, wenn jener Behinderte nicht wieder aufgewacht wäre.

Sie erschraken, denn sie hatten in ihrer Perversität angenommen, der Wehrlose wolle es so haben, sonst hätte er sich gerührt.

Der Junge wäre zudem eher wieder fähig gewesen sich zu bewegen, wenn er nicht wehrlos gemacht worden wäre.

Die Augenbinde, mit der die Geistlichen ihn versehen hatten, war mitunter aber verrutscht, wenn die Schänder gerade bei ihrer üblichen kriminellen und perversen Tätigkeit waren.

Er war stets dagegen und er wollte, trotz seiner Eingeschränktheit und Angst, samt seinen schweren geistigen Blessuren, wieder laufen und vor diesen Schurken flüchten, die nie genug davon hatten ihn zu quälen.

Als er aber wieder lief und vor jenen flüchtete und um Hilfe schrie, hatten die Ganoven nichts anderes zu tun, als ihn mit Narkotika zu lähmen und wieder wehrlos zu machen, um ihr übles Werk fortzusetzen.

Die Erzieher, vor allem die Eltern und Lehrer hatten keinen Gedanken der Barmherzigkeit an den behinderten Jungen verschwendet.

Je älter jener wurde, desto härter wurden ihre Forderungen. Sie verlangten von ihm sogar, er müsse ein Schwerarbeiter werden.

Den ganzen Tag über sollte er arbeiten und sich anstrengen, den Staub und die Abgase inhalieren und sich die Frechheiten der Mitbürger anhören und das als Norm anerkennen. Die unzähligen unbezahlten Überstunden waren ihm auch zur Pflicht erklärt worden…

Das Saufen wurde ihm angeraten und auch das Rauchen. Er sollte wie jene verkommen, leiden und verblöden und sie lachten lauthals und sie hatten ihn bereits als völlig verblödet eingestuft.

Je williger und bescheidener er sich gegeben hatte, desto lieber schienen ihn alle zu haben.

Aber er mochte die Bürger und die Erzieher stets weniger. Sie nahmen sich zu viel heraus.

Jene waren nicht nur Personen, die alles verheimlichten, sondern sie erwiesen sich als Personen, die es nicht anders verdienten als zu leiden und zu krepieren.

Trotzdem wollten sie ihn weiterhin verblöden, um ihn gefügig zu machen, denn sie hatten nicht genug von ihm.

Er war jung und sie hatten vor ihn abzurichten und die Zuhälter der Geistlichen drohten, es würde ihm sehr übel ergehen, wenn er nicht täte, was von ihm verlangt wurde.

Er ließ sich aber nicht mit Personen ein, die Drohungen von sich gaben.

Blöde wollte er nicht sein und sich nie in Situationen manövrieren lassen, die nicht mehr überschaubar für ihn waren.

Erzieher, Akademiker und Behörden verrieten sich oft. Die Lehrer meinten, sie hätten die Weisheit mit Löffeln eingenommen. Sie waren aber nur vermessen, sonst hätten sie kein Wort verlautet.

Die Priester, von denen es in seiner Jugend etliche in der Gegend gab, waren sehr fordernd und wollten ihn nicht in Ruhe lassen, wenn sie ihn irgendwo trafen.

Jene wollten Behinderte für ihre Zwecke ausnutzen. Jene werden von allen Bürgern ausgenutzt und übervorteilt.

Als sie ihn soweit hatten, wie sie wollten, er litt, da er nicht begreifen konnte, wie übel die Gesellschaft gegen Behinderte vorging, lachten sie und sie nannten ihn einen Hirn-Amputierten.

Was wollten jene von einem Hirn-Amputierten denn überhaupt noch?

Damals war er nicht einmal in der Lage etwas zu denken und er litt, wenn jene ihn beleidigten, was er jedoch nicht logisch einreihen konnte.

Die Schädigung durch die schweren Unfälle war zu schwer, deshalb konnte er nichts von dem, was mit ihm getrieben wurde und um was es jenen ging, wirklich begreifen.

Die Vergiftungen bemerkte er aber und die Augen waren sein Problem.

Er war auch unbeherrscht, was ihn stutzig werden ließ.

Seine Probleme hatten sich bereits in seiner Jugend verschlimmert, nachdem er vergiftet worden war.

Dafür hatte ein Förster gesorgt, der verrückt agierte und einige Personen versehrte und den Behinderten samt seinen Eltern vergiftete.

Als er seinen Sohn verlor, den er vernachlässigt hatte, er ließ ihn auf der Straße herumlaufen – durch einen Unfall, der auf der Straße passierte, war er umgekommen, – wollte er allen die Schuld daran anlasten…

Er war aufgrund der heimtückischen und regelmäßigen Angriffe der Bürger sehr müde, deswegen waren die Bürger wieder beruhigt, auch die Ärzte und die Geistlichen und sie hatten bald darauf wieder Hoffnung geschöpft, er könnte doch noch ein willfähriges Opfer für sie werden.

Sie hatten nichts anderes vor als ihn abzurichten und sich immer noch nicht davon erholt, dass er wieder frei war und nicht in einem Heim für kriminelle Jugendliche untergebracht werden konnte.

Sie hatten das Urteil des obersten Gerichtshofes noch nicht verdaut und mussten vieles bearbeiten, bis sie Lösungen gefunden hatten…

Sie erklärten seine Familienmitglieder für verrückt. Das war nicht schwer, denn es gab einige Gifte, die den Wahnsinn bereiteten. Die Täter mussten diese nur regelmäßig verabreichen und schon hatten sie ihr Ziel erreicht und sie konnten angeben, der Junge habe doch diese Tat verübt und er sei verrückt.

Die Tat konnte von den Juristen nicht nachvollzogen werden, die allerdings nie um eine Aufklärung bemüht waren und einen Jungen zum Verrückten zu erklären war kein Problem, wenn auch die Eltern und Geschwister geistig umnachtet waren.

Lehrkräfte und Juristen, Ärzte und sogar die Auftraggeber und Wirte waren als Helfer eingesprungen als es hieß, er könnte sich wieder an die Vorfälle erinnern und wenn nichts unternommen wurde, waren alle dran…

Er war für die Bürger keine Gefahr mehr, nachdem er alles vergessen hatte. Kinder besaßen kein Langzeitgedächtnis. Wenn eines etwas verlautete, hatte es schon bald danach alles vergessen. Wenn es auch noch mit Ethan behandelt wurde, war alles aus dem Gedächtnis entschwunden…

Nachdem die Geschwister und auch die Eltern als verrückt eingestuft worden waren, der Vater und auch eine Schwester des Jungen in der Psychiatrie gelandet waren, wenn auch nur für kurze Zeit, meinten sie, nun sei doch alles bestätigt und gerade so wie sie sich das einst ausgedacht hatten.

Sie wollten das Urteil nun wieder anfechten, was aber nicht gelang, wenngleich die Mutter der Burschen, die ihren Vater auf dem Gewissen hatten, wieder frei gelassen wurde.

Sie war offiziell für jenen Buben in den Kerker gegangen. Jener hatte sie laut Urteil vom untreuen Gatten befreit.

Er war sehr klug und doch untreu gewesen. Nicht nur mit seiner Ehefrau, von der er bereits geschieden war, hatte er Kinder, sondern auch mit einer anderen Frauen. Jene wollte er am Tag nach seinem tödlichen Unfall heiraten. Die Kinder mit den anderen Frauen waren jünger als die Kinder, mit seiner Ehefrau…

Seine ehelichen Kinder fürchteten um ihr Erbe. Sie hatten eisern dazu geschwiegen und sie wollten ein unschuldiges Kind über die Klinge springen lassen und waren zu feige für ihre Untat zu sühnen.

Jene Person, die zur Polizei gehen wollte, um alles zu melden, wurde an Ort und Stelle umgebracht.

Die jungen Burschen hatten schon Tiere getötet und das Töten war für sie etwas Schönes und sie waren nicht gewillt, sich dem untreuen Vater unterzuordnen.

Was sie verbrochen hatten, einen Vatermord hatten sie begangen und auch einen Mord gegen einen Mann, der das nicht zulassen wollte und auf dem Weg zur Polizei war, war nachvollziehbar. Der Richter war aber ein Freund des Hauses und in das Verbrechen eingeweiht.

Der Junge war das geeignete Opfer für sie alle, da er sich nicht wehren konnte.

Kurz nach dem Tod der beiden Personen war er, durch einen Unfall, völlig wehrlos geworden, aber trotzdem noch viel zu klug und zu gut für alle Verbrecher und auch für die Bürger, denn jene hatten mit ihrem Verhalten alles verloren. Sie hatten keine Seelen mehr und mit ihrem Verscheiden wurden sie ausgelöscht…

Als er nahezu beerdigt war, hatte er bereits mit seinem Leben abgeschlossen. Er war ein kleines Kind und ihm war weinerlich zumute. Er meinte, es sei doch nicht so gut, was Menschen taten.

Er hielt sich bereits damals für abgelehnt und er meinte, sogar die Eltern wären froh, ihn endlich los zu sein. Sein Vater hatte es auf ihn abgesehen und er gab an, der Junge sei nicht sein Sohn.

Er habe dunkles Haar und seines sei blond.

Damals dürfte er geweint haben und das rettete ihm das Leben. Er konnte nichts anderes mehr als weinen und als sein zweiter Bruder ihn noch einmal sehen wollte, sahen jene wenigen Personen, die am Friedhof waren, er lebte und empfand doch noch.

Er war am Leben und doch wehrlos. Er hätte nicht um Hilfe schreien können, wenn jene die Erde über ihn geschüttet hätten und die Luft wäre ihm bald ausgegangen.

Ihm war deswegen elend zumute und er wandte sich dem Jenseits zu.

Aber das wollte ihn noch nicht. Er wurde vom Weltgeist zurückgeschickt, sonst wäre er nicht vor dem sicheren Tod bewahrt worden…

Sein Vater hatte der Beerdigung seines Sohnes beigewohnt und meinte, er wolle nichts mehr mit dem Schreihals zu tun haben.

Damals stand es nicht gut um die Liebschaft seiner Eltern.

Verrückt waren jene bereits zuvor, aber nicht anders als die anderen Bürger in diesem schönen Land…

Sein Vater war ein Säufer. Jeden Tag war er betrunken, wenn er nach Hause kam.

Der Alkohol reichte ihm nicht mehr, deshalb musste er zum Arzt, der ihm starke Medikamente verschrieb. Stets wollte er noch stärkere Medikamente bekommen.

Trotzdem dauerte es noch Jahre, ehe er völlig durchdrehte.

Er wollte Gott sein, aber er war nur ein kleiner Wicht, einer, der als Junge nicht einmal zur Schule gehen wollte. Als er volljährig geworden war, war ihm trotzdem alles zu schlecht…

Selbst für die Musik taugte er nicht. Jeden Tag spielte er schlechter. Er konnte nur ein einziges Lied musizieren und das spielte er sonntags seinen Kindern vor.

Auch Schi lief er mit den Kindern und an Sonntagen kochte er stets dasselbe, bis die Kinder meinten, er sei kein Koch und er sollte diese Tätigkeit besser der lieben Mutter überlassen…

Der behinderte Junge musste alles genauso gut leisten wie die Gesunden. Niemand wollte in ihm einen Leidenden oder gar Behinderten erkennen.

Es hieß, das meinten auch die Eltern, er wolle nur nicht so recht.

Er hätte bereits als Kind und ohne Unterricht alles können sollen, was die Perversen, vor allem Ärzte und Priester, Mönche und Beamte forderten.

Er war verstockt, hieß es, als er des Diebstahls beschuldigt worden war.

Was jene von ihm verlangten, war dem Jungen aber unklar, denn sie hatten sich nie eindeutig ausgedrückt. Wenn sie es ihm schriftlich gegeben hätten, wie er es von jenen verlangte, wäre er sogleich zur Justiz gegangen.

Jene wollten ihn auch für niedrige Dienste einschulen…

Das war aber sehr fies, eine Überforderung, die als schweres Verbrechen gilt. Was die Bürger mit ihm getrieben hatten, war auch ein Verbrechen gegen die Menschenrechte.

Aber jene behaupteten, sie wären gar nicht dazu bereit sich Gesetzen unterzuordnen, die Kindern Rechte gewährten…

Als er sich entschloss das Weite zu suchen, um es an einem anderen Ort neu zu versuchen, meinte der Arzt, er hätte das an seiner Stelle auch getan.

In der ersten Zeit erging es ihm nicht einmal übel, denn er fand eine Bleibe und Arbeit, die ihm nicht kompliziert vorkam.

Die Abendschule wurde besucht und die Lehrer blickten ihn skeptisch an und meinten, was er vor habe. Sie glaubten nicht, dass er ein normaler Schüler war. Er wirkte zu kräftig und auch zu brutal, wie alle Arbeiter, die sich im Lärm und Staub abmühten.

Er meinte, als er danach doch noch Probleme bekam, er sei noch nicht weit entfernt genug. Seine Heimat war nur wenige Kilometer vor der Stadt. Er hätte nahezu zu Fuß dorthin zurückkehren können.

Wenn er in den Straßen der Stadt unterwegs war, traf er mitunter Bekannte, die ihn ansprachen und Fragen stellten.

Sie taten, als sei er ein Verbrecher, aber er hatte keinem anderen Böses angetan.

Er hatte schon nach wenigen Wochen Schwierigkeiten am Hals, als er mit dem Austragen der Zeitungen nicht zurande kam. In der Frühe aufzustehen fiel ihm sehr schwer und am liebsten hätte er noch einige Stunden weiter gepennt.

Er war ein Zwangs-Neurotiker und er trieb sich selber die Freude am Leben aus, bis er am Vertrocknen war und sich kaum noch rühren konnte.

Damals war er noch jung und die Schwäche könnte sich innerhalb weniger Wochen lösen, wenn er sich beherrscht hätte.

Als er sich endlich beherrschte, war er aber noch übler dran. Den höheren Druck im Schädel ertrug er nämlich nicht. Er schien zu platzen und sein Wahnsinn verstärkte sich ins Unermessliche.

Alle Frauen waren für ihn die reine Verführung. Am liebsten wäre er alle angesprungen und sein Feuer loderte einige Meter weit aus seinen Augen, was einige Frauen in helles Entzücken versetzte.

Tranquilizer schluckte er damals brav, wie ein folgsamer Junge, was ihn in Trance versetzte, aus der er erst erwachte, nachdem er verheiratet war und alle Tage Ärger hatte…

Der Sex brachte ihn um. Vielleicht war er nicht der Einzige auf Erden, dem es dabei so übel erging.

Er meinte, das sei nicht normal. Deshalb suchte er einen Arzt auf, der ihn aber nicht einmal verstehen wollte.

Er meinte, wenn er es noch vermöge, sei doch alles in Ordnung.

Der Behinderte war damals noch nicht dazu befähigt, sich klar auszudrücken.

Er stotterte blöde herum, wenn er mit einem Arzt sprach, als habe er ein Problem damit.

Ihm selber war das nicht geheuer vorgekommen, aber er kam nicht auf die Idee, der Grund könnte in der Vergangenheit liegen, die er vergessen hatte und der ihn zum Stotterer und Idioten machte.

Die kriminellen Anschläge der Geistlichen hatte er völlig vergessen…

Die üblen Reden der Mitmenschen hatten ihn lange zu sehr genervt. Das hatte seinen Abgang aus jener Gegend erleichtert. Vom Anschlag auf sein Leben hatte er nichts mitgekriegt, deshalb meinten die Ärzte und Juristen, sie könnten mit ihm ähnlich verfahren wie damals, als er noch ein Kind war, das nicht einmal sprechen konnte…

Hätten die Schurken geahnt, dass er bereits über alles Vergessene Bescheid wusste, hätten sie ihn liquidiert.

Vor einigen Jahren bereits war ihm ein Pfosten auf den Hinterkopf gefallen. Darauf hatte er die Beherrschung über seinen Leib verloren.

Kurze Zeit später konnte er sich aber bereits wieder bewegen.

Sein Vater hatte sich, während er sich nicht bewegen konnte, vor ihn gestellt und gemeint, diesmal sei er aber nicht daran schuld…

(Sein Vater machte ihn sehr nervös. Am liebsten hätte er eine andere Firma gesucht, um niemals wieder mit ihm zusammen arbeiten zu müssen.)

Kurze Zeit später war er von Perversen angefallen worden, die ihn sehr schwer verletzten und liegen ließen. Er hatte so gut wie nichts davon mitgekriegt, denn sie hatten ihn zuvor mit Narkotika vollgepumpt…

Ihm wurde aber von einigen Personen – Schwulen – unterstellt, er habe sich selber versehrt.

Der Unfall auf der Baustelle war auch nicht sein Verschulden. Er hatte die Stütze nicht aufgestellt, es gut gemeint und helfen wollen.

Er war damals unruhig. Er spürte den entscheidenden Vorfall voraus, der ihn aus seiner Vergessenheit riss.

Der Arzt meinte, das sei nicht schlimm, als er zu ihm gebracht worden war.

Er klammerte die Platzwunde am Hinterkopf. Der junge Mann ließ die Klammer aber nicht mehr entfernen.

Mitunter schmerzte sie sehr. Er vergaß sie sogar, so wie jene Ereignisse, die sein Leben beeinträchtigt hatten. Zwischendurch aber erinnerte er sich an seine Ideen und an Ereignisse, die aus ihm das gemacht hatten, was er war und bleiben musste…

Sogar zum Bundesheer musste er, obwohl er schwer behindert war, was klar werden ließ, dass alle es auf ihn abgesehen hatten und nicht mehr loslassen wollten und auch dort war er ständig angefeindet und ausgegrenzt worden, vor allem von Rekruten.

Die Eltern und Erzieher warnten oft, er müsse besonders brav sein und sich zurückhalten, sonst werde es ihm sehr übel ergehen.

Als er sehr übel dran war, hatte er das längst wieder vergessen.

Das war aber nicht verwunderlich, da die Bürger es auf ihn abgesehen hatten und alle Tage erfanden sie neue Lügengeschichten über ihn.

Vom Drogen-Händler bis zum Zuhälter, vom Süchtigen bis zum Hirn-Amputierten ernannten ihn die Bürger, aber nie hieß es, er habe nichts Böses getan.

Eltern, Geschwister, Freunde und Feinde wollten ihn unbedingt eingesperrt wissen.

Es wurde angegeben, er sei eine Gefahr für die Menschheit.

Seine Freundin hielt ihn nicht für befähigt einen Wagen zu lenken.

Wenn sie es aber vermochte, war er auch dazu in der Lage, meinte er lakonisch, was sie sehr verärgerte.

Sie hatte wahrscheinlich Angst, er könne genauso wie alle anderen ihrer Bekannten und ehemaligen Freunde werden. Sie wollte sich nie wieder einer fremden Knute unterstellen.

Aber sie war nur albern, seitdem sie Arbeiterin geworden war. Sie musste alle Tage arbeiten, wie das Wetter auch war und ob sie wollte oder nicht, um ihr Leben zu meistern.

Sie war sehr empfindlich, vor allem auf Worte, die der Behinderte hören ließ

und fuhr dann hoch wie von einer Tarantel gestochen, um hören zu lassen, er werde dafür noch büßen müssen.

Sie war voller Hass auf alle Männer und auf ihre Freunde war sie wütend, die alles falsch verstanden. Selbst wenn sie alles verkehrt sagte, wollten jene nicht begreifen, um was es ihr eigentlich ging.

Sie wollte das alles, was sie ablehnte. Sie wollte aber die Männer ihrer Geschenke wegen hassen und verachten und sie hasste alle wie ihren Vater, den sie nie zu Gesicht bekommen hatte.

Die Häscher hatten sie einst gekauft. Er meinte zu ihr, er möge solche Techniken nicht, die jene anwendeten. Das brachte sie auf die Idee ihn von Verbrechern, die pervers waren, fertig machen zu lassen.

Sie mochte es auch nicht, dass er sich weiter bildete. Niemand mochte das, denn die Bürger wollten ihn dumm sterben sehen. Sie sagten oft, er müsse endlich saufen, wie es sich für Arbeiter gehört.

Das alles hatte er mit Verachtung weggewischt und dafür sollte er oft leiden.

Als sein Hass auf die Bürger wuchs, war er von sich überrascht, denn er hatte die Gründe vergessen. Sein Körper wollte sich das nicht länger von jenen gefallen lassen. Er war stärker als sein Geist, der vergaß die Vorfälle nicht und regte sich darüber auf, denn die Nerven und auch die Gefühle waren körperlich. Aber auch das Ich kannte er, das so gut wie keine Bedeutung besaß.

Wenn er aber nichts mehr von der Welt bemerkte, war auch der Organismus weggetreten, deshalb ließ jener ihn noch existieren…

Personen die vorgaben, sie mochten ihn, versuchten ihn auf perverse und verbrecherische Art zu helfen, indem sie ihn einige Male umzubringen versuchten.

Sie kamen nach wie vor daher, versuchten ihn zu schänden und für immer auszuschalten und der mörderische Mönch wollten ihn auch noch an ein Tunnel-Portal drängen und meinten es gut, denn jener wollten ihn nur erlösen.

Ihre Art zu helfen war nicht der Rede wert und auch keine Hilfe, sondern nur Ärger und Frechheit.

Wenn jene auch nicht ungebildet wirkten, waren sie schwachsinnig.

Jene hatten auch mit den Ärzten zusammen gegen ihn agiert. Sie sprachen mit Beamten, die sich wichtig dünkten. Alle sahen völlig gleich aus, als wären sie Verwandte…

Die Bürger, vor allem die geistlichen und die Mittäter, wie Ärzte und Bedienstete, hatten es bereits auf ihn abgesehen, ehe er überhaupt gezeugt worden war und hatten ihn auch bereits zuvor schwer geschädigt und sind folglich teuflisch unterwegs.

In den Lokalen wurden auch andere Personen, die nicht das zu tun schienen, was von ihnen verlangt wurde, behandelt. Auch Experimente mit dem Behinderten schienen sie vor zu haben.

Das Loch im Hirn und im Schädel wollten und konnten jene nicht reparieren. Sie hatten es wahrscheinlich hinein gestanzt und gaben frech an, sie hätten auf diese Weise sein Leben gerettet.

Tatsächlich hatten sie aber nur dafür gesorgt, dass er sein restliches Leben lang leiden musste und sie schienen sich darüber köstlich zu amüsieren.

Jene Personen konnten nur Teufel sein, die es auf ihr Opfer abgesehen hatten und meinten, sie könnten mit ihm ihre albernen Spiele treiben, um ihn soweit zu bringen, wie sie es für gut hielten…

Er hatte das zwar mitgekriegt, aber nichts davon einreihen können, hatte nur wenige dunkle Bilder aus jener Phase in Erinnerung. Ein Gesamtbild hatte er noch nicht erarbeitet und bis es soweit war, wollten ihn die Schurken, die ihn verfolgten und veräppelten, endgültig aus dem Rennen werfen.

Die Behandlung wurde stets übler. Als er nichts mehr trank, mussten sie Gas einsetzen, um ihr Ziel zu erreichen. Aber als er nicht einmal mehr in die Lokale ging und sich zu elend fühlte und genug vom ewigen Leiden hatte, das stets vermehrt wurde, hatten sie das Gegenteil von dem erreicht, was sie zu erreichen trachteten…

Auch in der Stadt, in der er einige Monate lang hauste und zwischendurch sogar Arbeit hatte, die einträglich war, wenn er am Bau eingesetzt wurde, war seine Situation schlechter geworden.

Als er es mit Abstinenz versuchte, was ihm sehr schwer fiel, war er nicht mehr normal.

Er fühlte sich wohl und allen überlegen, obwohl er beinahe schwachsinnig war.

Das Loch in seinem Kopf war möglicherweise daran schuld.
Aber das Gift war sehr gefährlich, das er alle paar Tage verabreicht bekam, denn es handelte sich um Atropin, von dem es in diesem Land jede Menge gab. Das machte nicht nur blind und sorgte für Entzündungen, wer dazu auch noch Alkohol trank, der bekam Krebs und es kam auch zum Schwachsinn und zum Wahnsinn. Die Ärzte wollten ihm nichts darüber verraten, denn sie hatten vor, Hirngeschädigte dazu zu bringen Schwer-Arbeit zu leisten, damit die Psychiater mehr Arbeit hatten.

Hirngeschädigte konnten keinen einzigen Gedanken fassen und sie merkten sich auch nichts.

Wenn sie lernten, verdrehten sie alles und wenn sie sich auch etwas zu merken schienen, waren sie die Blöden. Die anderen Personen begriffen alles viel rascher und erledigten auch alles besser.

Der Sadismus der Bürger machte sich solcherart bemerkbar. Sie wollten niemals zufrieden sein, wenn jener Behinderte auch arbeitete und sich bemühte.

Alle nörgelten und meinten, das sei nichts wert, was ein Behinderter von sich gab und tat.

Selbst wenn der junge Mann sich bemühte und alles tat, ohne auch nur einen Dank dafür zu erwarten, waren die Bürger der Meinung, das sei nichts als Heuchelei.

Jenen war alles viel zu schlecht und sie wollten ihm die Schuld an ihrem Unglück geben. Sie hatten insgeheim eine Freude daran, wenn sie meinten, dass jener deswegen litt und

drückten ihn in die Tiefe, um sich zu erhöhen. Aber sie waren alle auf dem selben Niveau unterwegs. Das würde sich niemals ändern und die Löcher, in denen sie schließlich lagen, waren nicht sehr tief.

Wirkliche Ruhe zu finden war ihm schon lange nicht mehr möglich, denn auch zu Hause hatten die Geschwister und Eltern, aber auch die Anhänger der Geistlichen Möglichkeiten gefunden, ihn als schwarzes Schaf einzustufen.

Die Medizin hat sich in Theorien verrannt, die nicht nachvollziehbar sind und die nur dem Geschäfts-Wahn dienen, der sich breit gemacht hat und noch vertieft wird.

Der Kapitalismus hat einige Schattenseiten, die niemand erkennen will, obwohl alle Leute nichts davon halten zu leiden und dafür auch noch zu bezahlen.

Geht einer zum Arzt, muss er damit rechnen, ein neues Leiden zu fangen, auch wenn er sehr vorsichtig war und sich nicht zu nahe zum Arzt begab und auch die Patienten ihm nicht nahe kamen.

Gefährlich sind die Zahnärzte, die Patienten einige Leiden zufügen, abgesehen von Schädigungen der Zähne, die sie sehr gerne und geschickt zufügen.

Die Zähne sanieren sie nicht wirklich ordentlich, da sie auf das Einkommen achten.

Sie gelten als die best verdienenden Mediziner nach den Chirurgen, was sie verdächtig macht.

Wer oft zum Zahnarzt ging, wird nach dem Besuch bemerken, ein Zahn hat wieder einen ausgebrochenen Zacken und eine Plombe ist locker geworden.

Das ist sehr verdächtig, aber es ist sinnlos sich aufzuregen. Die Mediziner bestreiten nämlich alles.

Wenn sie sehr dreist agieren, sorgen sie für Löcher in den Brücken und auch in den Kronen.

Sie sorgen auch für Zahnfleisch-Schwund und meinen, der Patient habe zu viel Geld gespart.

Kronen wollen sie verkaufen und sie müssen die Zähne ruinieren, sonst kommt es nur zum Plombieren und das reicht den Zahnärzten nicht zu ihrem Glück.

Sie prahlen, wenn sie einen um ein paar Tausender erleichtert haben und sie lachen ihre Patienten aus, wenn sie blöde genug sind, sich verarschen zu lassen.

Die Ärzte drohen dem Patienten auch noch, wenn sie meinen, sie besäßen Macht über ihn und wenn sie ihn für abhängig halten, werden sie ungehalten und sorgen für zusätzliches Leid…

Beim Behinderten war das auch der Fall. Auch ihm hatten die Ärzte Gift verabreicht, denn er war ihnen noch zu gut dran. Es hieß, er habe sich zu unterwerfen und alles zu tun, was von ihm verlangt wird.

Aber sie hatten auch vergessen sich ordentlich auszudrücken. Er konnte ihren verworrenen Ausführungen nicht folgen und er hatte auch keine Lust sich etwas gefallen zu lassen,

deshalb hatte er vor sich selten bei Ärzten blicken zu lassen.

Schließlich meinte er das erreicht zu haben, um was es ihm gegangen war. –

In der Pension war er nicht mehr ganz so übel dran, wie als Arbeiter und Auszubildender.

Er konnte Joggen und an Rennen teilnehmen, wenn ihm danach war. Er gewann so gut wie nie, aber es machte ihm Spaß, auch wenn es sehr anstrengend war.

Nach Drohungen durch Mediziner und einigen Beamten, die ihn sehr beneideten, als er sie im Rennen besiegt hatte, war er vorsichtiger geworden.

Als er auch noch beim Fahren abgedrängt wurde, war ihm klar geworden, er hatte alle gegen sich und wenn er das täte, was jene von ihm wollten, wäre er längst nicht mehr unter den Lebenden.

Die Akademiker hielt er für nicht minder pervers als die Geistlichen, die kriminell gegen ihn vorgingen. Einige Mediziner verhielten sich nicht gerade zimperlich gegen ihn und hatten sich gegen ihn verschworen. Jene wollten niemals damit aufhören, als gäbe es nur ihn und alle wirkten, als wären sie auf ihn angewiesen…

Mit seinen Ideen hatte er alle Menschen gerettet und glücklich gemacht, aber er war nicht dazu verpflichtet ständig neue Ideen zu offenbaren.

Er hatte ein Recht darauf zu leben, auch wenn er sich nicht freiwillig für nichts opferte. Vorteile wollten die Häscher und Geistlichen und er sollte für sie leiden und sich alles gefallen lassen. Womöglich wollten sie ihn für die guten Ideen quälen und meinten, das sei gerechtfertigt.

Wenn sie seine Ideen verwertet hätten, sie sich an seine Richtlinien gehalten hätten, wäre er nicht gänzlich davon abgekommen Ideen zu verkünden.

Er konnte nicht glauben, dass die klugen und gebildeten Leute nicht auf diese Ideen kommen könnten, wenn sie nachdächten und ehrlich gewesen wären.

Ihm war es oft so vorgekommen, als würden sie ihn nur fragen, um ihn dafür zu quälen und zu vergiften, so als wären sie sehr neidisch…

Bei den Ärzten hatte er den Eindruck, sie wollten ihn nicht einmal als Patienten.

Trotzdem hatten sie dafür gesorgt, dass er stets noch übler dran war. Die Schwäche wurde deutlich spürbar und die Zähne waren bereits, als er noch ein Kind war, löchrig und zudem brüchig gemacht worden.

Später, als er bereits in Pension war, taten die Ärzte, als sei er ein Simulant und sie provozierten ihn unentwegt, als wäre das die beste Methode, mit ihm zu kommunizieren.

Regte er sich auf, bekam er einen lauten Lacher zu hören oder es hieß, er könne nichts von dem begreifen, was Ärzte zu tun hätten.

Als er zum Hausarzt sagte, er soll ihm ein Mittel verschrieben, das ihn stärkt und seine Leistung steigert, wollte der nichts hören. Vielmehr hieß es, solches gäbe es nicht und er empfahl ihm, er solle sein Blut endlich wieder untersuchen lassen, denn möglicherweise läge es an seinem Blut und an dessen Werten, dass er geschwächt war. Womöglich litt er an einer verschleppten Infektion…

Der Arzt hatte es faustdick hinter den Ohren, denn mit solchen Methoden schwächte er seine Patienten zusätzlich.

Der Mediziner fand das nötig und zapfte ihm eine Menge Blut ab. Das kam in Röhrchen, die verschlossen wurden.

Gleich danach war der Patient krank und noch schwächer als zuvor.

Sobald er lief oder sich anstrengte, hatte er noch üblere Beschwerden. Gicht und Rheuma quälten ihn unentwegt, aber das lag sicherlich nicht an der Blut-Abnahme, sondern an Mitteln, die ihm heimlich und ohne seinen ausdrücklichen Wunsch verabreicht worden waren.

Nicht nur Arzt und Apotheker, sondern auch andere Personen hatten großes Interesse daran, ihn zu quälen.

Eine Person alleine konnte solches nicht ohne Gefahr erledigen. Zu auffällig wären die Leiden und sie durften nie sogleich gespürt werden, sondern erst nach Tagen oder besser nach Wochen.

Auch die Methoden der Gastwirte wurden ausgeklügelter, trotzdem gab es einen merklichen Schwund an Gästen. Die Geistlichen wollten jene Fälle, die sie bearbeiteten, auf sehr grausame Weise umlegen. Jene sollten sich eigenhändig schwächen und umbringen. Das hielten sie für sehr gescheit und darauf waren jene besonders stolz. Was die Fälle auch tranken oder aßen, war bereits mit Gift versetzt.

Einige blieben aus, weil sie sich nicht umbringen ließen. Längst hegten sie den Verdacht, etwas sei nicht ganz geheuer, denn sie litten und wurden schwächer und das, obwohl sie reichlich aßen und viel tranken.

Die Säufer waren noch rascher weg. Sie waren nicht einmal fünfzig Jahre alt, wenn sie von der Bildfläche verschwunden waren. Jene waren brav und wenn nicht, waren sie sehr arm dran.

Einige hatten auffällige Haut-Unreinheiten, andere Personen waren aufgequollen.

Sie taugten nicht für die Arbeit und waren meist zu betrunken, um noch aufrecht gehen zu können…

Die Zeit war vorbei, in der Säufer zur Tankstelle gingen und einen Liter Spiritus um einen Schilling kauften. Wer ihn in der Apotheke erstand hatte nichts davon, denn der war vergällt…

Der Arzt wurde unverschämter und schickte ihn zu einem Dermatologen, der pervers wirkte.

Jener hätte die Muttermale entfernt, was sicherlich keine Schädigung für den Behinderten gewesen wäre. Doch er war sehr beleidigt, nachdem der Arzt sich dermaßen verkehrt verhielt.

Er schickte ihn auch zum Zahnarzt, der seine Brücke demolierte. Jener schlug mit einem Spitzhammer auf die Brücke und schrie, das habe er davon. Er war beleidigt, als der Behinderte sich nicht röntgen ließ. Die Verweigerung ließ seinen Hass dermaßen anschwellen, dass er nicht anders vermochte als mit aller Gewalt zuzuschlagen. Der behinderte Patient musste sie bald danach plombieren lassen, nachdem jener Teil, der vom Arzt demoliert worden war, ausbrach.

Ein Zahn, unter der Brücke, entzündete sich und er wäre daran gestorben, wenn nicht ein anderer Zahnarzt sie herausgeschnitten hätte, der dafür aber eine andere Brücke beschädigte.

Zuvor war er bei einigen Zahnärzten und auch bei Zahnärztinnen gewesen, die ihm Schmerzpillen verschrieben hatten und daran schuld waren, dass er nahezu drauf gegangen wäre.

Er hatte auch einen Zahn, der angegriffen war und dieser war halb ausgerissen worden und eine Wurzel wurde nach und nach freigelegt. Der Zahn schmerzte über vierzig Jahre lang und kein Zahnarzt wollte ihn ausreißen, auch wenn er das ausdrücklich mitteilte. Es handelt sich in diesem Fall um eine Gemeinschafts-Aktion mehrerer Zahnärzte. Der Zahn wuchs weiter und einer jener Zahnärzte machte die Krone extra lang, damit das Gebiss unregelmäßig und schief wirkte.

Jene hofften durch die heimtückische Behandlung das Leben des Patienten drastisch zu verkürzen.

Einige Dentisten wundern sich schon seit Jahren, dass er noch lebt und wenn er über diesen Zahn detailliert schrieb, würde ein dickes Buch daraus, eine wissenschaftlichen Arbeit.

Aufgrund der chronischen Infektion hatte er die Gicht und auch Rheuma bekommen und daran litt er nun. Der Kreislauf war nahezu zusammen gebrochen und er war nicht mehr zum Laufen befähigt, was den Bürgern und auch den Beamten recht war…

In jener Phase hatte er auch mit dem Psychiater Probleme, der ihn aushorchte, wie alle Ärzte, die sich mit ihm beschäftigten.

Jene wollten ihn dumm sterben lassen. Sie waren in Kenntnis über sein Problem, doch niemand hatte Lust sich darum zu kümmern.

Auch als er allen klar gemacht hatte, dass er Bescheid wusste, wollten sie nur blödeln und alle Schuld am Leid ihm anhängen.

Selbst bei der Untersuchung seines Schädels hatten sie bewiesen, wie böse und unverschämt sie mit ihren Patienten umzuspringen pflegten.

Lieber ließen sie jene umkommen, als ihre Schuld einzugestehen.

Sie gaben an, sie hätten nur das Nötige getan und hätten sie nicht geholfen, wäre der Patient längst nicht mehr am Leben und wollten ihm nicht mitteilen, dass er eine Platte aus Metall am Hinterkopf hatte und gaben nichts zu, auch nicht, dass er einen Spalt im Schädel hatte, der so breit war, dass er nicht mehr zusammen wachsen konnte.

Durch dieses Metall, war er auch vergiftet worden und er litt nicht nur an den üblen Angriffen der Bürger und Geistlichen und deren Häschern, sondern auch an der chronischen und fortschreitenden Metallvergiftung.

Als er dem Psychiater mitteilte, was los war, dass er alles wusste, wollte der ihn nicht mehr als Patient. Er gab an, er sei für ihn gestorben…

Sein Kollege, der praktische Arzt war längst nicht mehr sein Arzt, denn jener war gemeingefährlich gegen ihn vorgegangen. Er meinte, der Patient habe seine Verpflichtungen einzuhalten und auch sein Versprechen einzulösen.

Aber der Behinderte hatte jenem nichts versprochen und auch keine einzige Verpflichtung ihm gegenüber einzuhalten…

Er sagte zum Arzt, er dürfe ihn nie mehr anreden und er sei nicht länger sein Hausarzt.

Wenn er auch von jemanden gerufen würde, um ihn medizinisch zu versorgen, sollte er besser einen großen Bogen um ihn machen. Nicht einmal den Totenschein dürfe er für ihn ausstellen.

Er hatte vor alle Menschen zu erlösen, wenn er gestorben war und davon ließ er sich nicht abbringen, auch als der Arzt versuchte sich mit ihm doch noch friedlich zu einigen…

In der Folge hatte er stets Probleme durch den Konsum von Getränken im Wirtshaus und auch mit den Apothekern, die ihm kein Medikament verkaufen wollten.

Er begriff, wie das System in jener Gegend funktionierte und was mit Menschen wie ihm getrieben wurde, auch wenn sie im Recht waren und die Ärzte Unrecht hatten…

Der Arzt hatte zuvor auch Beschuldigungen gegen den Behinderten vorgebracht.

Er hatte ihn als Blut-Schänder bezeichnet und auch als Verbrecher und Perversen hingestellt.

Darauf hatte jener zum Arzt gesagt, er sei das selber und er habe sich bereits am Tage verraten, als er ihn das erste Mal aufgesucht hatte und alles mitgekriegt, denn der Arzt hatte sich nicht zurückgehalten.

Einige Patienten des Arztes waren seiner Meinung nach auch pervers und die Perversen stellten jene als pervers hin, die normal waren.

Als größte Beleidigung für Perverse gilt es, wenn jemand sie als den Heteros unterlegen bezeichnete. Der Behinderte hatte offen die Unterschiede zwischen Normalen und Perversen genannt und das hatte den Arzt auffahren lassen, als wäre er von einer Tarantel gestochen worden.

Gegen Ende seiner Arzt-Besuche war er in der Ordination bereits von Perversen angepöbelt worden, was ihn vorsichtig werden ließ.

Er hatte dem Arzt nur das gesagt, was er wusste, was jenem aber derartig auf die Palme brachte, dass er die Angriffe anderer Mediziner gegen seinen Patienten vorbereitete und sich damit verraten hatte…

Der Arzt hatte zwei Gesichter, denn mitunter war er sehr freundlich, aber oft schrie er den Patienten an, als habe jener ihn beleidigt.

Als ein Patient, um den es sehr übel stand, den Behinderten fragte, wer an seinem Leid schuld sei, zeigte der Gefragte in die Richtung des Arztes und meinte, der Arzt sei dafür zuständig, was jenen sehr aufbrachte. Der Arzt tat, als habe der Behinderte die Schuld am Leid des Patienten, der an fortgeschrittener Arteriosklerose litt und ein Diabetiker war, ihm angelastet. Der Patient war aber selber schuld, denn er hielt sich nicht an die Anordnungen des Arztes. Er aß und trank viel und dadurch hatte er seinen Organismus überfordert.

Der Arzt regte sich sehr über den Behinderten auf, den er als arrogant und deppert einstufte. Doch der hatte nur gesagt, dass der Arzt dafür zuständig ist und zwar sollte er ihn fragen und nicht den Patienten, der keine Ahnung von Leiden und deren Behandlung hat. Der Arzt hätte ihm ein wirksames Mittel verschreiben können. Doch der Fragesteller starb bereits wenige Tage nach diesem Zwischenfall.

Der Arzt war sauer und hatte er schon einige Male bewiesen, dass er seinen behinderten Patienten nicht sonderlich schätzte.

Einige Male hatte er sich ausgezeichnet, indem er seinen Patienten überforderte, anstatt ihm klare Antworten zu geben.

Er hatte dafür gesorgt, dass sein Patient schwächer wurde, aber nicht erst als er ihm sein Blut abgezapft hatte, sondern auch zuvor, als er zu ihm meinte, er sollte es mit einer Chemotherapie versuchen.

Er wollte ihn tatsächlich fertig machen, – gehörte zu jenen, die es auf ihn abgesehen und ihn schon viele Jahre lang gequält hatten. Sogar Geld hatten sie durch ihn eingenommen – wobei sie vorgaben, sie könnten ihm helfen, wozu sie aber völlig ungeeignet sind.

Nach wie vor vermögen sie Patienten nicht zu heilen, die sich nicht bewegen können, die auch nicht in der Lage sind zu essen und zu trinken geschweige denn zu sprechen.

Bewusstlose können sie behandeln, aber auch jene sind unrettbar verloren, wenn sie nicht jung sind und wenn jene nicht vor den Übergriffen der Perversen geschützt werden.

Alleine und ohne Hilfe von Verwandten und Bekannten sind jene Fälle hoffnungslos und werden nur übel behandelt, bis sie sterben.

Beginnt aber einer jener Fälle sich wieder zu bewegen, werden die Ärzte kühn und geben vor, sie hätten alles geschafft und sie lassen sich als Retter und Wundertäter einstufen, obwohl sie üble Betrüger sind.

Ärzte können sich jedoch – wie alle Menschen – nicht einmal selber helfen.

Um einen Koma-Patienten zu erwecken, ist eine gute Verpflegung nötig. Eine Physiotherapie für den gesamten Leib und auch für das Hirn ist erforderlich, die den Organismus wieder aufbaut und den Heilungs-Prozess erst in Gang setzt, dann beschleunigt und schließlich die Heilung bewirkt, was auch eine sehr lange Nachbehandlung mit einbezieht, die nach dem Erwecken einsetzt und zu intensivieren ist, um die entstandenen Funktionsstörungen zu löschen…

Der Arzt verschrieb ihm ein Mistelzweig-Präparat, das ihn schwächte und zurückwarf.

Wenn er diese Behandlung durchgezogen hätte, wäre er vermutlich an einem schweren Leiden erkrankt.

Er bekam dieses Medikament per Injektion direkt ins Blut, was sehr gefährlich ist.

Der Arzt wirkte in jener Phase sehr zufrieden, wie alle Sadisten, die es auf das Leben eines Patienten abgesehen hatten.

Später, als er sich von der Enttäuschung wieder erholt hatte, nachdem der Behinderte die Behandlung unvermittelt abgebrochen hatte, meinte der Arzt, er sollte Infusionen erhalten, damit er wieder zu Kräften kommt und seine Organe entgiftet werden.

Tatsächlich kam es zu einer kurzzeitigen Verbesserung seines Zustandes, doch als er ein weiteres Mal Infusionen bekam, erholte er sich nicht mehr und seine Leistung ließ merklich nach.

Er konnte nicht einmal mehr gerade gehen…

Diese Beschwerden waren nicht ausschließlich durch die Behandlung des Arztes zustande gekommen, denn auch in den Lokalen war er oft angegriffen worden, zumal die Bürger ihn ablehnten. Sie stellten ihn als Schwerverbrecher hin, obwohl er der einzige Mann war, der noch kein Huhn köpfte und auch kein größeres Tier geschlachtet hatte.

Für die Bürger auf dem Land war ein Mord nichts Besonderes, denn sie töteten jeden Tag Tiere, um einen Braten in der Pfanne zu haben.

Für jene Leute war es aber sehr ungewöhnlich, wenn jemand scheintot war, wofür er galt, als er sich nicht mehr rührte, worauf ein Arzt für ihn den Totenschein ausstellte und ein Priester ihm die letzte Ölung gab.

Ihm war es seit jeher sehr schlecht gegangen, auch wenn er kein Medikament schluckte und nicht ins Gasthaus ging.

Auch wenn er zu Hause blieb oder im Wald und auf Bergen unterwegs war, ging es ihm schlecht. Die Abergläubischen und ihre Häscher waren stets darauf bedacht ihn zu quälen, da er sich nicht freiwillig quälen ließ.

Die meisten Medikamente schluckte er nicht, denn er kannte die Bösartigkeit der Apotheker und auch der Ärzte. Er kaufte nur mehr Medikamente, die rezeptfrei erhältlich waren, deswegen meinte ein Apotheker, weshalb er nicht zu einem Arzt ging, dann könnte er sich einiges ersparen…

Er mochte sich aber nichts mehr vom Arzt verschreiben lassen und meinte, der Arzt könne die Mittel selber schlucken und er hätte noch welche für ihn zu Hause…

Als er sehr starke Zahnschmerzen bekam, wollte er doch wieder zum Zahnarzt, was ihm jedoch nicht gut bekam, denn jener wollte seine Zähne zerstören.

Wenn sie die Zähne begutachteten, hieß es, jene seien völlig in Ordnung.

Wahrscheinlich schlugen sie ihm seine Brücken deswegen kaputt.

Zwischendurch wollte er kein Gasthaus mehr aufsuchen.

In der Gegend gab es nur Ärzte, die es gut mit ihm meinten und äußerten, es würde ihn besser ergehen, wenn er es endlich täte.

Aber was er zu tun hatte, sagten sie nicht, was ihn stutzig machte, denn unqualifizierte Aussagen waren krimineller Natur.

Am Ende seines Patienten-Daseins, fragte ihn der Arzt noch, was gegen Krebs helfen könne, als der Patient zum Arzt, auf seine Anfrage hin, erwiderte, jener selbst würde alsbald an Krebs erkranken und er wisse, wie der zu löschen sei.

Der Arzt war damals neugierig geworden, frohlockte und meinte, mit dieser Frage hätte er den Idioten überfordert.

Jener meinte aber, er habe kein Recht zu fragen, denn wer einem sagte, die Arteriosklerose sei normale Alterung, wäre nicht einmal in der Lage die einfachsten Ausführungen zu begreifen.

Er meinte aber in der Folge, die üblichen Methoden sollten abgewandelt angewendet werden, sonst wäre das auffällig.

Die Mengen sollten aber besser berechnet werden und es sollte das Minimum und niemals das Maximum eingesetzt werden. Welche Therapie auch immer angewendet würde, die Dosis wäre genau zu berechnen, um welche Methode es sich auch handelte.

Die Stoffe könnten über Injektion eingeführt werden und zwar genau zum Tumor, der bekämpft gehört.

Jeder Teil des Organismus kann bequem erreicht werden und die Dosis könnte über einen Spender und über das Material angepasst werden. Er meinte, die Tumore könnten abgesaugt werden, auch tote Zellen, die Nekrose verursachen und Patienten in der Folge umbringen.

Mit der Betastrahlung könnten die Zellen rasch abgebaut werden, denn jene ist natürlich und allgemein als Fieber bekannt. Die künstliche Temperaturerhöhung, um ein Grad Celsius, entgiftet das kranke Organ. Zusätzlich sollen auch Schläuche an jenen Stellen angebracht werden, um das Gift und die gefährlichen, auch tote Stoffe abzuleiten.

Er wusste, dass Krebs übertragen werden kann. Auch Ärzte kriegen Krebs und Menschen, die ständig zusammen sind und intim werden, beginnen oft gemeinsam an Krebs zu leiden und können daran sterben…

Sobald die Geschwulst verschwunden war, konnte das Material wieder entfernt werden.

Selbst im Schädel könnte auf diese Art der Tumor aufgelöst werden und Schädigungen würden auf ein Minimum beschränkt.

Aber der Arzt schaute ihn nur ungläubig an, als ob er das nicht vom Behinderten erwartet hätte.

Wenn diese Form der Therapie erprobt würde, könnten auch Krebs-Patienten überleben, die zur Zeit noch als unheilbar gelten…

Der Patient hatte keine Lust sich mit Ärzten über deren Tätigkeit und Technik zu unterhalten.

Ihm ging es um seine Probleme, die im Wachsen waren. Aber er hatte auch vor, die Ärzte genau unter die Lupe zu nehmen, denn sie waren ihm suspekt und auch die Angst war zu ergründen, die er vor Medizinern hatte…

Er meinte einige Male an verschiedenen Orten und zu unterschiedlichen Zeiten, er würde einst ein dünnes Büchlein über Medizin schreiben und veröffentlichen, durch die die Medizin völlig reformiert werde…

Was die Ärzte trieben, ging doch nicht gut und es war auch für die Ärzte bedenklich, was sie mit ihren Patienten zu treiben pflegten.

Sie sollten korrekt und nicht übertrieben agieren…

Ärzte waren überheblich. Was sie mit dem Behinderten trieben, war aber üblich.

Hätte jener sich nicht vorgesehen, wäre er längst umgekommen. Unzählige verschiedene Medikamente, die ihm verschrieben worden waren, hätten ihn vergiftet.

Er hatte mitunter starke Psychopharmaka verschrieben bekommen, die sehr teuer waren. Er nahm nur kleine Mengen, um zu testen, wie der Organismus darauf reagierte.

Aber die Reaktion war stets so stark, dass er erschrak und meinte, wenn er eine einzige Tablette geschluckt hätte, wäre er durch jene umgekommen…

Sie waren geschickt und keiner konnte einem Arzt etwas sagen. Ärzte wussten alles besser und sie wollten keinen einzigen Fehler zugeben.

Auch wenn Kinder nach der Operation verstarben und die Behandelten noch übler dran waren, wollten sie nichts zugeben.

Sie wollten Herr über Leben und Tod werden und sie hielten sich längst für die wahren Herren auf Erden.

Ein Arzt hatte vor einigen Jahrzehnten eine Revolution verursacht und war lange einer jener, die über die Amerikaner triumphierten.

Aber auch jener Arzt ist nun arm dran und er muss zugeben, die Kunst der Ärzte war doch nicht so weit fortgeschritten, dass sie den Tod aufhob.

Sie kannten ein paar Tricks, die sie wirksam einsetzten. In der Folge waren sie aber nur gute Geschäftsleute, die sich viel darauf einbildeten, auch wenn sie offen zugaben, die Kunst der Ärzte würde doch nichts nützen…

Wohin Menschen auch kamen und welche Religionen Menschen auch ausübten, wie gebildet sie auch waren, nichts konnte sie vor dem Verderben bewahren.

Alle wurden älter und sie mussten leiden, auch wenn sie Mediziner waren, die sich sehr gut auskannten und vorgaben einigen Menschen das Leben gerettet zu haben. Methoden und Techniken blieben oft vergebliche Mühe.

Gerade so wie die Gifte und die Operations-Technik der Ärzte, versagte jegliche Kunst vor dem Verderben.

Die Welt wollte den Wechsel und den Demut der Lebenden spüren.

Selbst die Stiere, die viel stärker als Menschen waren, verneigten sich vor den Regenwolken und sie schützten sich vor dem Sturm.

Sie gingen aber auf den Bauern los, der die Kühe melken wollte und sie töteten einen, der unvorsichtig genug war ihren Hörnern zu nahe zu kommen.

Auch vor dem Tod zitterten sie, wie Menschen, die ihn spürten und wussten, er war unmittelbar bevorstehend.

Vor der Macht der Natur mussten sich alle Lebenden, auch die mächtigsten Bäume, beugen.

Sie waren nur ein Teil von ihr und es gab Stärkere, denn gegen den Orkan kamen sie nicht an, wenn er über sie hinweg fegte.

Sie hatten auch keine Chance gegen einen Tsunami, denn wenn sie von der Woge ergriffen worden waren, hatten sie keine Möglichkeit, sich zu befreien, wurden einige Kilometer weit mitgerissen und sie stießen gegen Steine und Bäume, auch wenn sie stark und geschickt waren.

Selbst mit einem Boot war ein Mensch machtlos, wenn es von der Woge mitgerissen und an Felsen und Wänden zerschmettert worden war.

Wer sich einem Arzt unterordnete, war sein Patient und jeder, der sich keinem Arzt unterordnet, der ist stark und dem kann der Arzt keine Angst bereiten.

Jener ist wissend und kennt seine Macht und auch die Möglichkeit sich kräftig zu machen und sich vor dem Leid zu schützen.

Der Arzt kann ihm nicht wirklich helfen. Seine Methoden sind nicht hilfreich, denn er wird seinen Patienten schwächen, indem er ihn behandelt. Blut wird er ihm nicht spenden, sondern er wird es ihm abzapfen.

Bekommt ein Patient Blut, ist er jemand, dem geholfen wurde.

Aber auch das ist gefährlich, denn es kann verseucht sein. Fremdes Blut kann auch das Leben vvrkürzen. Im idealen Fall ist es aber Leben rettend.

Wer Sport betreibt, wird das fremde Blut benötigen, um nicht schwach zu werden. Wenn er aber Bescheid weiß, wird er auch auf Fremd-Blut verzichten können, denn wer sich gut ernährt und über seine Bedürfnisse in Kenntnis ist, wird nie zum Arzt gehen müssen und jener wird sich in allen Fällen, die entstehen, selber besser helfen als es ein Arzt jemals könnte.

Sinnlos ist es aber auch mit einem Arzt zu streiten, denn jener ist verblendet und er kommt sich dem Patienten überlegen vor.

Die Arroganz der Ärzte ist der Beleg für ihre Dummheit, denn sie sind nur halb gebildet.

Kein einziger Mensch kann sich auskennen, denn die Wahrheit ist nur gemacht und das bedeutet, keiner kennt die echte und endgültige Wahrheit, mit deren Hilfe vor Schaden bewahrt werden kann. Das kann jeder überlegende Mensch begreifen und anerkennen, zumal auch die Ärzte nichts von jener Wahrheit zu kennen scheinen, da sie auch altern und verkommen.

Ärzte werden nicht älter als die Ungebildeten, die sich zu schützen wissen und sich nicht in Gefahr begeben.

Das kommt daher, weil Ärzte sich meist in der Öffentlichkeit und zwischen Patienten bewegen und anstecken was angesteckt werden kann.

Viele Ärzte sind auch wohlbeleibt, was nicht unbedingt ein Vorteil ist. Sie werden schließlich auch Probleme bekommen, wie alle Wohl-Beleibten.

Wer sich aber doch mit einem oder mit allen streitet (Wer sich mit einem zerstritt, ist automatisch mit allen Ärzten zerstritten, da alle zusammen ein Syndikat sind.) sollte sich niemals wieder mit einem von ihnen einlassen, wenn ihm sein Leben lieb ist.

Wo jener Streitende auch auftaucht, bei welchem Arzt und bei welchem mit den Medizinern zusammen Agierenden, wird er überfordert und schlecht beraten.

Jene wollen jenen nur zum Narren machen und vergiften.

Er sieht den Ärzten und Pharmazeuten viel zu gut aus und er ist bereits viel zu alt.

Was jene Person auch leistet, sie ist dran und wenn es nicht anders geht, wird es zu einem feigen und heimtückischen Hinterhalt kommen…

Jenem Behinderten, der sich mit den Ärzten zerstritt, hilft keine Macht des Kosmos mehr.

Niemand wird Geld auf ihn wetten, denn alle wissen über die Machenschaft der Ärzte Bescheid. Aber sie hatten es von jeher auf ihn abgesehen und er hatte erst viel zu spät begriffen, dass sie sich absichtlich mit ihm zerstritten, um einen Grund angeben zu können gegen ihn, auf kriminelle Art, vorzugehen.

Selbst wenn er sich alles gefallen lassen hätte, wäre es soweit gekommen.

Viel zu spät hatte er begriffen, von jeher einer jener für die Ärzte gewesen zu sein, den sie nur verarschen.

Als Kind und als Greis war er dran, denn sie waren darauf fixiert.

Er lief zu gut, deswegen waren sie noch böser geworden, denn sie hatten vorausgesagt, er würde nie im Leben Erfolg haben. Sie wollten ihre Behauptung als Wahrheit abstempeln, indem sie ihn zum Versager machten, was sie üblicherweise problemlos schafften.

Was sie nicht offen tun konnten, vollzogen sie heimtückisch. In den Lokalen und bei mehreren Ärzten bekam er Teile des Giftes, die erst nach dem Verabreichen aller Teile wirkten.

(Das synthetische Gift vollbrachte die gewünschte Wirkung. Aus dem guten Läufer wurde ein Lahmender.)

Er konnte nur noch jammern und klagen und die Ärzte meinten, sie hätten es doch wieder geschafft und ihm alles ruiniert und sie frohlockten wie verspielte kleine Buben…

Akademiker und Geistliche hatten sich gegen Bürger verschworen, waren gegen Recht und Ordnung und auch gegen die guten Sitten. Die Gefangenen richteten sie ab und die Behinderten überforderten sie und sie stuften sie als Verbrecher ein, um sie quälen zu dürfen.

Sie brauchten Verbrecher als Helfer für das Grobe, was sie dem Behinderten einige Male bewiesen und noch öfter beweisen möchten.

Was die Erzieher mit den Zöglingen aufführen, ist noch übler als zur Zeit, als der Behinderte ein Zögling gewesen war.

Sein Lehrer war jener Mann, der einst Novize im Stift war und den er, mit dem Mönch, der die Zeremonie durchzuführen hatte, bei diesem bedrohlichen Vorgang helfen wollte.

Jener wollte unbedingt Mönch werden. Das war sein Traum gewesen und nach dem Vorfall hatte er noch damit rechnen müssen, von den Mönchen bestraft zu werden, zumal er nicht dazu befähigt war, die Aufgaben eines Mönches zu bewältigen. Beide rissen dem Säugling je ein Ohr aus und das mussten sie seiner Mutter abliefern, die wusste, was zu tun war…

Sie verbesserten ihr Technik ständig, um nicht unangenehm überrascht zu werden.

Wenn sie jemanden nicht mochten, sorgten sie dafür, dass er durch ein Unglück umkam und

ließen jenen im Wagen verbrennen oder sie fuhren ihn an, damit er an einer Wand zerschellte.

Wenn es sein musste, hatten sie sichere Argumente und Methoden zur Verfügung.

Sie wollten die Gewinner sein und der Preis war ihnen egal.

Wenn sie auch Mittäter waren, wuschen sie ihre Hände stets in Unschuld und auch mit Blut, wenn sie es für richtig hielten.

Sie gaben an, es sei ihres und sie gaben einiges vor, was nicht zutraf, wenn es Vorteile verschaffte…

Als er üble Verbrecher bei ihrer Tätigkeit erwischt hatte, wollten sie ihn sogleich erschießen, aus Angst, er würde sie verraten.

Aber sie beruhigten sich, denn sie waren in der Überzahl, obwohl sie einen Schuss auf ihn abgegeben hatten, der einen von ihnen traf.

Sie suchten am nächsten Tag die Kugel, die die Hand des Getroffenen durchschlagen hatte.

Der Verletzte gab an, eine Schlacht-Schuss-Pistole hätte ihn verletzt und der Arzt seines Vertrauens glaubte ihm.

Alle Leute, die an der Tat beteiligt waren, kamen sich überlegen vor, obwohl sie nichts mehr gegen ihren Selbst-Verrat unternehmen konnten. Er hatte sie erwischt und er kannte sie alle.

Sie waren Geschäftsleute und auch Beamte. Gleich nebenan waren sie tätig und beschmierten die Fassade, die sie am Tag zuvor eingerüstet hatten, um sich die Arbeit zu erleichtern.

Sie hatten gescherzt und gelacht und dann hatten sie ihn gesehen und gesagt, er soll mithelfen, sonst würde ihm etwas passieren.

Aber er ließ sich nicht beim Gehen stören und schon krachte der Schuss, ehe er verschwunden war…

Darauf entflammte hellste Empörung, denn die Täter sind, wenn sie erst einmal ertappt wurden, stets in Panik und wollen das Übel verhindern…

In jener Nacht schoss ein Polizist sein Magazin aus Eifersucht leer.

Doch eine Kugel fehlte und wohin sie verschwunden sein könnte, war allen Leuten, die danach suchten, ein Rätsel.

Dem Behinderten ging es danach noch viel übler als je zuvor. Von jenem Tag an wurde er überall vergiftet. Die Behörden und auch die Akademiker, allen voran Theologen, wollten nicht verraten werden.

Als Idioten hatten sie jenen Mann längst eingestuft und sie sorgten dafür, dass er noch viel blöder wurde und dass er alles vergaß, selbst seine Worte, die er zuvor äußerte.

Aber auch umbringen wollten sie ihn. Als er ein Kind war, war es ihnen nicht gelungen und ihre Thesen über sein Leid und seine Gesundheit waren völlig aus der Luft gegriffen.

Die Leber war durch die Behandlung geschwächt, auch die Nieren-Funktion.

Sein Aussehen hatte unter dieser Behandlung auch gelitten und trotzdem sah er den Bürgern des Ortes, vor allem den Priestern und Ärzten, nach wie vor zu gut aus.

Sie hatten vorausgeahnt, dass es soweit kommen würde und als die Tod-Feindschaft vom Behinderten ausgesprochen worden war, wirkten sie beruhigt: „Ihr Gewissen war bereinigt!“ Sie hatten dadurch aber ihre Schurken-Art verraten. Die Bürger hatten sich alles zerstört und die Gebildeten waren kriminell, sonst hätten sie sich nicht gegen Behinderte versündigt.

Er hatte den Arzt bereits beim ersten Aufsuchen als einen jener, die gegen ihn intrigierten, erkannt.

Jene waren gemeinsam mit Beamten und auch mit Theologen gegen ihn vorgegangen.

Die Gründe waren ihm fremd, denn er hatte wenig im Gedächtnis behalten und das Wenige war verwischt worden. Mitunter wurden Mittel verabreicht, die sein Gedächtnis beeinträchtigten – allerdings ohne sein Wissen…

Die erste Hilfe in seiner Ordination war seine Ehefrau geworden. Sie hatten sich im Krankenhaus kennengelernt. Einen Teil ihrer Ausbildungszeit hatten sie gemeinsam zugebracht…

Die Augen des Arztes hatten einen hellen Schimmer und sie blinkten auf, als würde er sehr weit weg gewesen sein, in Bereichen, die nicht von dieser Welt waren.

Der Behinderte hatte keine Ahnung von Medizin und der Arzt samt seiner Gehilfin hatten ihm ihre Arroganz und vermeintliche Überlegenheit spüren lassen.

Was sie vor hatten, war ihm unklar, aber es kam ihm nicht geheuer vor, was sie trieben.

Die Frau gab ihm eine Injektion und lachte höhnisch und meinte, dem Patienten gehe es noch viel zu gut, doch damit würde es bald vorbei sein…

Danach ging es ihm noch übler und er litt, obwohl er keiner Seele etwas zuleide getan hatte, damals arbeitete er sogar, was ihm sehr schwer fiel.

Die Arbeit war ihm ein Gräuel und überanstrengte ihn.

Am Abend hatte er üble Beschwerden und die Konzentration war sehr schlecht.

Egal, wie er auf die Probleme reagierte, die Bürger setzten daran immer etwas aus und meinten, er hätte keine Chance verdient und er habe zu viel Böses getan…

Die Bedienstete kam ihm nicht wie eine Frau vor, denn sie leuchtete wie Männer und die Farbe war blau. Sie hatte ein Leuchten an sich, das aus allen Teilen ihres Äußeren strahlte. Das war nicht von dieser Welt.

Ein ähnliches Leuchten hatte auch der Arzt an sich, allerdings wirkte er kränklich und nervös…

(Nicht nur in jenem Ort gab es einst einen kleinen Orden, sondern in vielen Städten. In den meisten Teilen der Welt – überall – wurde dasselbe Schindluder mit den Ortsansässigen getrieben…)

Sie sollten gemeinsam zwei Kinder aufgezogen haben.

Aber der Behinderte konnte nicht glauben, es wären ihre, denn sie sahen völlig anders aus und waren gleichfalls von jener Art, die dem Behinderten missfiel. Sie jagte ihm Angst ein, die er nicht beschreiben und auch nicht begründen konnte.

Sie waren selten zu sehen und nicht von ihren Zieheltern, sondern in diversen Orden, in denen Schindluder getrieben wurde, erzogen worden…

Als er alt und in Pension war, kamen beide zu ihm und sie wollten ihn abschleppen. Doch er hatte aus Zorn Faustschläge angedeutet und gemeint, sie sollten draußen auf ihn warten.

Aber er kauft nur ein und danach ging er gerade auf seinen Wagen zu, um heim zu fahren.

Sie war zwar dickleibig, als sie ihm die Injektion verabreicht, aber das wirkte nicht echt, denn eine Schwangere leuchtet niemals blau.

In den Jahren danach hatte sie sich sehr verändert. Der Behinderte erkannte sie gar nicht mehr.

Sie wirkte wie ausgetrocknet, was an den Abführmitteln liegen konnte, die sie stets einnahm.

Viele von ihrer Sorte, die sich nicht ausreichend bewegten, litten an Verstopfung.

Deswegen ließ sie sich vom Ehemann Arzneien verschreiben, die sie schwächten und austrockneten…

Dieses Medikament wollte der Mediziner ihm einst auch verschreiben, aber soweit hatte er es nicht kommen lassen. Er beschloss jenes nicht einzunehmen, denn wer solches tut, ist selber schuld, dass er austrocknet und schwächer wird…

Der Arzt hasste den Patienten, als er begriff, dass jener das Zeug nicht schluckte.

Er wollte allerdings niemals Mittel verschreiben, die halfen und alles, was er verschrieb, verursachte noch mehr Leid. Die alten Leiden vergingen nicht und neue entstanden.

Das konnte nicht die korrekte Methode sein einen Patienten zu behandeln, dachte der Patient.

Er war aber auch zu anderen ähnlich aussehenden Patienten sehr böse. Einen schrie er an, er solle sich niemals wieder blicken lassen und dorthin zurückkehren, woher er gekommen ist.

Jener wirkte entsetzt, als er aus der Ordination kam, als wenn er den Tod gesehen hätte und tatsächlich starb er nach kurzer Zeit.

Gestritten haben sie sich auch oft. Der Arzt hatte die Eigenart seine Patienten zu beleidigen und zu provozieren.

Er meinte, das müsse sich der Patient gefallen lassen, wenn er gesund werden wollte.

Ließ sich einer der Patienten die Frechheiten nicht gefallen, war er nicht gut beraten überhaupt noch einen Arzt aufzusuchen und er sollte auch kein Medikament mehr schlucken, denn es gibt einige, die nur schaden und den Tod bringen sie auch…

Nachdem er die Abendschule besucht und auch die Reifeprüfung abgelegt hatte, wurde der Arzt unverschämt zu ihm, denn er meinte, er glaube ihm nicht, dass er etwas in der Art getan hätte, denn er fand ihn auf keinem Matura-Foto.

Das mochte zutreffen, aber er hatte die Reifeprüfung absolviert und das konnte er belegen.

Der Arzt hatte inzwischen wahrscheinlich einen neuen Patienten, mit dem er sich befreundet hatte und den er beleidigte.

Jener war pervers, wie die meisten seiner Patienten und er erwähnte auch noch, der Behinderte wäre einer von ihnen, doch das konnte von allen Menschen behauptet werden.

Einer jener meinte einst, als er auf der Straße spazierte, er gehörte ihn, aber er riss sich los und sagte, jener dürfe ihn niemals wieder anreden und auch nicht mehr anrühren. Der Aufdringliche zeigte dem Behinderten auch einen Goldbarren und wollte mit ihm Briefmarken tauschen. Er war sehr aufdringlich geworden und wurde weggestoßen und der Behinderte meinte, er soll sich niemals wieder blicken lassen.

Der Perverse, der sich nie vorgestellt hatte, war auch wie die meisten jener Sorte auf Behinderte scharf.

Er veränderte sein Aussehen oft und sogar, als er in Wien weilte, schlich er heimlich um ihn herum und er wollte den Behinderten nicht aus den Augen lassen.

Er schien ihn zu kontrollieren, zumal der Behinderte ein seltener Fall war.

Deswegen lebte er noch immer, denn die meisten, die ähnliche Probleme wie er hatten, die sich nicht durchsetzten und nichts vertrugen, wurden kurzerhand vertilgt, sagte einst ein Priester zum Behinderten.

Jener üble Geselle, der den Behinderten oft verfolgte, hatte ihm auch das Behinderten-Zeichen, ein Tuch, das um den Oberarm getragen wird, gestohlen.

Als der Behinderte schon lange in Pension war und zu malen begonnen hatte, auch Geschichten schrieb, allerdings nichts verkaufte, kam er daher, um ihn abzuschleppen. Er bot ihm eine Ausbildung an, was von Leuten bereits oft angeboten worden war, auch in der Hauptschule wurden ihm ähnliche Angebote gemacht, allerdings wurde niemals etwas fixiert oder gar schriftlich ausgearbeitet. Der Behinderte glaubte jenen Personen nichts, denn sie logen stets und es ging nur darum, ihn zu schädigen und zu ruinieren, was sie auch schon bei seinen Vorfahren, wie Vater, Mutter, Großvater, Onkel und Tanten und Urahnen durchgeführt hatten

Einige Personen starben bereits in einem Alter von unter zwanzig Jahren und das waren keine harmlosen und üblichen Unfälle, durch die sie umgekommen waren, denn Mörder und Totschläger wurden auf sie gehetzt.

Aufträge bekamen jene Personen, die allesamt Verbrecher waren, zum Teil waren auch Gebildete unter ihnen zu finden, auch von den höheren Stellen der Kirche und des Staates.

Sie waren Häscher und Helfer, die ihr Brot auf solch unredliche Weise verdienten…

Erst war jener Spion einer der Blonden und schließlich war er als Schwarzhaariger unterwegs, um nicht aufzufallen.

Jene waren nur auf Stunk und Streit aus, sonst hätten sie den Behinderten nicht provoziert und auch der Arzt hätte sich nicht auf das niedrige Niveau herab gelassen, wenn er sich nicht sicher gefühlt hätte, es mit einem Feigling und Idioten zu tun zu haben.

Sie hatten Glück, zumal er leichtgläubig war und die Getränke brav schluckte.

Als er aber die Ärzte nicht mehr aufsuchte und auch die Apotheker nichts mehr an ihn verkauften, als er sich selber half, schlichen sie trotz des neuen Belästigung-Paragraphen um ihn herum, denn sie hatten die Meinung vertreten, sie durften alles tun, weil sie Schwachsinnige und Entmündigte waren und die Behörden und Juristen, die zu ihnen hielten, würden die Augen verschließen…

Es hilft auch nichts, mit einer Kamera unterwegs zu sein, denn sie schleichen heimlich und versteckt um einen, wenn sie eine Kamera sehen und auch wenn sie nicht in der Überzahl sind, agieren sie vorsichtig und üben im Rücken des Opfers ihr Unwesen aus. Sie sind heimtückisch…

Der Arzt hatte keine Chance mehr beim Behinderten, der sagte ihm, er bilde sich auf seine Unkenntnis und sein Versagen zu viel ein.

Er sei zwar einige Jahre lang sein Patient gewesen, aber er habe nicht geholfen und nicht einmal Gerechtigkeit hatte er walten lassen.

Durch seine Behandlungs-Methoden wären noch mehr Leiden entstanden und das sei der beste Beleg für sein Versagen. Er werde nun seine eigene Kraft gegen seine Leiden einsetzen, denn auf Ärzte sei kein Verlass.

Sie geben an und kassieren Krankenscheine ein. Sie wollten die Patienten zwar behandeln und durch die Hilfesuchenden zu Geld kommen, aber Hilfe würden sie keine sein und noch mehr Leid verursachen und sogar Übles im Schilde führen.

Als Rentner wurde er relativ oft angeredet und einige Male wollten Personen ihn abschleppen. Auch bei den Supermärkten in jenem Ort, war er jenen Leuten begegnet, die eindeutig als Häscher eingestuft werden konnten. Auch junge Priester und Gebildete waren darunter. Einmal waren jene in einer Kolonne vom Supermarkt weggefahren und einige Fahrzeuge fuhren vor meiner und einige hinter meiner, doch ich bog nach Hause ab, nämlich rechts und die vor mir Fahrenden bogen nach links ab, jene wollten nach Klagenfurt. Vor der Abfahrt sagte einer, ohne sich vorzustellen und ohne zu sagen, um was es ging, ich soll ihnen nach fahren…

Erinnerung an die Zahn- Behandlungen und Ärzte

Vom Schularzt hatte er die Erlaubnis bekommen zum Zahnarzt zu gehen.

Jener nahm sich ihn vor, doch er bohrte nur Löcher in seine Zähne und meinte, es sei alles in Ordnung gewesen.

Danach lachte er sehr laut und irr, als wäre er nicht ganz bei Sinnen.

Die Assistentin lachte mit und beide meinten, man müsse so etwas tun, wenn man nicht arm bleiben wollte.

Er war damals noch Volksschüler gewesen und dachte sich nichts dabei, denn die Leute waren durchwegs genau wie jener Dentist und sie hielten sich für wichtig und für das Salz der Erde, obwohl sie nichts Rechtes schafften…

Jahre vergingen, die Schulärzte schauten sich die Zähne jedes Mal, wenn sie eine Untersuchung anordneten genau an, doch sie sagten nichts. Sie wollten nur den Fortschritt ihrer Experimente begutachten und sie wirkten zufrieden…

Er bekam auch Spritzen verpasst, die nicht aufgingen und es hieß, einem ginge es noch viel zu gut.

Sie fragten oft, was er denn angestellt habe, was eindeutig auf Anweisungen der Lehrer deutete.

Danach waren sie sehr grob und böse und drückten und waren noch nicht ganz einverstanden mit ihrer Leistung.

Der Oberbauch war noch nicht dick genug und auch der Bauch war nicht aufgequollen.

Der Arzt regte sich auf und meinte, jener Schüler sei zu dünn und sollte genug essen und trinken.

Das Gewicht wurde stets kritisiert, so als ob es die Arbeit des Arztes torpedierte.

Er musste deshalb alle Behandlungen alle Jahre wiederholen.

Der Lehrer meinte, alle müssen sich untersuchen lassen, das sei sehr wichtig.

Krankheiten würden dadurch frühzeitig erkannt…

Dem Behinderten ging es stets übler. Er war nicht einmal in der Lage sich ordentlich zu bewegen, denn im Oberbauch war er stets voll, auch wenn er wenig aß und trank.

Aß er einmal eine größere Portion und trank er viel dazu, litt er an einer schmerzhaften Kolik und er meinte, er müsse gleich sterben.

Die Erzieher und auch die Akademiker schienen ihn zu hassen, als sei er der Böse.

Der Schularzt meinte, als er ihn untersuchte, er sei zu frech.

Aber das war nur eine der üblen Unterstellungen, denn er hatte kein Wort verlautet und als er meinte, er hätte dem Lehrer nach gemault, dann war das auch unrichtig…

Gleich nach der Firmung war es soweit. Der rechte Backenzahn unten machte sich bemerkbar.

Der Zahnarzt schien sich sehr zu freuen und er meinte, es sei nötig, als er den Zahn betäubte und er meinte damit das Ausreißen des Zahnes, den er einst beschädigt hatte.

Er wollte alle Zähne plombieren, aber der Behinderte, er war damals etwa dreizehn Jahre alt, kam nicht mehr zum Zahnarzt.

Der hatte aber schon andere Zähne beschädigt, indem er Löcher hinein bohrte und den Zahnschmelz zerkratzte…

Als er in der Lehre war, besuchte er jedoch wieder jenen Zahnarzt, obwohl es hieß, er könne auch einen anderen Zahnarzt aufsuchen.

Der plombierte wie ein Verrückter und schien alle Zähne schwarz machen zu wollen.

Er plombierte nicht einmal korrekt, denn er verband Zähne, indem er mehrere mit dem Amalgam behandelte, ohne die Zwischenräume zu erhalten und sagte, der Patient hätte dadurch Vorteile und er wolle es doch genauso.

Deswegen verwuchs das Gebiss in den folgenden Jahren völlig.

Er riss auch an der anderen Backe links oben Zähne aus und das war sein Untergang, denn er verwandelte sich, sobald er lachte, in einen hässlichen Gnom.

Die Mitmenschen mussten erschrecken, wenn sie seine Zähne sahen. Er ließ sich in seinen Mund schauen, denn er lachte oft und meistens grundlos.

Das kam ihm im Nachhinein verdächtig vor und tatsächlich hatten die Mitmenschen es auf ihn abgesehen, zumal sie ihn zum Opfer gestempelt hatten und für ihre Untaten bestrafen wollten…

Üblicherweise wurden stets Behinderte, die nichts von der Behinderung zu wissen schienen, als Opfer und Masochisten eingestuft…

Die Perversen waren am übelsten, jene wollten seine Zähne genau sehen und meinten, er sollte mit ihnen mitgehen, denn sie könnten einen von seiner Sorte gebrauchen.

Trotzdem wirkten die Perversen nicht glücklich, denn der Irre, wie sie ihn nannten, ließ sich nicht beirren und er kam nicht mit, auch wenn sie ihn sehr freundlich einluden…

Die Bürger irrten sich aber gründlich, als sie annahmen, er sei wahnsinnig. Er war nur wegen der anstrengenden Arbeit überfordert und schwächlich.

Damals waren die Arbeiter länger tätig und sie hatten nur wenige Maschinen zur Entlastung zur Verfügung.

Selbst der Mörtel und der Beton mussten mit der Schaufel gemischt werden…

Der Lärm und die Mühe bereiteten ihm Kopfschmerzen und auch Leibschmerzen.

Er konnte weder reichlich schlafen noch sich erholen…

Als Schüler hatte er bereits einige Leiden, die auf Anschläge auf Leib und Leben zurückzuführen waren.

Seine Geschwister steckten die Masern von ihm an.

Er hatte dieses Leiden aber überlebt. Die Leber war damals noch nicht durch zu üppige Ernährung vergiftet und überfordert.

Der Ausschlag war bei ihm nicht nur im Gesicht, sondern am gesamten Körper.

Er hatte auch mit Gift-Angriffen fertig zu werden.

Alkohol und Nikotin waren gängige Mittel junge Menschen zu schwächen, um sie gefügig zu machen.

Der Lehrer meinte, das wäre eine gute Methode, den schwächlichen Jungen in die richtige Bahn zu lenken.

Erfolg hatten jene aber keinen zu vermelden, denn er aß und trank wenig, deshalb war auch das Gift nicht belastend genug, um die Entgiftungsorgane außer Funktion zu setzen.

Wenn er Gift im Leib spürte – ihm sehr übel geworden war – hatte der Organismus jenes bereits neutralisiert und auszuscheiden begonnen.

Er erbrach zwar den größten Teil des Giftes, aber er bekam gelbliche Augen.

Sein Haar wurde schütter und auch das Gesicht hatte eine ungesunde Färbung angenommen. Die Mitmenschen versetzten alles mit Gift, das sie ihm verabreichten, um ihn ruhig zu stellen und auch, um ihn zum Reden zu bringen – beides abwechselnd.

Alle fühlten sich überfordert, vor allem seine Mutter, die oft weinte und schrie und sich Sorgen um ihre Töchter machte, denen niemand etwas Böses tat.

Der Hass auf das Männliche in ihrem Sohn brachte sie zur Verzweiflung.

Wenn sie auch meinte, sie hätte das Recht ihren Sohn zu versehren und ruhig zu stellen, wollte und konnte sie die möglichen Folgen nicht berechnen.

Sie hatte nur die Ohren und auch die anderen Sinne voll vom Kinder-Lärm und das würde sich lange nicht ändern.

Wenn sie endlich Ruhe davon hatte – ihre Kinder aus dem Haus waren – wäre sie eine alte Frau.

Hilfe konnte sie keine von den Kindern erwarten. Sie konnte jenen auch nicht helfen, da sie keine Zeit zur Erziehung hatte und mit der Hausarbeit ausgelastet war.

Selbst die Schularbeiten und Haus-Übungen und auch den Lehrstoff konnte sie nicht kontrollieren.

Sie war hoffnungslos überfordert und alle Frauen, die Haus und Hof und einige Kinder hatten, waren gerade so im Stress und sie wäre sogar mit einem einzigen Kind überfordert gewesen.

Was sie auch unternahm, sie litt. Selbst in der Kirche und beim Fernsehen stand sie unter Strom und wirkte engagiert, doch für was, das war ihr Geheimnis.

Ihr Tun war zu weit von ihren Träumen entfernt, könnte angenommen werden…

Mit dem Arzt gab es einige Streitpunkte, die nie geklärt worden waren und wenn sie besprochen waren, war es nie soweit gekommen, wie der Arzt es gerne gebracht hätte.

Ihm ging es um das Durchsetzen seiner Anliegen, was ihm aber nicht gelingen konnte, denn gegen einen Behinderten kam kein Akademiker an.

Selbst wenn er es gut zu meinen schien, was in jenem Fall nicht relevant war, hatte er nichts erreichen können, auch nicht, als die Medikamente nach dem Geschmack des Behinderten waren.

Er meinte sogar, der Arzt helfe, als die Beschwerden nachließen.

Manchmal fühlte er sich wohl, aber das war ein Irrtum.

Die Medizin war auch schmerzstillend und er spürte kurzzeitig kein Leid.

Vielleicht war das Gift auch abgesetzt worden, das ihm normalerweise verabreicht wurde.

Das Ziel hatten sie aber nicht erreicht, auch nicht, als er oft an eingeschlafenen Füßen litt, wenn er länger saß.

Schuld daran waren die Arbeit und das lange Stehen. Auf der Baustelle war er den ganzen Tag über auf den Beinen und die schwollen dick an.

In den Nächten saß er ruhig und das Blut staute sich. Das Wasser im Gewebe drückte gegen die Adern und die kleineren Blutgefäße. Er knickte die Beine oft auch ein, so dass die Blutzufuhr unterbrochen wurde…

Der Arzt meinte barsch zum Behinderten, was er gegen jene Bürger hätte, die er dauernd anzeigte?!

Aber das konnte ihn längst nicht mehr beeindrucken, der Arzt hatte sein wahres Gesicht zu oft gezeigt.

Er hatte sich auch aufgeregt, nachdem er einem Anwalt nicht dessen volle Rechnung bezahlt hatte.

Aber jener hatte seinen Auftrag auch nicht erfüllt.

Er hatte den Auftrag völlig negiert und gerade das getan, was ihm gefiel und wollte dafür auch noch Geld kassieren…

Der Behinderte fragte den Arzt, was das soll, denn jener hatte kein Recht sich in die private Angelegenheit eines Patienten zu mischen.

Der Arzt meinte aber, dafür würde es ihm sehr übel ergehen und er sollte besser gleich sein Testament machen, denn er werde es nicht mehr lange lebend auf Erden aushalten…

Auf diese Aussage des Arztes, der ihn auch zu den Perversen schicken wollte und ihn beschuldigte, er habe Sex mit seiner Schwester gehabt und sei ein Blut-Schänder und was noch alles,

jener provozierte unentwegt weiter, als er dermaßen über den Patienten aufgebracht war, der sich aufspielte, anstatt froh zu sein, dass er noch Luft bekam, verzichtete der Behinderte auf weitere Besuche jener Ordination…

Der Behinderte erzählte dem Arzt auch von der Sache mit seiner Freundin.

Sie hatten eine gemeinsame Tochter, doch er hatte keine Ahnung davon, denn sie hatte nicht ihn als Vater angegeben, sondern einen anderen Mann, der aber nicht als Vater festgestellt wurde.

Sie hatte scheinbar keine Ahnung, wer der Vater des Mädchens sein könnte, denn sie tat, als hätte sie vergessen, dass sie mit ihm Sex gehabt hatte.

Er war damals noch nicht einmal sechzehn Jahre alt gewesen, deswegen hatte sie ihn auch nicht als möglichen Vater des Kindes angeben wollen…

Der Arzt beschuldigte ihn darauf, er sei schuld am Tod des Mädchens, was er aber vehement bestritt. Der Tod des Mädchens hatte nichts mit ihm zu tun, meinte er, denn er habe nur seiner Mutter einen Gefallen getan und der Freundin ein Säckchen mit Tee gebracht…

Es hätte eine kleine Menge vom Tee getrunken, doch den habe ihre Mutter zubereitet.

Dass im Tee, den er für seine Mutter zu ihr gebracht hatte, Gift sein könnte, daran hatte er nicht einmal gedacht…

Aber ein Kleinkind kann auch unvermittelt ersticken und eine andere Ursache konnte es auch gewesen sein, durch die es gestorben ist…

Als er sich bedroht zu fühlen begann – sich die Ärzte ständig neue Bosheiten ausdachten – wenn er

sie aufsuchte, machte er sich große Sorgen um sein leibliches Wohl.

Die Ärzte hatten nur noch im Sinn gegen ihn vorzugehen und ihn zu belasten und zu beschuldigen.

Sie hatten nicht die geringste Lust zu helfen. Vom Heilen der Leiden war nie die Rede gewesen, als wäre das nicht drinnen.

Sie fragten aber gerne, weshalb er es nicht tue.

Fragte er aber :“Was?“, wollten sie nichts mehr sagen, als hätte er nicht gefragt.

Es hieß wiederholt, es gehe ihm noch viel zu gut. Das hatten Ärzte, die er aufsuchte, zu ihm gesagt.

Aber darauf antwortete er: “Wenn es ihm zu gut gehe, ging es allen anderen viel zu gut“.

Der Arzt hatte nichts weiter vor gehabt als zu drohen und ihn noch schwächer und leidender zu machen.

Alle Beschwerden hatten sich in den Jahren, in denen er zu den Ärzten ging, verschlimmert.

Die Haut und auch die Augen, die Leiden, die vom Schädel und dem Hirn ausgingen und auch die Entgiftung wurden durch die Behandlungen beeinträchtigt.

Ihm fiel auf, dass die anderen Patienten auch nicht besser dran zu sein schienen.

Jene, die der Arzt behandelte, hatten eine beschränkte Lebenserwartung und wenn sie ihn nicht aufgesucht hätten, wären sie keinesfalls schlechter dran gewesen…

Eine Person, die jemanden die Faust in die Fresse geschlagen hatte, war sehr leidend und der Arzt rächte sich für den anderen.

Das war heimtückisch, wie alle Angriffe der Perversen. Das galt auch für den Apotheker – auch jener agierte ähnlich.

Er verkaufte den Personen, die bei Perversen schlecht angeschrieben waren, Gift, das sie nicht lange überlebten und das jene zu Leidenden machte, so dass sie nicht einmal mehr laufen konnten.

Jene waren bereits als Arbeitende sehr übel dran gewesen, in der Pension waren sie aber völlig abgemeldet.

Die meisten Fälle dieser Art gingen eher in Pension.

Die Angriffe wurden nicht nur von den Perversen gesteuert und gefordert, sondern auch von der Behörde, die Arbeiter überfordeten.

Wer nicht gut angeschrieben war, hatte mit einigen Problemen zu rechnen und wenn er nicht vorsichtig war, endete sein Leben sehr schnell.

Seine Vergangenheit war anders als jene anderer, aber er hatte keine Schuld daran.

Die schweren Verletzungen waren nicht sein Verschulden gewesen, denn es handelte sich um einen Unfall. Auch den Totenschein hatte er nicht ausgestellt und er hatte keinen Arzt um Hilfe gerufen.

Er konnte sich nicht eigenhändig aus den Sarg erheben und sich nicht aus eigener Kraft am Leben halten.

Er fragte sich, weswegen er hierher geraten war und die Menschen nur Dummheiten in ihren Köpfen hatten?

Er lebte nur noch, weil er diese Sache abgelehnt hatte und jene Schurken ihn quälen wollten.

Sie hatten es erst für eine Kleinigkeit gehalten ihn tot zu quälen, als er völlig wehrlos war und es auch danach noch einige Male versucht und er wurde jedes Mal wehrlos gemacht.

Wenn er es selber tun wollte, wäre auch nichts anders gewesen, denn die Perversität nutzt nichts, so wie alle menschlichen Gesetze wirkungslos sind, solange sie keinen natürlichen Gehalt besitzen…

Einige Geistliche und Häscher hatten sich gegen ihn verschworen.

Sie wollten alle Aussagen, die er von sich gegeben hatte, auf einer Goldwaage wägen.

Wenn er sich nicht genau daran zu halten pflegte, hieß es sogleich, er wäre ein Lügner und Betrüger und einige Personen traten an ihn heran, um ihn zu warnen, er halte sich nicht an seine Grundsätze.

Deshalb pfiff er einen jener Personen an und meinte, er tue, was er wolle und was ihm gefiele und er könne auch sagen, was er mochte und wenn er sich nicht daran hielt, war das auch seine Angelegenheit.

Als etwa Achtzehnjähriger wurde er von Geistlichen und deren Helfern wehrlos gemacht und im Krankenhaus wieder aufgeweckt. Es hieß, er soll einen bandagieren, der einen gebrochenen Arm hatte. Tage zuvor wurde er von einem Mann gefragt, er könne doch gipsen. Doch er hatte niemals einen Patienten bandagiert und nur auf den Baustellen mit Gips zu tun. Jene Geistlichen und ihre Helfer hatten nichts vor als den Behinderten zum Narren zu halten und ihn zu beleidigen. Außerdem wollten sie ihn zusätzlich überfordern und ruinieren, sonst würden sie ihn nicht wiederholt wehrlos machen…

Wenn jemand sich daran störte, war jener selber schuld, denn was er sagte und tat, seien zweierlei Dinge und wie er sich an seine Richtlinien zu halten pflegte, wäre einzig seine Angelegenheit.

Selbst in Schulen und an Universitäten wurde er blöde an gequatscht und es hieß er habe Jahre zuvor gemeint, er wolle eines Tages ein außerordentliches Studium absolvieren.

Er hatte von Personen, die ihn aushorchten, Mittel verabreicht bekommen, die ihn leichtfertig machten. Im Dunst der Gaststätten konnte ein Behinderter wie er durchaus überschnappen.

Jene hatten von seinem Gebrechen gewusst und ihr Wissen schamlos ausgenutzt.

Sie hatten ihn nur zum Narren gehalten und sie wollten von ihm mehr verlangen als sie zu leisten vermochten…

Nach und nach besorgte er sich die nötige Literatur, um sich mit dem Fach Medizin vertraut zu machen. Der Arzt hatte es von ihm erfahren, als er sich über ihn beklagte, denn er hatte ihn zu oft für blöde verkauft und er wollte ihn prüfen, ob er überhaupt etwas vom medizinischen Stoff begriffen hatte.

Er verriet sich mit jenen Fragen aber und auch die Arroganz der Akademiker wurde ihm in jenem Moment klar.

Die Akademiker sind sehr stolz auf ihre Ausbildung, obwohl sie mit ihren Kenntnissen mehr Schaden als Nutzen erwirken.

Was er von jenen auch bekommen hatte, er litt dadurch nur und die Ärzte meinten, es müsse etwas ausgehalten werden, denn ohne Leid gäbe es keine Freude.

Auch ohne ärztliche Hilfe hatte er viel Leid erfahren und durch die ärztliche Unterstützung war er noch ärmer dran.

Als Toter wäre er erlöst und er hätte den ewigen Frieden gefunden.

Als er aber sterben wollte, ließen ihn die Leute nicht umkommen. – im Sarg liegend und ohne Hoffnung.

Er hatte einige Male den Tod vor Augen. Beinahe wäre er verblutet und an einem Hirn-Ödem gestorben.

Durch Gift wäre er auch einige Mal verreckt, aber er sollte leiden. Auch die Theologen wollten ihre Aussagen gegen ihn, denn sie hatten ihn verdammt, zur Wahrheit machen.

Aufgrund der unzähligen Angriffe, litt er an einer unreinen Haut im Gesicht.

Erst als er sich daran gewöhnt hatte, wollte der Arzt ihn zum Dermatologen schicken.

Zuvor hatte der Behinderte ihn oft darum gebeten, aber er meinte nur, er wolle ihm unnötige Leiden ersparen.

Als der Behinderte einmal eine Packung Aspirin bestellte, regte er sich sehr darüber auf, als sei das ein Verbrechen und ein Missbrauch von Medikamenten.

Er gab an, nun wisse er endlich, wieso er so gute Lauf-Leistungen erbrächte. Der Behinderte konnte aber nichts mit diesen Aussagen anfangen…

Einige versuchten ihn zu den Perversen zu lotsen. Er sah damals zu gut aus und die Geistlichen standen auf Junge. Sein Haar war zwar bereits dünn, aber noch nicht so dünn, dass die Kopfhaut gesehen werden konnte.

Blind war er auch noch nicht geworden, obwohl er bereits in ambulanter Behandlung war und der Augenarzt sich an ihm austobte.

Er spritzte ihm die doppelte Menge eines Giftes und er meinte, er würde es brauchen.

Ärzte wollten noch einige Bosheiten einbringen, denn er litt immer noch nicht an der Gicht und auch nicht an Rheuma.

Wenn er unterwegs war, auf offener Straße ging oder einkaufte, wurde er von den Bürgern als Belästigung hingestellt.

Selbst seine Haartracht stellten jene als Frechheit hin. Wenn sie die Macht besäßen, hätten sie ihn an Ort und Stelle in die Hölle geschickt. Sie hätten nichts von ihm auf Erden gelassen, denn sie meinten, alles von ihm verführe die Bürger.

Sie waren eifersüchtig und sie wurden grün und stets fetter, wie alle Personen, die von der Eifersucht geplagt wurden.

Die Kassiererinnen wollten ihn mitunter nicht bedienen, auch die Ärzte wollten ihn nicht behandeln, die ihn übersahen oder so taten, als sei er unsichtbar.

Er nahm aber die Entschuldigungen niemanden ab…

Dem Behinderten fiel auch auf, dass stets mehr Ärzte Sport trieben.

Sie wollten vorne mitlaufen und sie wirkten nicht wie die anderen Sportler, sondern wie Personen, die besser und klüger waren, obwohl sie das nur glaubten.

Ärzte werden durch ihre unzähligen Patienten arrogant, denn andere Gründe dürfte es für ihr Verhalten nicht geben.

Sie behandeln auch Sportler und nehmen jene nicht ernst, denn Patienten wissen keinen Reim mehr auf einen Erfolg und keinen auf Besserung ihres körperlichen und psychischen Zustandes.

Ärzte wissen wie sie sich zu verhalten haben und was sie gegen Probleme unternehmen können.

Wer aber behindert ist und eingeschränkt wurde, der wird sich zwar sehr mühen und sein Bestes versuchen, um sehr schnell ans Ziel zu gelangen, aber er wird nur hinten nach laufen und enttäuscht sein.

Gerade soweit wollten ihn die Ärzte bringen als sie seine Zähne und auch seinen Stoffwechsel schwächten. Als er es endlich begriff, war es aber zu spät für ihn und seine Unternehmungen, sich wieder in Form zu bringen, schlugen fehl. Ärzte und Pharmazeuten hatten das verhindert.

Er hatte es abgelehnt sich mit Idioten abzugeben und sich quälen zu lassen und jene waren auf seine Leistung sehr eifersüchtig.

Beeindrucken konnten ihn die Gebildeten trotzdem nicht, denn ihm war völlig klar geworden, wie wenig sie wirklich vermochten.

In den Jahren, in denen er sich mit jenen abgegeben hatte, war er nicht nur älter geworden, sondern seine Leiden waren die selben geblieben.

Sie konnten ihn nicht mehr blenden, denn er hatte sie durchschaut und das nötige Wissen, um nie wieder auf deren Schliche hereinzufallen.

Ihm war klar geworden, dass medizinisch bewanderte Personen die Leiden verursachten und wer sich mit Ärzten und Pharmazeuten abgab, war schlecht beraten, die wollten nur mit jenen Kontakt knüpfen, die sie nicht mochten und die sie zu behandeln hatten.

Ärzte sind auch nur Helfer, die dafür zu sorgen haben, Personen zu schwächen und einige sollen das Zeitliche segnen, da sie frech und unbeliebt sind.

Ihm sagten jene nach, er habe übersinnliche Fähigkeiten.

Er war aber nur der Falsche, was sein Lehrer oft wiederholt hatte, als er gute Ideen vortrug.

Aber der Lehrer hatte die Fragen gestellt und dafür hatten alle zu bezahlen.

Einst würden die Nutznießer alles berappen müssen. Für ihn würden sie ewig leiden. Er hatte nur Leid durch die Bürger erfahren.

In den Lokalen wurden ihm Mittel verabreicht, die sein Gedächtnis schwächten.

Er bemerkte es erst, als er am Ende war. Mitunter plagten ihn heftige Schmerzen, die auf Störungen des Organismus wiesen. Die Bürger wollten ihn umbringen, doch sie hatten es nie geschafft, so als wollten sie ihn bloß schädigen, indem sie ihn schwächen und ausnutzen.

Sie wollten ihn auch vor allen Bürgern blamieren. Aber das misslang und längst sind jene die Blamierten, die Unsinn treiben. Für alle Probleme sind jene verantwortlich und sie sind die Verursacher.

Beamte wollten ihm weis machen, er sei an allen Problemen schuld, denn er hätte dieses und jenes verlautet. Die hohen Kosten würden nur durch seine Ideen verursacht.

Er war verwundert, denn er hatte nur etwas geäußert und eine Idee kann keine Kosten verursachen. Was die Leute ihm unterstellten, war für sie gültig. Sie waren nicht normal, denn wären sie es, würden sie seine Aussagen nicht überbewerten und sie hätten ihn nicht verblödet.

Er hatte keine Chance sich gegen die Angriffe der Mitbürger zu stellen, denn jene waren hinterlistig gegen ihn vorgegangen.

Die meisten Wirte waren pervers. Das gilt sogar für die Discjockeys, die zudem kriminell waren.

Einer von jenen, der auch Kassierer war, was ein weiterer Beweis für seine Perversität war, wurde ein guter Freund des Arztes…

Als der Arzt zum Behinderten sagte, er sei einer von jenen und er sollte es nicht bestreiten, meinte jener drauf, das sei völliger Schwachsinn, denn wenn er einer wäre, hätte er sich im Schwulen-Milieu aufgehalten und sich nicht völlig aus der Gesellschaft zurückgezogen.

Die Schwulen wollten in jenen Schwule erkennen, die sie, als sie wehrlos waren, schändeten.

Aber die Kinder-Schänder und auch die Mediziner, Theologen, Lehrer und alle anderen Personen, die sich mit perversen Dingen befassen, waren pervers und jene bestreiten ihre Abartigkeit und nennen die Behinderten und die Geschändeten: “Abartig!“

In Wahrheit war aber alles anders, denn die Sadisten waren stets scharf auf Autisten. Autisten wurden von der Gesellschaft als masochistisch eingestuft, doch die Gesellschaft war sadistisch und bekam vom Quälen der Autisten nie genug…

Der Discjockey, der ihn schändete, hatte mit einigen Personen aus der Umgebung Analverkehr, auch mit Frauen und wohl auch mit dem Arzt, den er aufsuchte, als es ihm übel ging.

Der Arzt gab dem Behinderten auch daran die Schuld, obwohl der andere sich mit einem Kranken eingelassen hatte und an einer Hepatitis litt…

Analverkehr ist sehr gefährlich und Geschändete werden brutal gequält und in der Folge leiden sie an schweren chronischen Infektionen und auch Prostataleiden entstehen durch Schändungen. Die Sadisten leiden auch an schweren Infekten. Ein Schutz hilft in dem Fall nicht ausreichend, denn es kommt zu Verletzungen im Analbereich, die indirekt sogar zum Tod führen…

Als er dem Arzt seine Meinung über ihn und seine Mitbürger kundgetan hatte, war er aufgestanden und hatte die Ordination verlassen.

Er meinte, wenn er doch noch einen Arzt aufsuchte, wollte er ihn privat bezahlen. Die Fachärzte wollte er noch nicht aufgeben, die waren nicht völlig inkompetent…

Aber gleich danach waren die Angriffe auf ihn noch übler geworden. Einige hatten nichts anderes im Sinn als ihn abzuschleppen.

Niemand wollte ihn so weit vorne sehen. Bei keinem Rennen sollte er mehr gewinnen und wenn er noch lief, sollte er einer der schwächsten Athleten sein, auch bei den Volks-Läufen sollte er nur noch hinten nach laufen, sonst war die Stimmung der Beamten und Akademiker zu stark beeinträchtigt.

Trotzdem ließ er sich nicht verblöden und die Schneid ließ er sich auch nicht abkaufen.

Was er zu tun hatte, wollte er über die Runden bringen.

Er hatte niemals aufgegeben, auch nicht, als er sich nicht bewegen konnte und den Angriffen der Mitmenschen völlig wehrlos ausgeliefert war…

Er wollte endlich die Möglichkeit finden, alle Leiden aus eigener Kraft zu heilen und auch die schwersten Defekte wollte er löschen.

Um das zu bewirken, war kein Gift und auch keine neue Operations-Technik erforderlich.

Er hatte vor, eine neue Therapie zu erschaffen und diese wollte er einsetzen, um die Leiden der Menschen zu beenden!

Er hatte vor bei sich selber zu beginnen und sich aus den Fängen der Akademiker zu lösen, die nur schwächten und verarschten, anstatt ordentliche Arbeit zu leisten.

Mit dem Wissen der Ärzte würde er nicht weit kommen, denn jene kamen damit auch nicht weit.

Weshalb sonst mussten alle Patienten leiden und verrecken, wenn sie bei den Ärzten ein und aus gingen?

Vielleicht waren sie als Opfer auserkoren worden, wahrscheinlich waren sie aber nur unglücklich erkrankt.

Die Ursachen liegen nicht eindeutig und klar vor, denn niemand weiß einen Reim auf das Leid.

Auch die Ärzte behandeln die Patienten, wie sie es erlernten.

Theorien gibt es unzählige und einige Möglichkeiten Patienten zu behandeln sind allgemein bekannt…

Die Nadel-Stecher sind nicht die Übelsten, denn sie töten den Patienten nicht mit aufwändigen Operationen und sie setzen auch kein Gift ein, um jene zu schwächen.

Aber auch Nadeln sind nicht ungefährlich. Wer verseuchte Nadeln abbekommt, kann erkranken und daran zugrunde gehen.

Viele Patienten gehen zugrunde, da die Ärzte die Reinlichkeit und Hygiene verabscheuen.

Sie stechen mit ein und derselben Spritze unzählige Patienten. Wenn ein Patient krank war, können alle, die mit der selben Nadel behandelt wurden, daran erkranken.

Ansteckende Leiden sind mit Vorsicht zu behandeln. Keime sind sehr gefährlich und in den Spitälern sind gefährliche Keime zu finden…

Der Arzt drohte dem Behinderten mit einer Bestrafung durch andere Ärzte, denn jene wüssten genau, was zu tun sei und wenn ein Patient nicht gefügig war, erging es ihm sehr übel.

Er hatte keine Chance und wenn er sich nicht endlich ergab und das tat, was ihm gesagt worden war, hatte er sein Leben aus eigener Schuld verspielt…

Die Zahnärzte übernahmen das Problem, denn als solches galt der Behinderte längst.

Er hatte sich beklagt und die Staatsanwaltschaft informiert, die aber lapidar erläuterte, sie wolle damit nichts zu tun haben.

Häscher, die in dem Orden untergebracht waren, auch im Heimatort des Behinderten ihr Unwesen zu treiben pflegte, wollten ihn nicht in Ruhe lassen und hatten wahrscheinlich den Auftrag bekommen, ihn zum Abartigen zu erklären, was sie aber nicht schafften, zumal er sich mit jenen nicht einmal unterhalten wollte.

Sie konnten unternehmen, was sie wollten, ohne ihn zu beeindrucken. Sie hatten ihm weder Geld geboten, noch hatten sie ihn angeredet, sondern sich nur in seiner Nähe aufgehalten und unverständliche Anspielungen vorgebracht…

Der Arzt meinte, er könne einen Behinderten erpressen oder gar einschüchtern. Er hatte sich auf den Holzweg begeben, denn nun hatte er keinen guten Patienten mehr, der ihm die richtigen Lösungen brachte. Er war nur noch der einfache Arzt, der sich wie ein Bauer aufzuführen pflegte…

Die Zahnärzte waren nicht mehr so übel zum Behinderten, wie erwartet, aber sie hatten die Unart entwickelt, ihren Patienten Pillen in den Hals zu stecken, was jene nicht verhindern konnten.

Sie hoben den Verschluss-Deckel hoch und die Pille wurde, mittels Pinzette geführt und fielen in den Schlund.

Er hatte einige Probleme bekommen, viele durch Zahnärzte, die Plomben und auch das Zahnfleisch verletzten und dafür sorgten, dass er oft zum Arzt gehen musste, um die Schäden wieder reparieren zu lassen.

Das war die übliche Vorgangsweise, die er nicht so recht begriff. Er bemerkte nur, dass er zu oft an Zahnschmerzen und anderen Zahn-Problemen litt und ihm kam das spanisch vor und auch ungeheuerlich. Was die Ärzte mit ihm trieben, würden sie auch mit den anderen Patienten tun und auch jene waren den Angriffen, die heimtückisch erfolgten, nicht gewachsen.

Das war wahrscheinlich ein Teil der Bestrafung gegen ihn gewesen, Behörden und Wirte machten bei der Sache gegen ihn mit. Aber die Akademiker hatten sich gegen ihn schon lange zuvor verschworen, da er nämlich nichts mit Orden zu tun haben wollte.

Jene, die sich gegen ihn verschworen hatten, meinten, er sei einer von ihnen und da jene Mönche waren, allerdings schwer kriminelle Mönche, schreckten sie vor keiner Schandtat zurück.

Sie meinten gar, das sei die beste Methode ein Mitglied zu gewinnen und sie hielten sich für unfehlbar.

Die Geistlichen waren allgemein der Ansicht, sie seien die Guten, obwohl sie nur Bettler waren, die unverschämt agierten, indem sie an das geschaffene Gewissen der Angebettelten appellierten und sie waren mit Straf-Androhungen gegen die Bürger agierend, denn sie benötigten das erbettelte Geld für ihre eigenen Bedürfnisse.

Aber sich das Geld zu verdienen, war jenen viel zu schwierig.

Der Orden hatte nichts anderes vor als jene, die sie unbedingt als ihre Mitglieder einstufen wollten, zu männlichen Nutten zu erklären.

Sie waren Zuhälter und meinten, das sei gut und rechtschaffen.

Die Beamten hatten gute Gründe Personen wie den Behinderten als pervers zu erklären, denn jene waren leicht zu lenken und einzuschüchtern, außerdem zahlte der Staat und auch die Organisation der Perversen für jene Personen stattliche Summen.

Frauen mochten Behinderte nicht und sie schreckten vor Verdrehten und Hässlichen zurück.

(Jener Arzt war zwar gefügig, hatte aber reiche Eltern, deswegen wurde er nicht bis zum Letzten ausgenutzt und gequält.)

Behinderte hatten keine Chance, vor allem jene nicht, die einen Hirn-Schaden erlitten hatten.

Seine Behinderung hatten die Eltern und die Behörden geheim gehalten. Sie hatten ihn behandelt, dadurch vergaß er das meiste, denn einige Erinnerungen hätte er sonst an jene Zeit, in der er sich nicht bewegen konnte, was aber unerwünscht zu sein schienen, zumal die Ganoven meinten, das könnte ihnen Nachteile einbringen und sie wollten nicht belangt werden.

Auch seine Angst vor jenen Menschen, die ihm zu nahe gekommen waren, Ärzte und auch die Mönche, war den Bürgern nicht recht.

Sie wollten alles als ungeschehen einstufen lassen. Deshalb erklärten ihn die Behörden für gesund, als er sich wieder bewegen konnte und sich an nichts zu erinnern schien und als er auf seinen Kopf deutete, bekam er sogleich ein Mittel verabreicht, ein schweres Gift, das ihn schwächte und die Erinnerung gänzlich raubte – da sich alle vor einer möglichen Bestrafung schützen wollten.

Jene behaupteten, das sei nur ein Experiment, aber es war ein schweres Verbrechen und sie sollten sich genieren und werden dafür ewig leiden müssen.

Er weigerte sich zu ihnen zu gehören. Aber wer wird sich darüber wundern, zumal jene doch einen Unmenschen aus dem Behinderten gemacht hatten und sie ihm nicht einmal die übliche Ruhe zu gönnen schienen, die allen zusteht.

Jene waren Schwerverbrecher und doch stellten sie ihr Opfer, den Wehrlosen als einen Verrückten und Kriminellen hin, was sie als völlig verrückt, als verlogen und feige entpuppte, andernfalls hätten sie ihre Verbrechen gestanden und sie hätten sich freiwillig gestellt…

Nach den üblen Behandlungen der Zahnärzte und auch der Ärzte, die er aufsuchte, die Pharmazeuten hatten es auch auf ihn abgesehen, denn sie verkauften ihm gefährliche Präparate, von denen er sich nicht mehr erholte, ging es ihm noch übler und er dachte bereits an den Tod, den er oft spürte.

In den Nächten erwachte er mit Todesfurcht. Er konnte nicht einmal mehr einschlafen. Wenn er sich im Spiegel betrachtete, sah er die schwarzen Augen des Todes. Sie verschwanden aber und doch fand er nicht mehr zur Ruhe.

Alle schienen es auf ihn abgesehen zu haben. Selbst die Eltern und Geschwister, die Verwandten und die Mitmenschen wollten ihn endgültig los werden und trotzdem hatten sie noch die Frechheit besessen ihm Fragen zu stellen.

Sie meinten, das sei seine Pflicht, denn das habe er versprochen.

Jene wollten mehr als möglich war und meinten, er wäre ihr Diener, mit dem sie nur übel umzuspringen hatte und dafür würden sie die besten Ideen zu hören bekommen, die es überhaupt gibt…

Beim Augenarzt hatte er das Gefühl, die Angestellten wollten ihn provozieren. Er war am ehesten von allen Patienten in die Ordination gekommen und wurde als letzter Patient behandelt.

Der Augenarzt wollte ihn dafür auch noch bestrafen, denn er schickte ihn ins Krankenhaus.

Darauf war er noch schwächer geworden und er sah so gut wie nichts mehr.

Die Laser-Behandlung trug nur Nebenwirkungen ein.

Die Augen bereiteten die selben Probleme und die Hornhaut löste sich weiterhin von Zeit zu Zeit.

Nun blendete ihn auch noch die Sonne und die Prostata schien noch empfindlicher zu sein denn je.

Auch die Nieren wollten nicht zur Ruhe kommen, denn in den Nächten erwachte er alle paar Minuten, weil die Blase voll war.

Den Harn konnte er aber nicht ablassen – die Harnröhre war verengt…

Rheuma und Gicht belasteten ihn auch. Die Gichtknoten wurden alle Tage größer und alle Gelenke bereiteten Probleme. Die Schmerzen verschlimmerten sich.

Alle Probleme schienen aber von den Zähnen auszugehen. Seitdem sie auf übelste Weise behandelt wurden, war er schwächer geworden. Auch wenn er sich sehr bemühte, konnte er nicht mehr ordentlich laufen. Sein Kreislauf war geschwächt. Er litt schon an Atemnot, wenn er langsam lief und wenn er einmal eilig unterwegs war, hatte er das Gefühl, er müsste ersticken.

Diese Probleme machten ihm klar, die Mitmenschen wollten ihm den Garaus bereiten. Wenn er sich weiterhin bei den Ärzten und Akademikern blicken lassen würde, hätte er bald ausgelitten, was er aber als zu früh empfand…

Besser wurde nichts, als er sich nirgends mehr blicken ließ. Die Bürger waren beruhigt, als sie ihn nicht sahen, aber sie wirkten sehr böse, wenn er sich doch noch blicken ließ, als sei er dazu nicht berechtigt.

Sie hielten ihn für tot oder für eine Person, die fremd war, denn die Alten, die ihn kannten, sahen bereits schlecht. Sie erkannten ihn auch nicht mehr, da er sich verändert hatte.

Alt sah er auch aus, selbst im Sommer, wenn er sich gebräunt zeigte und die Haut wieder jung wirkte.

Sie taten, als sei er selber schuld an seinem Leid, meinten, er hätte es verdient, obwohl sie die Verkehrten waren, die alles Übel verdienten, es aber an den Behinderten weiter gegeben hatten, denn sie wollten die Freude genießen.

Sie meinten, er habe doch versprochen, er würde mit fünfzig Jahren sterben und er hätte sich daran zu halten.

Aber selbst das lehnte er ab. Er hatte es auch nie wirklich versprochen.

Es hieß, er habe allen versprochen, nie wieder zu laufen.

Aber das war auch nicht zutreffend. Niemals und keinem hatte er etwas dergleichen zugetragen.

Außerdem konnte er sagen und tun, was ihm gefiel!

Er lehnte alles ab, was die Bürger von ihm verlangten und auch ihre Aufträge hatte er abgelehnt so wie ihre Befehle, denn er war ein freier Mann und niemand hatte das Recht von ihm etwas zu verlangen, was er nicht mochte und sie forderten von ihm nur Aktionen, die er von jeher abgelehnt hatte.

Er war allen Leuten auch noch zu gut dran, wenngleich er krank wirkte.

Der Priester hatte ihm das angetan und seine Helfer, die dem bösen Orden angehörten.

Jene hatten nichts anderes mehr zu tun, als ihn zu quälen und zu verfolgen, seitdem er offiziell nicht mehr zu ihnen gehörte und nicht das tat, was jene vorschrieben.

Leiden mussten sie nun selber, seitdem er nicht mehr Mitglied der Kirche war.

Sie durften nur Mitglieder ihrer Glaubensgemeinschaft quälen und schänden, er hatte sich aber zur Trennung entschlossen, die sie jedoch nicht anerkannten.

Ihre Beschuldigungen waren auch gänzlich aus der Luft gegriffen.

Sie waren Dichter und Lügner, die Dummheiten trieben, so lange sie lebten und empfanden daran Freude.

Ihre größte Freude schien das Quälen des Behinderten zu sein und er meinte, sie wären zu blöde, um ihren Schwachsinn zu beenden. Er ließ sich allerdings nichts gefallen.

Was er auch tat, sie sorgten dafür, dass es ihm übel erging. Die Schwäche hatten sie erzeugt, so wie die Stärke und an allen Zuständen litt er, da er krank und behindert war, was jene allerdings nicht begreifen wollten…

Jenen Arzt sah er selten, seitdem er kaum noch unterwegs war. Einmal war er ihm in einem Geschäft begegnet, als er einkaufte. Er drohte dem Behinderten und er kam sich sehr stark vor.

Seine Aussage war ohne Sinn, wie alle Aussagen der Perversen. Jener hatte sie ihm auch nicht schriftlich geben wollen – davor schreckten alle Ärzte zurück.

Er drohte, es würde ihm sehr übel ergehen und er würde es nicht mehr lange aushalten!?

Die Täter waren auf sich beleidigt, da sie mit ihrer Unverschämtheit nichts erreicht hatten und ihm gaben sie die Schuld daran und sie wollten ihn an ihrer Statt bestrafen, da sie sich nie selber bestrafen wollen.

Dieses verrückte Spiel trieben die Geistlichen, Ärzte und Akademiker mit Bürgern, die sie nicht mochten und für ihre Spiele ausgewählt hatten.

Alte Abartige kamen mitunter auf ihn zu und fragten, wie das Wetter wird. Sie verlangten von ihm, es müsse schöner werden und wenn es nicht schön sei, würde er dafür bestraft werden. Er aber antwortete, wenn sie ihn in Ruhe ließen und Frieden gäben, würde das Wetter schöner.

Seitdem ärgerten sie ihn stets, wenn sie meinen, das Wetter sei bereits zu lange zu schön…

In einigen Gaststätten hielten sich Häscher auf, die zum Orden gehörten, dessen Mitglieder einst in jenem Ort ihr Unwesen trieben.

Auch der Priester, der die Pfarre leitete, gehört jenem Orden an und er hielt viel von jenem.

Niemand wollte aber mitteilen, was jene trieben und was jene verbrochen hatten, damit sie im Orden Aufnahme fanden.

Die meisten von jenen, die dem Orden angehörten, waren Verbrecher und sie bildeten sich sehr viel darauf ein.

Aber nicht nur auf ihre Verbrechen, die Mord und Totschlag waren, sondern sie waren noch eingebildeter drauf, wenn sie die Wehrlosen schändeten, die sie als zollfrei einstuften.

Einer ihrer wichtigsten Sprüche lautete: „Ein Somnambuler müsse befreit werden!“

Sie hatten einige Bücher über die heilende Wirkung der Perversität verfasst und hielten diese für bewiesen und für hoch stehende Wissenschaft.

Das war auch nicht verwunderlich, jene hatten sich in der Gefangenschaft an Perversitäten gewöhnt und oft ausgeführt und sie mussten sich etwas vor machen, sonst würden sie ein schlechtes Gewissen kriegen und depressiv werden.

Sie waren auch mittellos, deswegen warfen sie sich sehr gerne auf die Wehrlosen, die sie rasch und heimtückisch außer Gefecht zu setzen wussten.

Jene, die sich überhaupt nicht rührten, waren ihnen am willkommensten. Aber auch die Ärzte dachten in ähnlichen Folgen und einige Leute aus dem Ort, die sich an die Mönche gewöhnt hatten. Die jungen Leute mussten dort ein und aus gehen und sich einiges gefallen lassen…

Zuckerbäcker waren zumeist Personen, die einst, als sie noch jung waren, von diesen Mönchen befreit worden waren.

Die Befreiten waren aber nicht übel dran, denn sie wurden Meister und auch Akademiker und das ist keine Schande, wenn nicht über alles genau Bescheid gewusst wird…

Auch Wirte und Verkäufer, einige der Geschäftsmänner, vor allem aber zukünftige Beamte mussten sich erst bei jenen bewähren und sich ordentlich aufführen, sonst waren sie verloren.

Die Mitglieder des Ordens sind meist in Zivil unterwegs, wenn sie die bösen Taten verüben.

Sie sind Exorzisten und wurden dazu beauftragt.

Meist arbeiten sie kurzzeitig und fallen dabei gar nicht auf. Sie sind einfache Arbeiter, Knechte oder sie sind Kellner…

Sie bringen die Opfer nicht einfach um, denn das wäre zu schön und jene wären dann erlöst.

Meist bringen sie das schwere Leid, an dem die Opfer und die Sündigen langsam zugrunde gehen.

Ärzte und Pharmazeuten helfen auch mit, von jenen stammen ja die Medikamente…

Doch wer sich von diesen Schurken nicht fangen und freiwillig zu Tode quälen lässt, der wird nicht daran krepieren und wieder gesunden oder es wird ihm besser gehen denn je.

Die Häscher sind nicht gut, wenngleich sie zu den Geistlichen gehören.

Sie werden auch nur ausgenutzt und sie leben von Opfergaben.

Gerade jene Personen, über die jetzt geschrieben wurde, sind am gefährdetsten von allen Bürgern.

Sie haben getötet und sie tun es weiterhin, auch wenn sie keine Aufträge bekommen.

Selbst wenn sie nur Leiden verursachen und Untaten begehen, die sie ihren Opfern anhängen, gefährden sie sich dabei selber am meisten. Wegen ihrer Perversität gefährden sie sich sehr oft.

Diese Personen erkranken an Krebs, auch an Nervenleiden. Vor allem Theologen und Mönche, aber auch Beamte und Akademiker, die solcherart agieren, erkranken daran.

Sie verrecken elend und kriegen nie genug. Anstatt sich selber zu quälen, quälen sie lieber die Wehrlosen und auch Unschuldige und nennen jene Somnambule, die sie außer Gefecht gesetzt haben und krepieren deshalb zu recht an üblen Leiden…

Krebs ist nicht der wissenschaftliche Ausdruck dafür.

Aber alle Leute werden schließlich daran zugrunde gehen, wenn sie nicht wissen, wie sie gegen die Schwäche und gegen die Alterung ankämpfen sollen.

Gerne sitzen alle herum und ruhen sich aus. Zwischendurch wird die Lust stark und dann wird die Liebe gepflegt.

Aber auch das ist nicht immer gut und wenn es schadet, ist auch die Freude daran verringert, wenngleich nur für kurze Zeit.

Wer kann daran erkranken, fragt sich der Kluge und findet keine gültige Antwort.

Wenngleich Personen, denen wichtige Abwehr-Zentren entnommen wurden, am häufigsten an Krebs erkranken, können auch Personen, die intakt sind, daran leiden.

Dazu kommt es meistens, wenn jene mit gefährlichen Stoffen in Berührung kommen…

Allerdings werden Versehrte, vor allem jene, die nur genießen und sitzen, anstatt sich anzustrengen und zu rennen und zu schwitzen, eher an Krebs erkranken, als jene, die arbeitsam und sittsam leben.

Doch die Dynamik nützt nur dann, wenn sie für den Organismus bekömmlich und positiv ist.

Überanstrengt sich einer, ist seine Leistung schädlich und das Leid kann sich auch noch vertiefen und ihn rascher umkommen lassen…

Dazu muss auch angegeben werden, dass jene sehr häufig an Krebs erkranken, die dem Alkohol und anderen Schmerz-Mitteln sehr zugeneigt sind und deswegen stets jede Menge Gift im Organismus haben, meistens wird Atropin zugesetzt, das schwächt und die Zellen verändert.

Wer Alkohol süchtig ist, erkrankt eher an Krebs.

Meist an einem, der das Verdauungs-System befällt.

Alkoholiker erkranken häufig an Darmkrebs. Sie kriegen aber auch Leber-Krebs oder Bauch-Speichel-Drüsen-Krebs etc…

Jemand, der einige Jahre lang sehr rege ist und sich stets auf den Beinen hält, sollte nicht ohne Übergangszeit einen sitzenden Beruf ausüben.

Aber auch eine Person, die in der Kindheit nicht in der Lage war sich zu bewegen, sollte nicht den ganzen Tag über auf den Beinen sein, denn das überfordert sie…

Niemand kann ständig auf den Beinen bleiben, wie die Pferde oder andere Tiere, die in der Wildnis leben. Wer den ganzen Tag über auf den Beinen ist und hart arbeitet und schwere Lasten stemmt, der hat auch zu ruhen und ausgiebig zu schlafen, um wieder Erholung zu finden.

Jene Personen sollen auch ausreichend essen und trinken, um nicht schwach und krank zu werden…

Wenn jemand aber auf das niedrigste Niveau fällt, in dem die Zellen nicht mehr ordentlich geteilt werden oder wenn es zu Leiden kommt, die Zellen vergiftet werden, sogar ein Tumor zu wuchern beginnt, der nicht mehr vom Abwehr-System abgebaut werden kann, dann hilft so gut wie nichts, außer die völlige Entgiftung jenes Organs. Wer sich überanstrengt, sich nicht mehr ins Bett begibt und vorher Schlaftabletten schluckt, mit seiner Gemahlin den Beischlaf pflegt, um müde genug zu sein und schlafen zu können, der kann auch den übelsten Krebs besiegen und wieder gesunden.

Die beste Hilfe und das beste Mittel gegen Krebs, welcher Sorte auch immer, ist die Bewegung.

Man hat sich dynamisch zu halten und dann wird nicht einmal mehr genug Zeit gefunden, um alt zu werden.

Das bedeutet aber nicht, dass der sich Mühende gleich wegkommt und zu den Ahnen abgehen muss, sondern das bedeutet, der Organismus ist vollauf mit der Aufbringung der Energie beschäftigt und deshalb wird der Tumor abgebaut und in Energie umgewandelt.

Das niedrige System, in dem der Krebs erst entstehen kann, wird wieder zu einem System umgebaut, das keinen Krebs entstehen lässt.

Wer sich nicht mehr krank machen lässt und sein System auf Vordermann brachte, der wird langlebig und auch klug und leistungsfähig. Er muss nicht mehr essen oder mehr trinken, sondern sein Organismus funktioniert besser und benötigt deshalb nicht mehr Energie, sondern er verwertet sie besser. Die Energie wird auch ideal aufgebaut und gespeichert. Alles funktioniert gut und das Leben wird paradiesisch.

Eine dynamische Person, die fit ist und sich auch fit hält und sich nicht vergiftet, wird auch keine Infektion kriegen. Jeder Angriff auf den Organismus wird von den Abwehr-Zentren zurückgeschlagen. Wer aber schwach ist und auf dem untersten Level lebt, der hat keine Chance jemals ein Leiden nicht zu bekommen.

Wenn die anderen Personen in seinem Umfeld erkranken, wird er noch übler leiden und länger brauchen, um die Infektion zu überstehen…

Aber wenn auf eine Person stets Anschläge verübt werden, nutzt freilich auch sein Können und Wissen wenig. Begreift er aber die Umstände seiner Erkrankung, dann muss den Häschern Gott oder der Teufel helfen, denn jene werden keine ruhige Minute mehr erleben…

Selbst der Sex wird nicht richtig gepflegt. Die Gier bestimmt den Akt und das ist das schlimmste Übel. Wer sich beim Akt nicht richtig bewegt und quält anstatt zu lieben, der kann viel Ärger erfahren

Wer sich auf die Lust einlässt und auf einen Wink reagiert oder auf eine Provokation, anstatt auf den Geist und auf die innere Stimme zu hören, der hat dafür gesorgt, dass er verkommt und auch zu leiden beginnt.

Wenn es scheinbar psychisches Leid ist, das der Mensch spürt, kann es doch auch eine Infektion sein, die schwächt.

Wer aber weiß, das Leben ist nur ein Genuss, wenn die Gesundheit und die Harmonie des Organismus aufrecht bleibt, wer weiß, die Welt ist das einzige Paradies und man entstammt diesem, der wird niemals ohne zu überlegen handeln und selbst auf die Lust mit der nötigen Skepsis reagieren und erst reiflich überlegen, ob er die Konsequenzen eingehen will, die aus der Aktion folgen können.

Der schönste Sex ist der geistige Sex, der erst zu erlernen ist. Ohne dessen Kenntnis, kann niemand zum Geist der Welt aufsteigen.

Wer den Sex mit einer Partnerin pflegen will, wird oft enttäuscht, denn mit einer anderen Person ist der Sex stets voller Gefahr und es folgen Probleme daraus, die alle kennen.

Pflichten und Rechte soll es zwar geben, aber die Erwartungen sind zu hoch.

Nur der Geist ist billig und gut und der schadet in keiner Weise. Der Geist kann alles wieder korrigieren und durch ihn entsteht nichts Böses…

Die Apotheker hatten sich sehr verdächtig verhalten. Als Kind war er von jenen zwar nicht so übel angegangen worden, wie von den Ärzten und Theologen und anderen Personen, aber als er das erste Mal eine Apotheke aufgesucht hatte, war er vom Apotheker wie ein Schwerverbrecher angepöbelt worden.

Jener war im Ort ansässig, in dem der Behinderte aufgewachsen war. Er sagte, er wüsste genau über ihn Bescheid und was für böse Dinge er getan habe.

Er gab ihm ein Medikament, das sehr giftig war und ihm schadete und meinte, er würde es nicht anders verdienen.

Aber der Behinderte war sicher, er durfte dieses Zeug nicht einnehmen, denn das wäre sein Todesurteil gewesen. Deswegen war er danach lange nicht mehr zum Apotheker und auch nicht zum Arzt gegangen.

Die Ärzte, die er zuvor kannte, waren längst nicht mehr berufstätig. Auch jene waren ihm verdächtig vorgekommen, denn sie redeten im falschen Ton mit ihm und den mochte er nicht.

Aber er hielt jene Ärzte für besser als die neuen, die es noch übler mit ihren Patienten trieben.

Die gesamte Zivilisation war nichts als ein übles Syndikat, mit dem der Einzelne nicht fertig werden konnte.

Die Beamten und Pädagogen hatten sich gegen ihn verschworen. Sie meinten, sie besäßen das Recht einen Menschen vorzuschreiben, was er zu tun und zu lassen hatte.

Aber er ließ sich nichts einreden und auch nichts befehlen, denn er war im Recht und die Lehrer und Gemeinde-Bediensteten hatten es auf ihn abgesehen, wie jener Apotheker, der sich sehr wichtig vorkam.

Auch dessen Frau war ähnlich unhöflich wie er. Sobald er in der Apotheke eingekauft hatte, war sie erschienen und wollte wie eine Primadonna gegen ihn vorgehen. Sie stellte ihn auch noch als einen Mistkäfer hin. Aber der Behinderte meinte, er sei nicht ihr Sohn.

Sie verkraftete die Aussage des Behinderten nicht, dem seine Behinderung äußerlich nicht einmal anzumerken war. Er wurde als frech und blöde eingestuft und das waren jene, vor allem Bürger die sich in seiner Nähe blicken ließen und sich wie die Arroganz in Person aufführten.

Jene hatten aber keinen Grund arrogant zu sein, denn nur er war vom Tode auferstanden. Er war vor den Bösen – Ärzten und Mönchen, Beamten etc… –

geflüchtet, indem er sich wieder zu bewegen begann – denn jene hatten sich gegen ihn verschworen und sie hatten ihn dauernd gequält und geschädigt.

Er hatte Leiden, wie alle Leute, denn alle litten und auch die Ärzte waren davor nicht gefeit.

Sie wurden nicht älter als die Arbeiter. Sie waren nur länger am Leben, wenn sie sich vor den Giften schützten, denen Arbeiter ständig ausgesetzt wurden.

Arbeiter hatten die Beamten auszuhalten und starben früh. Einige mussten bereits sterben, ehe sie die Pension kassierten. Das fanden sehr viele Bürger ungerecht, zumal andere Personen sehr viel Geld kassierten und dafür so gut wie nichts zu leisten pflegten…

Er litt an Rheuma und an Asthma, was bewies, er war oft vergiftet worden.

Auch an körperlichen – und psychischen Schwächen litt er und wenn er einmal nicht Schmerzen hatte, wenn er nicht hustete und das Rheuma nicht plagte, war er trotzdem nicht gesund.

Die Gicht machte sich bemerkbar und das Herz bereitete Schmerzen.

Das war das Problem der ganzen Familie. Alle litten an einer Schwäche der Nieren-Funktion.

Die Azidose war die Folge einer Blockierung und daraus erwuchsen die anderen erwähnten Beschwerden, die zum Tod führen konnten…

Die Leber war auch geschwächt. Die Leistung war herabgesetzt worden. Einige drohten vor Neid zu ersticken, als er zu laufen begann und dabei Erfolge feierte.

Als es auch zu Haut-Veränderungen kam, die sich stetig verschlimmerten, als auch Pusteln und Entzündungen im Mund und in den Verdauungsorganen ihn beeinträchtigten, war ihm klar geworden, wie es um ihn stand und was die liebe Welt sich für ihn ausgedacht hatte…

Der Arzt war aber nach wie vor unzufrieden, auch als der behinderte Patient längst nicht mehr in seine Ordination schritt, um sich nicht zu gefährden, als er selten in Lokalen anzutreffen war und er auch keinen anderen Arzt mehr aufsuchte.

Selbst als die Zahnärzte ihn in die Mangel nahmen, kamen sie nicht ans Ziel, denn er entfloh dem Tod wieder – jener wollte ihn nicht.

Schwarze Augen bekam er mitunter, wenn die Nieren nicht mehr ordentlich funktionierten und auch die Leber gab mitunter ihren Dienst auf, er litt oft darunter, dass die Bauch-Speichel-Drüse nicht ihren Dienst versah.

Längst hatte er Kenntnis über seine wichtige Funktion auf Erden.

Die Mitbürger konnten ihn nicht mehr verängstigen und er wusste, dass er der eigentliche Herr der Welt war und sie alle waren nur Schein. Durch seine Aktion, als er seinen Kopf durch das Nadelöhr steckte, war die Welt – alles um ihn herum – erst entstanden.

Würde er sterben, hätte alles ein Ende und deshalb hatten sie alle darauf zu achten, dass er weiterhin lebte und möglichst lange am Leben blieb.

Er suchte keinen Arzt mehr auf, auch wenn er völlig schwarze Augen hatte. Die Rettung wollte er nie verständigen, denn das wäre sein Tod gewesen.

Jene, die ein Syndikat geschaffen hatten, das gegen Bürger agiert und das nur ausnützt und nicht hilft, hatten bereits früh dafür gesorgt, dass er litt und schwach war und hatten gemeint, sie könnten auf diese Weise gegen ihn gewinnen und ihm seine Kraft rauben.

Sie hatten aber nur ihre Kräfte verloren und auch ihr Leben war ruiniert worden.

Bei lebendigem Leib vertrockneten sie und sie mussten verfaulen, wenn die Zellen ihres Organismus sich nicht mehr teilten.

Trotzdem hielten sie sich für Sieger, waren aber nur Verlierer. Sie verloren alles, noch die Worte, die sie von sich gaben und ihre Taten waren Unfug, der sie ins Verderben stürzte.

Auch jene litten und verkamen, gleichgültig was sie taten. Gaben sie sich noch so gut, sie konnten nicht anders als alle Lebenden auf Erden.

Sie waren biologische Maschinen und was sie auch trieben, sie waren Irrige, tappten blind durch die Unkenntnis. Blind waren sie, sonst hätten sie eingesehen, dass sie völlig verquer agierten.

Er musste Krebs-Therapien über sich ergehen lassen, die aber jeweils zeitig von ihm abgebrochen worden waren. Er begann die Gefahr zu spüren und er teilte dem Arzt mit, er müsse sich selber vergiften und gegen Krebs behandeln…

Er hatte aufgrund seiner Probleme mit den Ärzten keine anderen Wahl mehr als sich selber zu helfen. Wenn er sie aufgesucht hätte, um sich von ihnen behandeln zu lassen, wäre er längst umgekommen und alle Leute hätten aufgeatmet.

Aber er wollte noch nicht sterben, denn er war noch nicht fertig mit der Welt und auch nicht mit den Leuten, die er nicht mochte und denen er es heimzahlen musste, um den inneren Frieden zu finden.

Seiner Theorie zufolge wären alle Menschen mit ihm gestorben, denn er war jener, der seinen Schädel durch das Nadelöhr gezwängt hatte und er hatte deswegen alles entstehen lassen.

Aber ihm war noch nicht alles klar geworden. Geheimnisse gab es einige, die zu lüften waren, um weiter zu gelangen und um die Leiden zu löschen, die ihn plagten und die er nicht einordnen konnte, solange das nötige Wissen fehlte.

Er hatte herausgefunden, niemand kannte die Ursache seiner Leiden.

Nicht einmal die Gebildeten, Ärzte und noch höher ausgebildete Wissenschaftler kannten die wahren Ursachen ihrer Leiden und des Leides überhaupt.

Er musste deshalb endlich die Lösung seiner Probleme finden, sonst war er rettungslos verloren.

Keiner wollte ihm helfen, denn auch die Apotheker hatten nicht vor ihm zu helfen und zu gerne sahen sie die Leidenden zu Kreuze kriechen – viel lieber als sich für ihre bösen Aktionen zu entschuldigten.

Er lernte einige Methoden kennen, mit denen er sich über Wasser hielt.

Aber nichts konnte ihn kurieren. Er war dazu genötigt Ärzte aufzusuchen und er war jenen weiterhin hilflos ausgeliefert. Sie wollten sein Geld und oft Urlaub machen, sonst hätten sie ihm nicht noch mehr Leid bereitet…

Einst hatte ein Arzt ihn auf eine Weise angeredet, die ihn stutzig machte.

Ihm war ab jenem Zeitpunkt klar, die Gemeinschaft hatte es auf ihn persönlich abgesehen.

Nach und nach erinnerte er sich wieder und er begann sich für Beweise zu interessieren. Im Krankenhaus gab es Daten über ihn, die ihn an die Unfälle erinnerten.

Er begriff, dass seine Erinnerung nicht trog und auch die Angriffe auf seinen Leib und sein Leben Tatsachen waren.

Er wollte auch gerichtliche Akte einsehen, doch das wurde ihm nicht gewährt. Der Anwalt, den er beauftragt hatte, war nicht korrekt vorgegangen. Als er Akte brachte, für die er kein Interesse hatte und die er nicht sehen wollte, musste er einsehen, dass alle gegen ihn vorgingen und sie taten es nicht zu seinem Schutz.

Die Rechnung, die der Anwalt ihm schickte, wollte er nicht begleichen, worauf er von Anwälten und auch vom Arzt darauf angesprochen wurde.

Der Arzt meinte, er sollte die Rechnung schleunigst begleichen, sonst würde es ihm sehr schlecht ergehen…

Er war damals und auch nachher sehr oft beim Arzt gewesen, als es ihm sehr schlecht gegangen war. Wahrscheinlich war er von den Wirten und auch auf heimtückische Weise vergiftet worden. Einige hatten ihn für seinen Mut bestrafen, den sie als Frechheit einstuften. Das zeugte von der Vermessenheit der Akademiker. Das konnte sich keiner auf Dauer gefallen lassen.

Ihm blieb kein anderer Ausweg als sich selber zu helfen. Niemals wieder durfte er krank und schwach werden. Perverse, die unter den Gebildeten, besonders unter den Juristen und Ärzten sehr zahlreich waren, wollten ihn nicht nur schwächen – sie wollten alles auf ihn schieben, was sie selber verbrochen hatten und ihn endgültig von der Bildfläche verbannen…

Er hatte bereits mit den Versuchen in der Dynamik Fortschritte erlangt. Aber durch die schädigende Behandlung von Ärzten, vor allem Dentisten, war es ihm unmöglich geworden, durch das Laufen und durch jegliche andere Bewegung zu genesen.

Er konnte Gift nicht ohne Gegenmittel, die beim Abbau jener behilflich waren, los werden.

Was er auch unternahm, die Beschwerden waren nicht zu lindern. Die Gicht war eine der Folgen und auch das Rheuma, durch das er nicht mehr fähig war sich schmerzfrei fortzubewegen.

Jeder Schritt bereitete Schmerzen. Wäre er nicht hart im Nehmen gewesen, hätte er sich persönlich vom ständigen Leid erlöst…

Die Azidose hatte ihn festgehalten, als die Entgiftung nicht mehr funktionierte. Lahmgelegt wurde sie aber durch die Behandlung der Mediziner.

Er hatte zwar nur wenig von den Mitteln eingenommen, die er vom Arzt und auch vom Pharmazeuten bekommen hatte, aber diese Substanzen hatten ihn völlig aus der Bahn geworfen.

Er hatte sich verraten, als er dem Arzt auf eine seiner Fragen antwortete, er sei leistungsfähiger, seitdem er keinen Sex mehr pflegte.

Danach wurde er nicht mehr kräftiger, sondern nur lüsterner nach Sex. Deswegen war er nicht mehr in der Lage sich zu erholen und zu kräftigen. Er konnte auch nichts gegen die Lust unternehmen, die stetig verblödete.

Er war ratlos und auch die Gänge zu anderen Gebildeten, die er nicht für übel hielt, brachten neues Leid.

Selbst jene, die angaben, sie wären nicht mit von der Partie gegen ihn, logen nur. Alle waren darauf bedacht ihn zu quälen und weiterhin zu beeinträchtigen…

Der praktische Arzt kam auch noch außerhalb seiner Ordination heran und bedrohte ihn auf der Straße vom Wagen aus und meinte, er würde sein Vorgehen noch bereuen und er habe keine Chance gegen ihn. Was er auch unternehmen wollte, er würde noch rascher Schiffbruch erleiden.

Der Arzt und seine Genossen hatten noch immer nicht den Ernst der Lage begriffen, sonst hätten sie ihn völlig in Ruhe gelassen und sie wären ihm aus dem Weg gegangen.

Der Behinderte war noch weniger gut auf die Mitmenschen zu sprechen als je zuvor, denn sie hatten ihm weder eine Chance gelassen, noch waren sie je fair zu ihm gewesen.

Die gnädigen Angebote konnte er nur als Hohn deuten, den er sich nicht gefallen lassen wollte.

Einst würde er sich dafür noch erkenntlich zeigen. Er wollte nicht ohne Dank von dannen ziehen. Das war einer seiner guten und korrekten Vorsätze, von denen er niemals abzugehen pflegte.

Er war das Mensch-Sein noch nicht gewohnt und schuld daran waren seine Einschränkungen.

Wäre er nicht behindert, – die Mitmenschen nicht in der Lage gewesen ihn zu verblöden, dann hätten sie ihn auch nicht verängstigen können.

Je erfahrener er wurde, desto besser kam sein Gehirn in Schwung.

Trotz der Bosheit der Gesellschaft, wollte er seinen Weg zu Ende schreiten, um sich keine Vorwürfe machen zu müssen, um zu wissen, wie weit ein Mensch gelangen konnte und was von Natur aus für ihn möglich war und wollte nicht aufgeben, obwohl sein Zustand sich nicht besserte und er sich auch nach über fünfzig Jahren nicht vom Schock erholt hatte.

Forschen und erschaffen wollte er, nicht nur erfinden und neue Ideen ausbrüten, die doch nur verfälscht wurden und von denen er nie profitiert hatte. Die Gesellschaft wollte ihn mit ihrem Neid nur Schaden zufügen und wenn sie es vermocht hätte, wäre ihm seine Fähigkeit geraubt worden…

Häscher waren zwischendurch wieder an ihn herangetreten und sie ließen hören, er solle mit ihnen mitkommen. Doch sie hatten nie ihn gemeint, sondern den Geist, den sie gerne für ihre Zwecke missbraucht hätten…

Er gab aber nie auf. Deswegen war er für diese Mission auserwählt worden und er blieb seinem Vorhaben, auch dem Willen und dem Geist stets treu, um nicht zu verkommen…

Er ignorierte die Beschwerden und meinte, wenn er die homöopathischen Mittel schluckt, würden jene gelindert und er könnte wieder gesunden.

Aber er hatte sich getäuscht. Was er auch schluckte, die Beschwerden wurden nicht mehr gelöscht.

Das Rheuma war noch schlimmer geworden und seine Ausdauer und seine Schnelligkeit waren geschwunden.

Es war als ob er völlig verloren hatte, was er zuvor noch konnte. Es wirkte, als hätte er niemals etwas vermocht und als hätten fremde Mächte seine Leistungen vollbracht…

Wenn er zwischendurch den Zahnarzt aufsuchte, nachdem von ihm wieder ein Schaden an den Zähnen bemerkt worden war, gab es sogleich einen neuerlichen Schaden an einem anderen Zahn oder er bekam noch üblere Schmerzen…

Die Schwester jenes Mönches – der von ihm gebissen wurde, nachdem jener seinen heimtückischen Mord dem Behinderten angehängt hatte, mit anderen Mönchen – war als Zahnärztin in seinem Heimatort tätig und wollte sich an ihm rächen, indem sie seine Beschwerden verstärkte. Ein Zahnarzt, der ihm bekannt vorkam, war bei ihr tätig und nach dessen üblen Behandlung, bekam er einen schweren Gichtanfall und die Prostata entzündete sich. Die Beschwerden waren sehr gefährlich und normalerweise wäre er auch daran verreckt. Doch ein fremder starker Wille hat eingegriffen und das Übelste verhindert.

Die Zahnärztin verabreichte ihm das bekannte Lachgas, das lähmte und das Bewusstsein einschränkte. Sie hob mit einem länglichen Gegenstand seinen Arm an und legte ihn auf ihren Oberschenkel und gab vor, er habe sie belästigt, um einen Grund zu haben gegen ihn böse zu agieren. Doch er sagte nur, das sei eine üble Vorgangsweise von ihr und sie gehört dafür schwer bestraft…

Die Mitmenschen waren böse auf ihn, als sie nichts erreichten und die Wirte waren böse, als er sich nicht mehr blicken ließ und wenn doch, dann trank er nichts.

Je weniger er trank, desto mehr Gift gaben sie in die Getränke, die deshalb vor Gift strotzten und sehr gefährlich waren.

Selbst die Luft war giftig. Die Leute rauchten und andere Gase wurden in die Luft geleitet, um die Gäste zu schwächen und krank zu machen.

Abhängig war er und wenn er auch hart blieb und lange keinen Arzt mehr aufsuchte und auch nie wieder in ein Lokal gehen würde, war er trotzdem nicht klug genug, sich vor den Gefahren, die überall drohten, zu schützen.

Er lief nur noch unter Qualen und auch die Übungen, die er zu leisten pflegte, waren ihm zu schwierig geworden.

Trotzdem behaupteten Bürger, er sei zu schnell und er gehörte noch geschwächt.

Geistig war er längst nicht mehr befähigt sich zu stärken und zu wappnen, um die Angriffe der Mitmenschen und der Geister, die sich gegen ihn zusammengerottet hatten, zurück zu schlagen.

Hätte er sich gesehen, wie er war, wäre ihm sein Ruin klar geworden, denn er sah wie ein Greis aus. Sein Haar war ergraut und sein Gesicht war alt und er wirkte geknickt, obwohl er sich noch regte.

Wäre er oft in Lokale gegangen, hätte er sich nicht einmal mehr im Spiegel betrachten wollen.

Aber er spielte sich noch und meinte, er hätte die Macht sich gegen alle zu stellen und auch zu besiegen.

Der Geistliche, der im Ort die Pfarre leitete, hatten ihn als Mörder und Blut-Schänder bezeichnet, was ihm klar werden ließ, wie böse jener war.

Die Bürger und auch die Geistlichen taten ihm Unrecht. Niemals hatte er Böses getan.

Die Gesetze der Menschen waren unnatürlich und hatten deshalb keine Gültigkeit.

Geltend waren nur die natürlichen Gesetze und diese kannten die Menschen gar nicht und auch die Tiere und Pflanzen wirkten als seien sie nicht in Kenntnis über jene.

Aber er hielt sich auch an die menschlichen Vorschriften, zumal er nicht eingesperrt werden wollte.

Vielmehr waren die Anschuldigungen der Leute infame Lügen, die jene büßen sollten.

Konnte er überhaupt noch eine Person ernst nehmen, nachdem einige ihm sehr Böses angetan hatten und vorgaben, er sei nichts wert und er würde sich nicht mehr lange seines Lebens erfreuen?

Wenn er sich noch sonnte, hatte er das gefährliche Jucken gespürt, das besonders seinen Rücken befiel.

Er konnte nicht akzeptieren, dass böse gegen ihn vorgegangen wurde. Er hatte keiner Person Böses getan, doch es hieß, er sei der Lügner und Verbrecher, obwohl er der Gute war, der allen geholfen hatte und nichts dafür bekam…

Er bekämpfte einst sein Leid, indem er fastete. Damals war er recht jung .

Auch seine Mutter hatte diese Technik übernommen und sie war besser dran als die meisten anderen Personen ihres Alters.

Sie war schlank und alle meinten, sie wäre für ihr Alter recht rüstig, selbst ihre Kinder und ihr Ehemann, der einst gemeint hatte, er würde sie um einige Jahre überleben.

Das Fasten hat einen Nachteil, es macht die Verdauung träge. Wer aber Abführmittel einnimmt, der ist schlecht beraten, denn dadurch schwächt jener sich und es kommt zu Darm-Beschwerden.

Sie hatte einige Leiden entwickelt, die auf das stetige Fasten zurückzuführen waren und auch

zu dickes Blut. Ihr war meist schwindlig. Ihr Blutdruck war zu niedrig.

Wenn sie aufstand, wurde es besonders gefährlich für sie.

Der Arzt behauptete aber, sie litte an zu hohem Blutdruck, was völlig verquer war. Nur wenn sie rasch aufstand, was vorkam, litt sie kurzzeitig daran. Dann war ihr, als zöge ihr jemand den Boden unter ihren Füßen weg.

Sie wendete auch andere Methoden an, die nichts halfen, obwohl sie sehr klug vorging, denn sie achtete sehr auf sich und auf alles, was sie besaß.

Wenn sie etwas kaufte, wurde es gepflegt und gehegt und nicht einfach weggelegt und vergessen.

Der Wagen, den sie besitzt, ist noch völlig in Ordnung, obwohl er bereits fünfzig Jahre alt ist.

Wenn sie wollte, könnte sie immer noch mit ihm fahren.

Er rostete unter ihr zusammen, aber das war nicht ihre Schuld. Wenn sie wollte, wäre das auch nicht passiert und der Wagen wäre nach wie vor völlig in Ordnung und jederzeit fahrbereit.

Sie litt auch an Gicht und Rheuma, aber nicht so sehr wie ihr Ehemann, der sich kaum noch rühren konnte und nur mehr unter großen Schmerzen dahin schritt – sehr langsam und hinkend.

Er ist einer jener, die meinen, Alkohol wäre eine Medizin.

Solange er ihn vertrug, war er guter Dinge, auch wenn er sehr langsam unterwegs war und seine Augen zu groß wirkten.

Er sprach sehr langsam, als wäre er müde.

Was er auch unternahm, er bewegte sich gemächlich und er brauchte eine längere Anlaufzeit, um in Schwung zu kommen.

Er litt bereits als Kind an Rheuma und trank damals bereits Alkohol.

Aber als er keinen Alkohol mehr vertrug, wurde er unsicher und wehleidig.

Er ließ sich jedoch nicht unterkriegen und gewöhnte sich an die Schmerzen. Außerdem schluckte er statt Alkohol Opium, das der Arzt ihm verschrieben hatte.

Beide hatten die Angewohnheit fettes Fleisch zu essen und auch die Suppen und die Salate wurden sehr fett abgemacht. Deshalb konnte sich die Gicht gut entwickeln.

Der Vater des Behinderten hatte große Gichtknoten an den Finger-Gelenken und auch die großen Gelenke an den Armen und Beinen waren davon befallen. Er aß sehr viel und er trank auch Unmengen.

Ehe er zweiundvierzig Jahre alt geworden war, hatte er einen Tumor entfernen lassen müssen und auch die Prostata ließ er entfernen, eher er fünfzig Jahre alt geworden war, nachdem er an Harnsperre litt.

Er fürchtete sich sehr davor, eines Tages keinen Harn mehr ablassen zu können, wie sein Vater, der auch wie er sehr laut und reichlich jammerte.

Er hatte bereits in jungen Jahren sein Haupt-Haar verloren, das leicht gekräuselt gewesen war. Darunter hatte er sehr gelitten, denn er war sehr stolz darauf…

Als sich die Eltern des Behinderten kennen lernten, musizierte sein Vater. Er spielte den Rhythmus auf der Harmonika.

Sie stellte ihn vor die Wahl, entweder die Musik oder sie und er blieb bei ihr und gab die Musik auf.

Musiker hatten viele Freundinnen und wer gut aussah, suchte sie nach Belieben aus.

Frauen waren sehr eifersüchtig. Sie wollten zwar einen Mann, aber jener hatte treu zu sein und für die Familie, die sie zu gründen trachteten, zu sorgen…

Mit üblichen Methoden konnte der Behinderte nicht mehr durchkommen.

Er hatte neue Techniken zu erfinden und die Leiden gründlich zu erforschen, ihre Ursachen zu eruieren und sie zu bekämpfen, um nicht mehr leiden zu müssen.

Mit der Dynamik hatte er große Probleme. Seine Organe waren geschwächt, denn er hatte lange gefastet und wenig geschlafen.

Selbst bei der Arbeit war er unglücklich gewesen, aber er hatte sich bei ihr erholt und doch war er durch den Lärm und den Ärger, die Angst und andere Ursachen nicht dazu fähig in der Nacht zu ruhen, um am nächsten Tag ordentlich arbeiten zu können.

Auch das Tanzen und andere Arten sich zu bewegen halfen nicht.

Alles war zu anstrengend. In den Nächten saß er und er schlief beinahe. Er war verloren und niemand mochte ihn. Böses wurde ihm nachgesagt, obwohl er kein Verbrecher war.

Seine Schwestern mochten ihn nicht, und er mochte sie auch nicht, aber sie gaben an, er würde sie nicht in Ruhe lassen…

Er hatte alle Verwandten gegen sich und es hieß, er habe die Schuld an ihrem Unglück, was er nicht nachvollziehen konnte.

Sie waren nur neidisch und wären gerne an seiner Stelle gewesen.

Nichts an ihm war besonders und er sah auch nicht gut aus. Trotzdem meinten alle, er hätte es schöner – was völlig absurd war.

Er war bereits als Kind und Jugendlicher süchtig. Mutter meinte, sie müsse das alte Rezept für ihn verwenden, um ihn zur Ruhe zu bringen. Das Gift war ihm in seiner Lehrzeit abgegangen, sonst hätte er zur Ruhe gefunden und auch zur Normalität…

Er hatte bereits als Kind das Gefühl, wenn er alleine unterwegs sei, könne er sich wieder erholen.

Deshalb war er oft alleine unterwegs, in die Schule und von der Schule nach Hause, gewesen.

Wenn er einmal Lust zum Laufen hatte, waren stets jene dagegen, die ihn dabei sahen.

Das Laufen überanstrengte ihn, obwohl es zuvor sehr einfach und ohne Mühe für ihn gewesen war.

Das kam ihm verdächtig vor, aber er konnte nichts dagegen unternehmen und die Ursache für die Probleme waren ihm unbekannt.

Wenn er gewusst hätte, wie es um ihn stand und wer ihm das Übel angetan hatte, wäre er als Jugendlicher weggezogen, um nie wieder zurückzukehren.

Die Eltern und einige Bürger sowie Geistliche hatten nichts als Zwang und Unterdrückung im Sinn. Das galt nicht nur für die Zeit, in der er noch Jugendlich war, sondern für alle Phasen seines Lebens, selbst im Alter wollten die Mitmenschen nichts weiter als ihn schwächen und verblöden, als wäre er eine Gefahr für alle, die sie bekämpfen mussten.

Als er regelmäßig zu laufen begann, war das vor allem den Eltern und Geschwistern ein Dorn im Auge. Auch die Freundin und die Bekannten wollten das nicht begreifen, denn sie sprachen dem Laufen jeglichen Sinn ab.

Es gäbe einiges, das sinnvoll ist, doch das Laufen sei Energie-Verschwendung, hieß es und er soll es wieder aufgeben, falls er nicht leiden mag.

Erst hatte er das beherzigt und lief seltener, zumal es ihm Mühe bereitete. Aber als er wieder und auch auf Abraten der Mitbürger mit dem Laufen begann, ließ er sich nicht mehr beirren und er wollte auch an Rennen teilnehmen.

Das aber regte alle Leute auf, die er kannte. Jene meinten, ihm fehle nichts, sonst würde er nicht mit dem Laufen angefangen haben.

Aber das kam ihm blöde vor, was die Bürger ihm unterschoben. Er war sein eigener Herr und die Mitmenschen sollten sich selber kritischer betrachten, wenn sie nicht untergehen wollen…

Als er noch sehr jung war, in jener Phase seines Lebens, in der er sich nicht bewegen konnte, war ihm kurzfristig bei den Mönchen die Augenbinde abgenommen worden.

Er sah seinen Vater auf sich zukommen, der eine Augenbinde trug und zu seinem wehrlosen Sohn (dem Behinderten) dirigiert wurde. Aber ehe es zu dem kam, was die Mönche beabsichtigten, riss sein Vater die Augenbinde ab und er sah seinen Sohn vor sich und die Mönche ärgerten sich darüber. Vater war empört über die Mönche, die nur Böses treiben wollten und dazu auf seine Kosten und er spuckte den Anführer der Mönche an, der zu schwachsinnig war, um seinen Fehler zu begreifen und der schwor Rache…

Was er träumte, galt nur für ihn und zu seinem Vorteil. Über die Mitmenschen hatte er sich nie Gedanken gemacht, die hatten ihn als Kind zurückgestoßen und seine Gutmütigkeit hatten sie nur ausgenutzt wie alles auf Erden.

Was gingen jenen auch seine Ideen und seine Träume an?

Er war im Recht, wenn er sich sein Leben schön machte und sich nicht auf andere konzentrierte, die sich nie um sein Leid geschert hatten.

Die Träume auszuleben und in Tagträume umzuwandeln, war auch eine gute Methode sich wieder in Ordnung zu bringen. Die Bürger hatten sich gegen ihn entschieden, sonst hätten sie ihm nicht üble Gifte verschrieben, durch die er litt und verblödete.

Er verkam sichtlich und hätte er nicht mit dem Kraft-Sport begonnen, wäre er noch ärmer dran.

Das Arbeiten saugte ihn aus und er wurde stets schwächer. Die Organe begannen zu rebellieren und er konnte die Speisen nicht ordentlich verdauen.

Es war zu allem Überdruss auch noch zur Kolik gekommen.

Sein Oberbauch war stets hart und er hatte trotzdem immensen Hunger. Wenn er ihn gestillt hätte, wäre er geplatzt.

Manchmal konnte er sich nicht einmal rühren, obwohl er wenig aß und wenig trank.

Nach der Arbeit und nachdem er zu Abend gegessen hatte, war er wieder munter.

Er konnte dann keine Ruhe mehr finden, als wenn er von unbekannten Mächten gerufen würde…

Die Theologen hatten sich um ihn zu kümmern begonnen, als sie ihn in der Kirche nicht mehr zu sehen bekamen und er keine Hostie abholte.

Die Wirte und deren Frauen waren sofort dazu bereit ihn zu vergiften, denn das gehörte sich so, wenn eine Person dermaßen gefährlich war.

Auch hatten sie Angst, der Junge könnte sich daran erinner, dass sie ihn lange bewusstlos gehalten hatten, um ihre abartigen Spiele mit ihm zu treiben.

Die Nase des Versehrten wurde stets dicker und sie rötete sich zusehends. Sie wurde auch noch blau und es hieß, er hätte wieder die Partei gewechselt. Aber er war zu sehr von sich eingenommen, um sich einschüchtern zu lassen. Er konnte damals so gut wie nie schweigen, auch wenn es geheißen hatte, er dürfe nichts sagen.

Das Haar wurde noch dünner und es fiel aus, was ihm nicht sonderlich behagte. Es hieß, sein Vater habe auch eine Glatze und das sei Vererbung, was er aber nicht gelten ließ.

Er hielt viele Reden, die er in den Lokalen und Medien zu hören bekam, für Unsinn.

Die Reporter wollten die Bürger verarschen und verblöden und er hielt sich für viel zu überlegen, um sich hereinlegen zu lassen.

Er hielt auch nichts von Grammatik und Orthographie, da diese nichts brachten und auch nicht zum besseren Verständnis beitrugen.

Nach seinen abendlichen Ausgängen erholte er sich meist zu Hause, wenn er im Bett lag und über das Gehörte nachdachte. Er begriff meist erst dort, wie übel die Leute mit ihm umsprangen…

Sie regten sich auch darüber auf, dass er zu wenig trank. Lieber hätten sie es, wenn er Unmengen getrunken hätte, dann wäre er noch viel eher krank und blöde geworden.

Ihm war nicht klar, dass alle Bürger behandelt wurden und es nur gegen den einfachen Arbeiter ging, denn der sollte nur noch an die Arbeit denken und sich tot rackern.

Er war kein guter Arbeiter gewesen, doch er war so schnell und stark geworden, dass er nicht mehr wie die anderen Arbeiter agierte. Er putzte die Wände nicht mehr mit der Kelle, sondern er nahm die Mörtel-Truhe in seine Arme und konnte auf diese Weise eine viel bessere Leistung erbringen.

Er konnte mit dieser Methode besser verputzen als alle anderen Kollegen, so dass jene nicht einmal mehr mit dem Mischen des Mörtels nachkamen.

Er war noch schneller als der Putz-Meister und das machte ihn sehr stolz und damit verärgerte er die Maschinisten und die Hilfsarbeiter, die das Material zu ihm brachten. Dabei fiel kein einziger Tropfen des Mörtels auf den Boden und er musste nicht einmal mehr mit einem Brett oder gar mit dem Hobel nacharbeiten und nicht einmal verreiben musste er den Putz, so gut und genau war er beim Aufziehen des Mörtels…

Beim Mauern war er der schnellste Arbeiter von allen, denn er musste nicht mehr einen Stein nach dem anderen auflegen und er brauchte auch keinen Helfer. Er nahm in jede Hand zwei Steine zugleich und er hatte den Mörtel zuvor in die Fuge getan, so dass keine Nach-Bearbeitung mehr nötig war.

Der Mörtel wurde nebenbei, ohne Zeitverlust, auf die Ziegel-Reihen aufgetragen.

Mit dieser Methode war er innerhalb eines Tages mit einem Geschoss eines Einfamilienhauses fertig und brauchte etwa acht Stunden. Er benötigte kein Lot und auch keine Schnur, um alles fachgerecht zu fertigen. Sein Augenmaß war viel genauer als ein Theodolit und auch das Lot kam nicht gegen sein genaues Auge an, das schärfer sah als ein Adlerauge…

Die Ärzte wurden stets unverschämter. Sie kannten alle Lügen bereits, die Patienten zu machen pflegten und waren erst zufrieden, nachdem sie das Gift verschrieben hatten und sie meinten, der Patient würde es brav schlucken.

Erkennen sie aber, dass sie hereingelegt worden waren, meinen sie, es wäre an der Zeit die Patienten mit Infusionen fertig zu machen.

Die ersten Infusionen und Injektionen sind noch nicht so übel, dass der Patient darunter leiden muss, aber wer sich oft bei den Medizinern zeigt, wird alsbald zum Leidenden und die Leistungen lassen rasant nach.

Er war deshalb dazu genötigt, sich eine eigene Therapie zurecht zu legen, um nicht durch die Ärzte, wie viele von seiner Sorte, zum Leidenden gemacht zu werden. Nach der Krebs-Behandlung war er zum Entschluss gekommen, niemals wieder ein Medikament einzunehmen. Als er aber begriff, dass auch die homöopathischen Mittel nur Leiden verursachten, war er nicht mehr daran interessiert sich bei den Apothekern etwas zu holen. Er war nun dazu gezwungen, sich selber alles zu machen, was nötig war und er wurde jeden Tag selbständiger und klüger. Die Ärzte und Pharmazeuten wurden jedoch stets nervöser, zumal sie die Felle davon schwimmen sahen.

Sie fürchteten die gute Konkurrenz mehr als den blöden Patienten, der sich von ihnen vergiften ließ…

Er begann zu wandern, nachdem er in der Pension war, die er sich redlich verdient hatte.

Er war einer der jüngeren Rentner, doch er fühlte sich alt und verbraucht, obwohl er noch den jungen Mädchen gefiel, die ihn anschauten, aber meinten: „Der taugt nichts!“ Er war nicht in der Lage die geeignete Antwort auf ihre Blicke zu geben.

Das war stets sein Problem gewesen, da er auf die alte und tierische Art mit den Frauen kokettierte und das war für jene eine Sünde.

Sie zuckten zurück und fluchten dann, als hätten sie den Teufel persönlich gesehen.

Deswegen schaute er keine mehr an und wenn sie ihn beleidigten, was sie sehr gerne taten, war er trotzdem leise und er verzog sich diskret, um nicht betroffen sein zu müssen.

Die Frauen waren nicht seine Medizin, wie er bitter bemerken musste, nachdem er einige Male draufzahlte, obwohl er den Frauen nichts Böses getan hatte.

Schon die Schwestern und seine Mutter hatten ihn geprägt, die nur Männer mochten, die sich den Frauen willig unterwarfen und sie vergötterten…

Das Wandern war für ihn sehr schön, auch wenn die Venen nach dem Wandern schmerzten und er sich lange erholen musste, um wieder wie zuvor laufen und schreiten zu können.

Er meinte, wenn er sich alle paar Monate längere Wanderungen zumutete, könnte er sich erholen und wieder zu einem gesunden und jungen Menschen werden, der von den Frauen anerkannt wurde.

Aber jene hatten das nicht einmal im Traum vor. Wenn sie einen einmal abgelehnt hatten, wollten sie ihn nur noch quälen und unter Druck setzen, bis er sich nicht mehr zu rühren wagte und wenn es möglich war, wollten sie ihn gar nicht mehr sehen.

Es hieß auch oft, er sollte dorthin gehen, wohin er gehörte und sie meinten das Grab, das einst für ihn ausgehoben worden war…

Als er in der Wildnis zu wandern begann und die Beine nicht mehr lahmten, als sein Schritt einigermaßen gleichmäßig geworden war, meinte er, er könne doch wieder mit dem Laufen beginnen und er wurde zum Leichtathleten, der niemals genug bekam und sogar besser und schneller werden wollte.

Wenn er eine seiner Strecken-Rekorde verbessert hatte, fühlte er sich wie ein Sieger und das schienen ihm die Mitmenschen zu verübeln. Sie mochten nur einen Verlierer in ihm sehen und er war einer der Sieger, nachdem er wieder Herr über seinen Organismus geworden war.

Das schienen ihm die Ärzte sehr zu verübeln, die andere Ansichten über solche Fälle wie ihn hatten.

Sie wollten ihn nur noch als einen interessanten Fall sehen, der viel Geld einbrachte.

Er aber mochte mit jenen nicht einmal mehr sprechen, seitdem er wusste, dass sie nichts als Unfug mit ihm treiben wollten.

Ein Sex-Objekt hatten sie in ihm gehabt, das willenlos und wehrlos alles mitmachen musste und das sie als schlechthin pervers einstuften, was sie aber selber waren und geblieben sind…

Er lief erst nur eine Stunde locker, wie es sich gehörte und was ihm sehr gut behagte. Er wollte aber lange Strecken laufen. Er war sicher, für die Kurzstrecken völlig ungeeignet zu sein, denn er war viel zu langsam, um vorne mitlaufen zu können.

Er meinte, wenn die Strecke lange genug war, könnte er gute Chancen haben doch im vorderen Feld der Läufer mithalten zu können.

Aber je länger er lief und trainierte, desto klarer war ihm seine Schwäche geworden.

Er strengte sich sehr an und kam mit dem Schnaufen nicht mehr so recht nach. Er keuchte wie ein Asthmatiker und war nicht schnell genug, um sich an der Spitze halten zu können.

Er wurde aber im Spaß gefragt, was er einnähme, als er, nach Meinung seiner Konkurrenten, zu gute Leistungen erbrachte.

Wäre er einer der Sieger geworden, hätte er Rennen gewinnen können, wären die Angriffe der Bürger viel heftiger geworden, die sich noch nie schämten einen Behinderten anzugreifen und Angst einzujagen.

Er lief nahezu alle Tage und meinte, wenn er alle Tage unterwegs war, könnte sich der Organismus an die neue Bewegungs-Art gewöhnen und er würde das Aussehen eines echten Läufers annehmen. Aber seine Figur änderte sich nicht.

Er wurde nur lahm, wenn er lange lief und sich sehr anstrengte und auch das Hinken wurde wieder auffallend. Sein rechtes Bein machte einen längeren Schritt als sein linkes, was auffiel und der Arzt meinte, das müsse in Ordnung gebracht werden.

Deshalb wurde auch das linke Bein von jenem geschwächt und er wurde noch langsamer gemacht, als er bereits war.

Seine Zähne machten ihm nach wie vor große Probleme und die Schmerzen wurden für ihn unerträglich.

Es war als ob die Zähne zu wachsen begännen. Scheinbar wurden ihm Substanzen verabreicht, durch die er schneller laufen konnte, die aber auch die Zähne zum Wachsen brachten.

Er hatte inzwischen auch mit anderen üblen Erscheinungen zu kämpfen, mit denen er nicht fertig wurde.

Auffallend war das graue Haar am Haupt und auch der ergraute Bart bereitete ihm Sorgen und

die Blähungen im Bereich des Ober-Bauches und auch die Schmerzen in den Fingern, die Vorboten der Gicht waren.

Die Prostata bereiteten ihm Sorgen und die Frauen, die ihn zu verhexen schienen, denn sie wirkten aufreizender und machten ihn verrückter denn je…

Als er wieder Schach zu spielen begann, war er noch übler dran. Die Vereins-Mitglieder waren gegen ihn und die jungen Spieler wurden bevorzugt behandelt. Ihn wollten sie nur unter die Erde bringen, was sie ihm auch mitteilten, als wäre es die übliche Sache, auf die er bereits lange aus war.

Aber er wollte nicht bei einem Verein spielen, deren Mitglieder es auf ihn abgesehen hatten und meinten, er sei nur noch Überfluss, der endlich weg gehörte. Er begann stets schwächer zu spielen und die jungen Spieler, nichts als dumme Buben, spielten wie er einst spielen konnte.

Er war nicht einmal mehr in der Lage die Figuren zu ziehen. Wenn er doch bei einem Meisterschaftsspiel mitspielen durfte, war er vom Pech verfolgt, machte ein paar schwache Züge und schon war er bereit aufzugeben.

Er wollte ordentlich spielen, aber er war nicht mehr zum Schach-Spielen geeignet.

Zudem war seine Ausdauer geschwächt. Ursache dürften die schmerzenden Zähne gewesen sein, die ein Zahnarzt präpariert hatte, der meinte, er sei bereits zu lange unter den Lebenden. Jener hatte dafür gesorgt, dass es zum Zahnfleischschwund und zu Entzündungen kam. Chronisch wurden die Beschwerden, sobald er zu laufen begann. Der Zahnarzt hatte auch behauptet, er habe seine Frau belästigt, was gelogen war, denn sie hatte ihn mit einem Mittel beeinträchtigt und verlangte, er soll die Arme heben. Dabei streifte er unabsichtlich mit der Rückhand ihren Busen…

Die Schwester des schlanken und kleinen Mönches, der den Cousin des Behinderten heimtückisch ermordet hatte, auf Befehl anderer Mönche, die ihn dirigierten, schickte ihn wieder zu jenem Zahnarzt, der sein Werk noch nicht vollendet hatte. Ein paar Zähne hatte er noch nicht bearbeitet und jene schmerzten noch nicht, zumal die Keime nicht zwischen Zahnfleisch und Zähne gelangten…

Er spielte aber über zwei Jahre bei jenem Verein, dessen Mitglieder meinten, er gehörte behandelt und er sollte mit dem Laufen aufhören, denn es schade doch nur. Er gewann aber kein einziges Mal während dieser Zeit. Auch gegen schwache Spieler remisierte er nur. Schließlich verlor er auch noch gegen Anfänger, obwohl er nicht gespielt hatte…

Er erntete nur Spott und es hieß, das Laufen und das Schach-Spielen würden nicht miteinander vereinbar sein. Das war ihm aber zu blöde und als er auch gesundheitlich kaum noch in der Lage war sich auf ein Schachspiel zu konzentrieren, ließ er sich nicht mehr blicken und er suchte einen anderen Schach-Verein.

Wer ihn verhext hatte, war ihm unklar, aber in jenem Lokal, in dem Schach gespielt wurde, lungerten Personen, die ihm nicht geheuer waren. Sie blickten ihn oft an, was eindeutig bekundete, dass sie sich um ihn zu kümmern schienen.

Frauen waren auch in jenem Lokal, die sich sehr gut vorkamen und nicht ganz bei Trost zu sein schienen, die sich auf eine verrückte Weise unterhielten und auch indirekt Fragen an den Behinderten richteten, die eindeutig auf das Aushorchen hinwiesen…

Durch eine Person, die er bereits kannte, kam er zum zweiten Verein. Jene hatte er kennen gelernt, als er beim ersten Schach-Verein zu spielen begonnen hatte. Es handelte sich um einen pensionierten Deutschen, der sehr freundlich war, aber wenige Monate danach, war er endgültig wieder in seine Heimat zurückgekehrt. Jener Mann war schon alt und kränklich, aber er meinte, keiner sollte sich etwas daraus machen, wenn er litt…

Er schien schon an seinem Ende angelangt zu sein…

Einige der Spieler des zweiten Vereines hatte er schon von früher her gekannt. Mit einem von jenen war er gemeinsam zur Schule gegangen. Jener war der Frechste von allen Mitspielern.

Jener belustigte sich über seinen ehemaligen Mitschüler, indem er meinte, er sei einst der schlechteste Schüler der Klasse gewesen und nun wäre er auch der schwächste Schach-Spieler. Er war sehr arrogant. Zur Korpulenz neigte er bereits als er noch Schüler- und nicht einmal vierzehn Jahre alt gewesen war.

Seine beiden Söhne spielten auch Schach und zwar beim selben Verein, der damals nahe an der Grenze des Landes seinen Spielsaal hatte.

Die Einwohner des Ortes waren noch wie zur Zeit des Krieges vermummt und zurückgezogen. Sie wollten nicht einsehen, dass der Weltkrieg längst vorbei war und sie hielten sich für die Sieger und für die Herren auf Erden, obwohl sie Bestien waren, die sich niemals ändern werden.

Sie dürften einen Exorzisten auf ihn gehetzt haben, sonst wäre er nicht krank und schwach geworden. Ein junger Geistlicher aus Afrika hielt sich zwischendurch in jenem Spiellokal auf und er blickte ihn sehr ablehnend an, als wäre der Behinderte dort fehl am Platz. Auch in jenem Lokal bekam er Getränke serviert, die mit Gift versetzt waren. Er trank nichts mehr, als er das begriffen hatte. Als einer der Mitspieler ein Glas Schnaps trank, das dem Behinderten vorgesetzt worden war, begannen sich dessen Augen zu röten und zu tränen und er bekam ein Gegenmittel, nämlich eine Menge zusätzlichen Schnaps, den er ex trinken musste…

Ehe er dort zu spielen begonnen hatte, war es ihm recht gut gegangen. Selbst beim Laufen war er leicht und schnell unterwegs. Meistens war er unter den fünf Besten eines Laufes und manchmal war er auch unter den besten Drei.

Er gewann aber selten, da er nicht so gut war, wie er gerne gewesen wäre. Selbst mit der unerwünschten Unterstützung des Vereines, bei dem er lief, war er schwach geblieben und die Folge der Hilfe war das Leid, das aber auch durch den neuen Verein, bei dem er Schach spielte, verstärkt worden war…

Dass er Mittel verabreicht bekommen hatte, wurde ihm klar, nachdem die Pflanzen, die er mit seinem Harn begossen hatte, innerhalb kurzer Zeit riesig wurden und wild zu wuchern begannen. Sie veränderten sogar ihr Aussehen auffällig. Es hieß, er sollte den Apfelbaum mit meinem Harn wässern, das würde sich auszahlen…

Was er auch sagte, die Mitspieler und die anderen Zuhörer ließen es nicht gelten.

Selbst als er mit einem jungen Mitglied des Vereines redete, und auf dessen Fragen antwortete, hieß es, das sei nicht wirklich klug und gut, was er äußerte.

Aber der Junge, der bei seiner Mutter lebte und von ihr gut behandelt und ausgebildet wurde, konnte nicht so blöde sein, wie er sich gab. Sein Vater war nicht bei ihm, aber wer alleine bei seiner Mutter aufwachsen kann, der ist glücklich und nicht unglücklich.

Dem Jungen war alles zu schwer, was aber verwunderte war, dass er trotzdem Schach spielte…

Als er solchermaßen litt und sich nicht mehr beherrschen konnte, die Zähne wollten ihn umbringen, aber auch die Prostata und die Blase, die Nieren und alle andren Organe, war ihm klar geworden, er hatte keine Chance mehr und wenn er sich nicht vorsah, war er zum Sterben verurteilt.

Bürger, die wenige Monate zuvor sehr böse mit ihm redeten, waren nun zufrieden und sie lachten höhnisch, wenn sie ihn sahen, denn er lief nicht mehr wie einst, sondern er humpelte nur noch. Es hieß auch, er sollte froh sein, dass er erlöst würde, denn wer lange lebt, muss sehr lange leiden.

Aber er lief weiterhin eisern, als sei er dazu gezwungen und als müsse er alle Tage laufen, um seine Seele behalten zu dürfen.

Auch der Priester der Heimat-Pfarre war sehr frech zu ihm geworden. Er nannte eine seiner Nichten seine Tochter und er meinte, für einen Blut-Schänder sei er noch viel zu gut dran.

Er redete nicht anders mit ihm als die anderen Bürger, was er nicht sonderlich gut hieß.

Aber er wollte nicht einmal mit dem Priester streiten, denn das hatte keinen Sinn.

Jener hatte ihn zu seinem Gegner erwählt, den er vertilgen wollte.

(Mit seiner Ex hatte er eine Liebschaft und er schwängerte sie. Der Behinderte sollte sich das alles gefallen lassen, sogar das Kind des Priesters als seines anerkennen und später einmal sollte er sich auch noch freiwillig von den Geistlichen quälen lassen, damit der Priester zum Vikar ernannt wurde. Außerdem hatte er seine Schwester vergiftet und dafür gesorgt, das sie ein schweres Magenleiden bekam und daran relativ jung verstarb.)

Er säuberte den Ort von den Bürgern, die nicht als normal galten. Einige hatten ein sehr kurzes Leben in jenem Dorf, in dem er wohnte und der Behinderte war schon lange leidend, da er auch zu jener Sorte gehörte.

Die Wirte und einige Ärzte halfen dabei brav mit, denn die Bürger meinten, wer nicht so recht mag und auch nichts taugt, der gehört erlöst.

Er meinte deswegen, es wäre klug, wenn er sich nicht mehr im Ort und in den Gasthäusern zeigte und auch wenn er aus der kirchlichen Gemeinschaft austrat, konnte es nicht übler um ihn bestellt sein, denn alle wollten ihn ändern und das ließ niemand zu, auch er nicht, denn das bedeutete das Ende des Lebens.

Dafür erntete er zusätzliches Gezeter des Priesters, der es nur gut mit ihm gemeint haben soll, was aber nicht glaubhaft war…

Der Freund des Priesters war ein Mittelschullehrer, der sehr gerne aß und trank.

Er sah dementsprechend aus, was auch seinen Atem beschleunigte und erschwerte. Er wirkte wie ein Asthmatiker, doch er hatte keine Lust sich zu beherrschen und er musste sehr gut verdauen können, aber alles Gegessene wurde nur in Form von Fett gespeichert…

Er studierte auch Theologie – die Priesterweihe hatte er abgelehnt.

Einige studieren Theologie, ohne deswegen Priester zu werden.

Wer will überhaupt ein katholischer Priester werden?, der nur noch alleine leben durfte und trotzdem von allen verdächtigt wurde, pervers zu sein…

Viele Bürger waren nicht mehr gläubig, denn Erwachsene waren längst der Phase entwachsen, in der noch geglaubt werden kann, was die Priester zu äußern pflegen.

Gläubig waren nur die Kinder und Greise, die den Tod im Nacken spürten und nicht mehr anders konnten als den Priester aufzusuchen und zu bereuen, um ihr Gewissen zu erleichtern…

Jener Lehrer hatten wenig Lust zu unterrichten, denn er war mit dem Genießen voll ausgelastet.

Der Pädagoge war mit der Verdauung schon überlastet und sollte auch die frechen Schüler unterrichten, die nichts anderes im Sinne hatten als ihn zu ärgern und zu beleidigen.

Gegen den Behinderten hatte er einiges einzuwenden. Wenn er an ihm vorbei ging, versetzte er ihm jedes Mal einen Tritt und dabei schnaufte er geil, als wollte er damit andeuten, er sei an ihn interessiert. Er war einer der unzähligen Perversen im Ort, die sich nicht genierten und die die jungen Burschen angingen, um sich an ihnen abzureagieren.

Im Sommer war er auf Urlaub in jenen Gebieten, in denen die Strichjungen so gut wie nichts kosteten. Meistens nahm er seine Schwester mit, die aber schließlich nicht mehr mit ihm reisen wollte, als es üble Nachreden gab, denn wenn Geschwister gemeinsam Urlaub machten, konnten die Mitbürger einiges daraus lesen…

Jener meinte, der Behinderte sei ein leichter Fall und zu Schwulitäten bereit. Aber das war nur Gerede und das war auch der Grund für den Ärger des Pädagogen, denn er hatte großen Druck und keinen Sex…

Der Schwergewichtige wollte mit dem Behinderten streiten und ihn beleidigen, zumal er ein Verkehrter war. Aber auch damit kam er bei jenem nicht an, denn der Behinderte war an Perversität nicht interessiert…

Im Ort gab es scheinbar nur noch Verkehrte und jene wollten den Behinderten liquidieren.

Wohin er auch kam, überall gaben sie ihm den Schierlingsbecher und andere gefährliche Gifte um ihn außer Gefecht zu setzen.

Sie taten, als wäre er ein öffentliches Ärgernis. Aber das waren nur jene Verkehrten, die übel stanken. Sie hatten stets eine Menge Dreck am Stecken…

Aber wie alle Verkehrten, nannten sie den Behinderten den Schwulen und sie sprachen über ihn nur wie über eine Gestalt, die nichts taugt und völlig verrückt sein muss.

Das war das Verkehrte, das in allen Bürgern des Ortes steckte, die auch bei jenem Orden ein und aus gingen, da sie es mochten gequält zu werden.

Auch die Ärzte bewiesen ihre Verkehrt-Sein. Sie vergifteten die Patienten mit Vorliebe und wenn sie eine Gelegenheit dazu hatten, sorgten sie auch für eine Verstümmelung und gaben dem Patienten die Schuld, als hätte jener sich alles angetan, was die Mediziner verbrochen haben…

Was sollte einer wie der Behinderte auch von Personen halten, die sich ständig in den Lokalen der Umgebung herumtrieben, anstatt zu arbeiten und sich um die eigene Familie zu kümmern.

Einige hatten keine Kinder und sie konnten sich auch gar keine leisten.

Sie versoffen ihr Geld viel lieber in den Bars und vom Arbeiten hielten sie auch nicht viel…

Einst, als er jung war und sehr gelitten hatte, war er sogar per Post, von der zuständigen Diözese, behandelt worden. Die Briefe waren mit Giften versehen worden, auf die er allergisch reagierte.

Er litt an Angstzuständen, als er die Briefe öffnete und er hatte das Gefühl, er müsse die Steuern gleich berappen. Er empfand einen sehr starken Zwang, den er nicht abwehren konnte.

Das war auch die Ursache für sein psychisches Leid, das in der Folge verstärkt wurde, zumal er dieses Gift noch oft verabreicht bekam…

Er war kein Einzelfall, das war ihm klar. Für niemanden gab es eine Rettung, wenn er jenen missfiel, die viel Macht besaßen.

Er kannte die Personen, die sich als Herren über Leben und Tod aufspielten. Mit jenen hatte er längst Bekanntschaft geschlossen, als er noch klein und völlig hilflos war und sich nicht rühren konnte.

Einer von jenen hatte zu ihm gesagt, wenn er das nächste Mal zu ihm käme, wäre er dran…

Der Arzt hatte etwas gegen ihn, das war ihm klar und auch andere Personen, wie die Eltern und die Geschwister, die sich vom Kleinsten und Schwächsten in der Familie bedroht fühlten.

So war es und ist es auf Erden und das wird sich niemals ändern. Es nutzt nichts, wenn sich jemand stark vorkommt und sich nichts gefallen lässt. Wer ins Gasthaus geht und dort etwas trinkt, kann bereits sein Todesurteil eigenhändig vollstreckt haben.

Wer eine Freundin hat, die ihn unbedingt an ihrer Seite haben will, sollte sich nicht mehr mit ihr abgeben, wenn er den Tod ablehnt…

Er muss nur etwas trinken und im Getränk braucht nur wenig Gift zu sein und schon kommt es zu einem schweren Leid…

Wenn sich die Frau mit Leiden und Gift beschäftigte, kennt sie sich aus und sie kann

dem, der sie abgelehnt hat, alles heimzahlen.

Wer ein Angebot ablehnte, hat sich vorzusehen, das war dem Behinderten klar geworden.

Auch er hatte Angebote abgelehnt und das wurde ihm nicht verziehen.

Der Lehrer erklärte ihn deshalb zum Verkehrten. Aber er lehnte alles ab. Er wollte mit den Kriminellen, zu denen er gesteckt werden sollte, nichts zu tun haben.

Die Bürger in jenem Ort, in dem er aufgewachsen war, waren Verbrecher und sie hatten keine Scheu ein Kind zum Mörder und Totschläger zu erklären. Sie kannten keine Scham, wenn es darum ging, einen Hilflosen, der nicht einmal reden und der sich nicht einmal rühren konnte, zum Einzel-Täter und zum Verrückten zu erklären, um sich selber rein zu waschen.

Niemand wollte etwas von einem Motiv hören, obwohl die Bauern-Söhne eines hatten.

Sie hätten alles verloren und sie würden nicht einmal mehr bei ihrem Vater wohnen dürfen, wenn jene die Verbrechen nicht vollzogen hätten.

Jener Bauer hatte sich scheiden lassen, doch die Ordensbrüder, die Söhne und auch die Frau des Bauern, hatten etwas gegen den Burschen. Sie wollten das Vorhaben des Bauern mit unerlaubten Mitteln verhindern und der dumme Junge war das Opfer, das alles zu büßen hatte, meinten sie, denn die Geistlichen des Ordens mochten den Jungen nicht, der es abgelehnt hatte sich von ihnen pflanzen zu lassen, indem er sich dagegen wehrte auf den Baum zu klettern, um sich vom arroganten Novizen herunter werfen zu lassen…

Sie mochten ihn nicht, denn er hatte sich nach der Sonntags-Messe, am 31. 08. 1957, von den Eltern losgerissen, die ihn mit ihren Händen festhielten und er störte die Handlung der Ordensbrüder, indem er kräftig in das Glied des Geistlichen biss, der gerade einen Novizen quälte. (Der Gequälte schrie und jammerte dabei erbärmlich und bat die Zusehenden um Hilfe. Außerdem hatte der Sadist dem Behinderten, Monate zuvor, seinen heimtückischen Mord angelastet. Zudem hatten die beiden öffentlich Aktiven dem behinderten Buben je ein Ohr ausgerissen.)

Der Mönch bedrohte daraufhin sogar die Eltern des Jungen, der damals sehr jung gewesen war – nicht einmal ordentlich laufen konnte er. Den Jungen sah er sehr böse an und er schwor Rache…

Möglicherweise hatten jene Mönche auch die Situation vor dem Jahr-Markt heraufbeschworen und sich mittels Masken vermummt, um die Eltern und Geschwister des Jungen zu mimen?

Was sich dort ereignet hatte, war nicht als üblich einzustufen und die Eltern eines Kindes würden solches nicht tun, die lieben ihr eigenes Kind…

Jene Geistlichen hatten ihn einige Jahre später bedroht. Er konnte wieder laufen und sie stellten sich vor ihn hin, auch am Jahr-Markt im selben Ort und meinten, ob er wisse, was sich an jener Stelle ereignet hatte?

Er erschrak damals zutiefst, er wollte aber nichts sagen. Er konnte sich zu jenem Zeitpunkt noch nicht so recht an die Begebenheit erinnern, aber schreckliche Angst machte sich in ihm breit, als er gefragt worden war, von einem Mann, der arrogant und wie ein Schwerverbrecher wirkte. Jener hatte es leicht, denn der Behinderte war ein kleiner Junge, den er um mehr als einen halben Meter überragte.

Als der Behinderte erwachsen war, wagte jener Schurke sich nicht mehr in seine Nähe, der war viel länger und auch kräftiger als er geworden…

Der Therapeut war ein Greis geworden, der ihn einst wie einen Ball herumgeworfen hatte, als er sich nicht zu bewegen vermochte und trotzdem wollte er für seine üblen Taten bezahlt und belohnt werden. Das sagte er zum Behinderten, als jener gerade seinen Bausparbetrag ausbezahlt bekam.

Der Behinderte meinte, er wolle ihn auf dieselbe Art bezahlen, wie er mit ihm einst umgesprungen sei.

Er wollte ihn durch die Luft wirbeln lassen und ihn quälen, wie er ihn quälte, als er klein und wehrlos gewesen war.

Aber davon wollte der Greis nichts wissen, denn er gab vor, das sei nicht nötig.

Da meinte der Behinderte zu jenem, was er mit ihm getrieben habe, sei auch unnötig gewesen…

Gerade jener Mönch, den er in den Schwanz gebissen hatte, der einer vom Orden war, vielleicht sogar ein Exorzist, wollte ihn viele Jahre später, als er schon in Pension war, gegen das Tunnel-Portal drängen. Die Geistlichen gaben an, samt dem gebissenen Mönch, jener sei wegen des Bisses in seinen Penis, schwer geschädigt worden. Deswegen raubten sie dem Jungen auch dessen Vermögen.

Der Mönch verwendete meist, wenn er auf solchen Touren war, eine Maske, die ihn jünger wirken ließ.

Er war klein, etwa einen Meter und sechzig Zentimeter lang und höchstens fünfzig Kilo schwer.

Wenn er unterwegs war, wurde er meist von noch kleineren begleitet, die ihn anzuschauen hatten. Sie mussten ihn bewundern und sein Tun bejahen.

Aber die Mönche hatten stets versagt, auch als einer Knollen-Blätter-Pilze in die Tasche des Behinderten gesteckt hatte, um ihn bei seiner Mutter madig zu machen, hatte er nur das Gegenteil erreicht, doch jener wollte sich trotzdem nicht geschlagen geben…

Wenn der Behinderte eine neue Technik erarbeitet hatte, um sich zu kräftigen und wieder zu gesunden, wenn er jünger wirkte und auch sein Haupt-Haar wieder voller war, starteten sie jedes Mal einen neue Gift-Anschlag auf ihn.

Sie ließen sich einiges einfallen und sie hassten ihn, denn er hatte, das war die Meinung der Häscher, zu viel geschafft und es abgelehnt sich mit jenen abzugeben.

Als Kind und Wehrloser begann er sich nur deshalb wieder zu bewegen, um deren Nachstellungen zu entfliehen.

Sie hatten sich an ihm vergriffen und nie genug bekommen. Selbst die Mediziner hatten nichts Besseres zu tun als ihn zu quälen und zu verängstigen.

Sie trieben es arg, nachdem sie ihm die Augen verbunden hatten, damit er nichts davon mitbekam.

Aber mitunter wurde ihm, im Eifer des Gefechtes, die Binde von den Augen gerissen und deswegen bekam er einiges mit und er war sicher, sie taten es im Glauben, sie könnten ihn mit diesen perversen Techniken zu einen von ihnen machen.

Sie hatten aber keine Chance, denn er war völlig normal und das konnten sie weder mit Schändung noch mit Lügen und Betrug erwirken, denn er war gut und ohne das Böse, das in allen anderen Menschen steckte und niemals entfernt werden kann…

Er lief nicht nur und er machte nicht nur die Kraft-Übungen, sondern er begann auch zu helfen und Gutes zu tun. Der Hass war nicht mehr das Bestimmende in seinem Leben, wenn er auch gerechtfertigt war. Er wollte sich nicht im Hass auflösen und nicht alle vernichten, obwohl keiner etwas taugte.

Auf seine Warnungen wollten die Mitmenschen aber trotz allem nicht hören.

Sie gaben an, er wisse nichts und er sei ein Versager, der sich aufspielt.

Es hieß, er werde schon noch sehen, wie weit er kommen werde…

Vor Gasthäusern und auch vor Alkohol und Tabak warnte er seine Mitmenschen. Seine Idee von den Filterzigaretten war gut gewesen, aber die Produzenten der Filterzigaretten wollten nicht wirklich ordentliche Filter produzieren, sondern sie sorgten für noch bedenklichere Zusatz-Stoffe, um die Raucher weiterhin zu schädigen und um sie eher ins Grab zu bringen.

Ihm wurde die Schuld daran zugeschoben, was die übliche Machart jener Personen war.

Wenn er aber zu reden begann, hieß es, er sollte besser schweigen, denn was er von sich gäbe, sei nichts als Dreck, den niemand hören mag. Lieber würden alle leiden und elend krepieren, als sich von einem Trottel helfen zu lassen, hieß es, was ihn aber nicht irritieren konnte, denn er war klug und erfahren genug, um zu wissen, was er tun oder lassen kann.

Er malte und schrieb über seine Erfahrungen und auch über seine Ideen, um sie festzuhalten, wollte die Menschen gesunden lassen und alle erlösen, indem er ihre Leiden kurierte und sie von ihren Sorgen befreite. Was sollte all das Jammern und Darben, wenn alles da war?

Die Welt bot allen alles, was zum Leben notwendig war. Aller Überfluss schadete nur und die schweren Leiden waren die unausbleibliche Folge.

Er war für die Bürger nichts weiter als ein Idiot und sie meinten, er hätte keinen Beruf erlernt und alle Leistungen, die er gesetzt hatte, wurden abgewertet und sie wurden schließlich anderen angedichtet, die sich damit wichtig machten.

Seine Ideen im medizinischen Bereich waren grandios. Sie waren so gut, dass die Lehrer ihn sogleich einen Telepaten nannten, obwohl es solche nicht gibt.

Wenn sie jemanden ablehnten und jener die guten Ideen hatte, wenn sie ihn bereits auf den elektrischen Stuhl gesetzt hatten, um ihn endlich los zu werden und er wieder herunter geholt worden war, auf Geheiß des Präsidenten, waren sie nicht mehr zu bremsen…

Der Jurist hatte alle Aktionen gegen ihn angezettelt, um sich rein zu waschen.

Aber er wird niemals wieder sauber, denn er war eine guter Freund der Kinder des umgekommenen Bauern und Bediensteten…

Einige Bürger der Gemeinde und auch Bürger aus anderen Gemeinden in der Umgebung hatten sich mit jenen Mönchen zusammen getan, um ihr Vorhaben in die Tat umzusetzen.

Die Schuld hatten sie dem Behinderten zugeschoben, dem sie angedroht hatten, sie würden ihn dran nehmen, wenn er noch einmal in ihre Nähe käme.

Das hatte einst ein Arzt von sich gegeben, der sich erzürnt gab, nachdem er sich doch wieder rührte und nicht mehr ihr willenloses Opfer abgab, mit dem sie ihre perversen Spiele treiben konnten, wann immer sie Lust darauf bekamen…

Die Geschworenen, Personen aus dem Bezirk, hatten ihn für schuldig befunden und ihn zum Tod vvrurteilt, obwohl er völlig wehrlos war und kein einziges Wort von sich geben konnte.

Er war nicht einmal in der Lage einen Mord und einen Totschlag zu tätigen und er war völlig gelähmt, als er vor den Kadi gezerrt worden war und ein Kind im Alter von unter einem Jahr und in den nächsten Fällen etwa dreizehn Monate alt gewesen, als ihm andere Morde angelastet worden waren…

Der erste Mord war ihm unterschoben worden, als er noch im Gitterbett lag. Er konnte noch nicht einmal stehen. Ein junger Mann kam daher, der unbedingt Mönch werden wollte und ein paar Mönche instruierten ihn. Er drückte dem Baby einen Stein in die Hände. Er selber trug Handschuhe.

Sein Cousin passte auf ihn auf, während seine Mutter den Keller eines Nachbarn aushob.

(Der Cousin war ungefähr 28 Jahre alt. Seine Mutter war 11 Jahre alt, als er zur Welt kam und sie hatte keine Ahnung, wie sie zu diesem Glück gekommen war.)

Sein Verwandter schlief, als er den Stein vom jungen Novizen auf den Schädel gedroschen bekam. Er wurde im Schlaf – heimtückisch – ermordet und dem Baby wurde alles in die Schuhe geschoben. Seine Mutter hob ihn aus dem Gitterbett, als er sie rief und es wirkte, als hätte der Kleine das Üble getan. Sie gab vor, der Aufpassende hätte noch gelebt, als sie nach dem Baby geschaut hatte…

Als er noch Schüler war, begannen jene Häscher mit dem Beschmieren der Wände und Fassaden im Land und sie bekamen davon nie genug. Behörden halfen mit, um die wahren Täter zu decken.

Wenn jenen einer in die Quere kam, wurde er mittels Gas verblödet, denn sie wollten unerkannt weiter machen und ihre Macht demonstrieren.

Die Mönche waren nicht normale Bürger, sondern Schwer-Verbrecher, die nicht geläutert, sondern noch böser gemacht worden waren und für die Kirche und für Priester, aber auch für Beamte und die Behörden die groben Dinge vollzogen, die als nötig eingestuft wurden, aber nur geheim ablaufen durften.

Einige von jenen Mönchen werden nach wie vor von der Interpol gesucht…

Unter jenen waren Mörder und Totschläger, die auch nachdem sie Mönche geworden waren, auf kriminelle Weise weiter machten und dabei noch gedeckt wurden, da sie nun alles im Sinne der geistlichen Obrigkeit abschlossen.

Sie hatten auch Freiheiten erlangt und sie suchten sich Opfer, die sie zu quälen trachteten und entzog sich ihnen eines der Opfer, war es um nichts besser dran. Jenes wurde heimtückisch behandelt, bis sie den gewünschten Erfolg hatten.

Damals wurden auch Orts-Tafeln verrückt und zusätzlich beschmiert.

Keiner wollte etwas davon wissen und die Schuldigen wurden nie einkassiert, obwohl es dazumal viele Polizisten gegeben hat…

Ihr Opfer hatten sie längst ausgesucht und sie warteten nur den günstigsten Augenblick ab, um jenes zu erwischen.

Zuerst mussten sie aber mit den Aktionen zufrieden sein. Sie hatten nichts erreicht, denn die Politiker wollten nicht einlenken.

Es gab nur wenige zweisprachige Orts-Tafeln und noch jene waren orthographisch falsch geschrieben.

Der Behinderte bekam alle Nächte, in denen er unterwegs war und Lokale in der Umgebung besuchte, von den Wirten und auch von den Beamten Gift verabreicht, die seinen Verstand beeinträchtigten. Alkohol wollte er keinen trinken. Sie hatten ihm zwar befohlen Bier und andere Alkoholika zu konsumieren, aber niemand konnte von ihm solches verlangen, ohne einen Vertrag mit ihm abzuschließen.

Aber wenn er meinte, sie sollten es ihm schriftlich geben, wollten sie nichts davon wissen.

Es hieß, solches würde nicht getan. Deshalb meinte er, sie könnten von ihm solches auch nicht verlangen und wenn sie es doch noch versuchten, sollten sie schriftlich ansuchen…

Sie wollten ihn als Ordensmitglied, doch auch da spielte er nicht mit.

Er meinte, sie sollten das selber tun, denn sie konnten ihm nichts befehlen und sie sollten es gefälligst alleine ausführen.

Sie waren über ihre Lust und Laune Herren und er war über seine Lust und Laune der Herr und deshalb war es seine Privat-Sache, was er tat und was er nicht tat…

Als er Schurken bei einer kriminellen Aktion zufällig beobachtete, hieß es, er solle mithelfen. Aber er wollte nichts mit solchen Banditen zu tun haben, die vorgaben, rechtschaffen zu sein, aber Verbrechen verübten.

Sie taten das unter dem Mäntelchen des Glaubens, den sie ausübten, indem sie als Mönche lebten, hielten aber nichts vom Zölibat und auch nichts von den Kutten, sonst hätten sie sich nicht mit den alltäglichen Gewändern blicken lassen und sie wären auch nicht mit dem Feuerwehr-Auto der Ortsansässigen unterwegs gewesen, um ihre Untaten zu vollbringen.

Die Parolen wurden vornehmlich auf Fassaden geschmiert, die mit Gerüsten versehen waren.

Stets standen die Gerüste auf jenen Seiten, die von den Bürgern am besten eingesehen werden konnten.

Es handelte sich hauptsächlich um Gebäude der Bahn und auch um Trafos, die dem Land gehörten.

Aber auch Gebäude, in denen Polizisten und die Post untergebracht waren, wurden mit schwarzer Farbe versehen, auf denen stereotyp die selben Worte und Ziffern standen, die längst alle Bürger kannten und die noch gut genug für Schlagzeilen waren…

Jene schossen sogar auf ihn, als er sich nicht aufhalten ließ und auch nicht bereit war mitzuhelfen. Sie waren der Meinung, er müsse mitziehen, sonst sei er kein Bürger dieses Landes und er sollte dorthin verschwinden, woher er einst gekommen war.

Aber auch das war für ihn inakzeptabel.

Die Bürger und vor allem die Behörden wollten die Sache aber zu Ende bringen und ihn, den Behinderten, hatten sie zum Sündenbock erklärt.

Einige stellten sich als Zeugen gegen ihn zur Verfügung. Auch wenn keine einzige Spur vom Behinderten gefunden worden war, wollten sie für die nötigen Indizien Sorge tragen, um die Sache eindeutig zu machen…

Die Eltern und die Geschwister sollten mittun und als Zeugen gegen ihren behinderten Bruder fungieren. Alle Bürger waren sehr stolz und sie sagten, sie hätten den Unhold endlich erwischt, nachdem sie ihn gekidnappt hatten und er bewusstlos herumgetragen wurde.

Die Bürger hatten unzählige Zeugen zur Verfügung. Zwar konnten sie nicht angeben, er sei alleine am Werk gewesen, dann gäbe es einige der Spuren nicht, die vorgefunden wurden, aber sie gaben an, sie hätten ihn bewusstlos vorgefunden und ein Kübel mit schwarzer Farbe war auch noch neben ihn hingestellt worden, der am Tag zuvor von einem Maler gebracht worden war und den er für seine Mutter in den Hof trug…

Die Priester aus der Umgebung hatten sich auch gegen den Behinderten entschieden. Er war lange Zeit völlig wehrlos gewesen und sie stellten ihn als Toten hin, denn der Totenschein wurde für ihn ausgestellt und es hieß, es hätten keine Lebenszeichen am Kind festgestellt werden können.

Das war aber nur eine Lüge, denn seiner Mutter wurde gesagt, sie soll zuwarten, bis der Bub kalt und steif war. Das würde nicht mehr lange dauern und jeder verdurstet, der nicht trinkt.

Aber alle zusammen hatten nicht die nötige Geduld aufgebracht, sonst wäre der Behinderte längst nicht mehr am Leben, vergessen und begraben.

Niemand würde sich mehr um ihn und sein Unglück scheren.

Ein Jurist aus dem Ort, der ihn anherrschte und oft falsch beschuldigte, störte sich sehr am Jungen, als er heranwuchs und von ihm angetroffen wurde.

Er sagte zum Buben, er dürfe sich nie wieder alleine auf der Straße blicken lassen, denn da habe er nichts verloren…

Als der Arzt ihm sagte, er dürfe die gutsituierten Bürger des Ortes nicht mehr anzeigen, sonst würde es ihm noch viel übler ergehen, meinte der Behinderte, jener könne seinen guten Freunden mitteilen, sie würden nicht mehr lange leiden müssen. Das Ende der Welt würde in Kürze alle erlösen, nachdem er umgekommen war.

Der Kosmos sei erst vorhanden, seitdem er seinen Kopf durch das Nadelöhr gesteckt hatte.

Sobald er ihn wieder zurückzöge, wäre es mit der Welt zu Ende und auch mit allen anderen Schimären.

Das stieß dem Arzt sehr sauer auf, der sagte, nun wisse er, was für ein Verrückter sein Patient sei und er könne von Glück reden, dass er ihn nicht sogleich in die Psychiatrie stecken ließ.

Aber der freche Patient ließ sich nicht unterbrechen, denn er fügte hinzu, die Schänder würden dafür ewig für ihn in der Hölle leiden müssen und wenn sie sich beklagten, wären sie noch viel übler dran.

Den Arzt hatte er nicht ernst genommen, was auf die anderen Ärzten, die viel älter als er waren, nicht unbedingt zutraf. Jene hatte er geachtet, obwohl sie nicht wundertätig waren.

Er wurde durch deren Behandlung nicht gesund, wenn überhaupt einer von jenen zu ihm gekommen war, um ihn vor dem Tod zu bewahren.

Ihre Mittel hatten zwar geholfen, aber trotzdem war er sehr übel dran.

Er war bereits als junger Mann bewusstlos umgefallen. Mitunter konnte er nicht einmal mehr ein Wort von sich geben, obwohl er keinen Tropfen Alkohol geschluckt hatte…

Was er auch tat, nichts schien den Eltern und den Bürgern des Ortes und des Landes zu gefallen.

Sie hatten ihren Willen nicht durchgesetzt und traten an ihn heran, um Drohungen vorzubringen.

Er hatte das irgendwo im Hirn gespeichert.

Zum Arzt sagte er, dass er mit allen Kollegen für sein Tun gegen die Patienten, die umkamen und die an die Medizin glaubten und die Behandlung über sich ergehen ließen, ewig in der Hölle gequält und niemals erlöst würde, auch dann nicht, wenn Himmel und Hölle eins werden sollten.

Der Arzt antwortete sehr böse, dass der Behinderte sich nicht so aufspielen sollte.

Was er von sich gab, hätten auch andere Personen vor ihm groß verzapft und sie waren umgekommen und nichts auf Erden hatte sich geändert…

Der Arzt selber hatte ein Syndrom, denn er bekam mitunter Wutanfälle. Möglicherweise simulierte er jene nur, um den Patienten zu testen.

Während seiner letzten Besuche, bemerkte er, dass einiges nicht mehr der Norm, die üblicherweise galt, entsprach. Er war jedes Mal übel dran und sein Kreislauf wurde schwächer.

Auch Lokal-Besuche taten ihm nicht gut, er bekam schmerzhafte Beschwerden, die rheumatischen Ursprung hatten. Gicht und Vergiftungen machten sich breit und es dauerte danach Jahre, bis er wieder halbwegs gerade laufen konnte. Mit dem Tempo haperte es aber weiterhin. An seine alten Leistungen konnte er nicht mehr anschließen.

Das hing sicherlich nicht mit der Alterung zusammen. Die übermäßige Schwächung hatte Ursachen, die durch äußere Einwirkungen entstanden waren.

Alle Schwächungen entspringen äußeren Einwirkungen. Das können auch Verletzungen sein, so wie Veränderungen, die durch Wachstum im Alter verursacht werden.

Gicht und Rheuma sind Zustände, die künstlich verursacht werden können. Aber auch das Wachstum wird im Alter zunehmend Beschwerden verursachen. Zähne und auch das Rückgrat wachsen bei einigen Menschen bis zum Lebensende, auch zu Verwachsungen kommt es, die mit großen Schmerzen einhergehen…

Er litt oft an Zuständen, die durch äußere Einwirkungen entstanden und geistiger Natur waren.

Oft fühlte er sich verhext und auch sein Wagen schien mit Substanzen versehen zu werden. Einige Bürger schienen etwas gegen ihn zu haben und mit Suggestion gegen ihn vorzugehen. Teile seines Wagens wurden auch verstellt und beschädigt. Sogar Bremsleitungen wurden mehrfach durchtrennt. Es musste somit Personen geben, die gegen ihn vorgingen und die vor keiner üblen Tat zurückschreckten…

Er bemerkte auch, dass der Priester der Ortschaft mit diesen Personen, die sich gegen ihn gestellt hatten, paktierte. Jener war ein Mitglied jenes Orden. Zumindest war er einer von jenen gewesen und als er einst mit dem Behinderten geredet hatte, wollte er ihn zu jenen schicken.

Er wirkte dabei sehr zufrieden und auch schadenfroh.

Seine Aussagen hatten den Behinderten aber wieder an vergessene Szenen erinnert, die Häscher des Orden heraufbeschworen hatten.

Sie meinten, ihm etwas rauben zu müssen, wie die Freundin und wie die Macht, die ihn zu verfolgen schien, aber was er vermochte, war Teil der Welt und auch Teil der geistigen Natur und das konnte ihm nicht gestohlen werden. Würden sie ihn umbringen, wären sie ihn los und alle Ideen wären auch vernichtet und seine Intelligenz würde für immer verloren gehen

Der Theologe wollte wie der Arzt unbedingt wissen, wie gegen die schwere Krankheit, er meinte Krebs, vorzugehen sei und weswegen diese entstand.

Er hatte keine Lust das zu beantworten, obwohl er dem Arzt das bereits erklärt hatte und zu jenem sagte, er würde eines Tages darüber schreiben, um es allen klar zu machen.

Er wollte auch eine Möglichkeit zur Heilung herausfinden, teilte er mit und das war nicht einmal gelogen.

Wenn er lange genug lebte, er erfahren und reif genug sei, könnte er dieses Problem auch noch lösen. Bis dahin dürfte es aber noch dauern, denn er wollte alles ordentlich lösen, nicht nur einen Witz reißen.

Er war bereits alt, als er diesen Entschluss gefasst hatte, schon beim Vergreisen.

Hoffnung auf die Entdeckung der Lösung aller Probleme gab es seiner Meinung nach nicht mehr.

Er würde alles verlieren und versagen, wie alle. Das war das Schicksal aller Menschen und des Lebens schlechthin. Wenn er sich auch noch so bemühte und sich verbesserte und die eigenen Probleme in Ordnung brächte – sie erkannte und auch löschte – wäre er nicht gut und klug genug, um sich auf die Suche nach der Wahrheit zu begeben. Selbst wenn er alles doch noch schaffte, wäre das kein Grund glücklich zu sein. Die Menschen mochten ihn sowieso nicht und es hieß, er sei an allem schuld, was sie trieben. Aber sie würden auch wenn alles klar und wahr wäre und gekonnt würde, nichts als Blödsinn treiben…

Der Theologe stellte den Behinderten als Sünder hin, was die übliche Taktik war.

Er meinte, alles besser über ihn zu wissen als jener.

(Aber er verriet sich nur und die Erinnerung setzte wieder ein, worauf er mit der Kirche brach, die von Perversen und Verrückten geleitet zu werden schien.)

Er sagte, das wäre üblich, denn die Somnambulen würden sehr gefährlich sein und sie zu exorzieren, wäre die beste Methode, den Teufel auszutreiben, der in ihnen steckte.

Wenn er ein Mönch werden wolle, wäre er dazu verpflichtet sich von Priestern und anderen Geistlichen, die er nicht näher nennen wollte, befreien zu lassen.

Das wäre die Pflicht der Mönche und sie müssen auch ohne Bezahlung niedrige Dienste schieben.

Der Behinderte meinte, mit Aberglauben wolle er nichts zu tun haben.

Er glaubte nicht an den Teufel und auch nicht an die göttliche Macht, wie sie von Priestern dargestellt wird.

Er glaubte auch nicht an die Sünde und an die Buße, denn alles Tun sei natürlich und nötig.

Der Faschismus der Menschen tauge nichts, der brächte nur die Sadisten zur Befriedigung und jene wären nichts anderes als Verbrecher, die ihre Perversität auslebten.

Sie suchten unschuldige Opfer, die sie quälten. Zuvor machten sie jene wehrlos.

Der Priester schimpfte auch noch über die Mutter des Behinderten, die nicht ordentlich gehandelt hatte, er ging aber nicht genauer auf diese Beschuldigungen ein und erschreckte in jenem Moment, als er sie sinnlos beschuldigte.

Er hatte sich damit verraten. Er war ein Mönch jenes Ordens, die ihn als Kind dran genommen hatten, um die Perversität und die Lust auf Verbrechen gegen Wehrlose zu befriedigen.

Jener Priester warf ihm auch vor, er sei mit einer Frau zusammen gewesen und deshalb zu bestrafen.

Er tat, als dürften die Geschiedenen nur noch mit den schwulen Priestern zusammen leben und als hätten jene sich von den Geistlichen freiwillig quälen zu lassen. Bei den Mönchen wäre die Keuschheit auch nicht maßgebend, sondern die Buße. Der gute und wertvolle Mönch hatte sich von den höher gestellten Geistlichen quälen und bedrängen zu lassen. Der Laie hätte aber gar keine Rechte, sondern nur Pflichten und sei jener, der für seine Sünden zu bestrafen wäre und alle würden nicht anders als stets sündigen.

Das Übel wäre für jene demnach nur Gerechtigkeit. Die Priester sprachen die Strafen aus und ihre Helfer, die Mönche, die allesamt kriminell veranlagt waren, hatten die Strafen zu vollziehen.

Er wollte ihm auch noch unterstellen, er glaubte an Schimären der Dichter und Theologen und er habe es einst zugegeben und das sei einer der Gründe, weshalb er als Christ eingestuft werde.

Der Behinderte aber meinte, man könne seine Meinung auch ändern, so wie die Priester der Lust unterworfen wären und auch die Mönche, die doch nur Unfug trieben und Wehrlose quälten, bis sie tot waren.

Der Behinderte meinte außerdem, seine Mutter sei sehr gut und anständig. Der Theologe ärgert sich nur über sie, da er mit seinen Angriffen auf sie nichts erreicht hatte.

Sie hatte stets das Richtige getan, was man vom Priester nicht behaupten konnte, der sich von den Mönchen quälen ließ, vielleicht sogar freiwillig und deswegen einer von den Geistlichen werden durfte.

Sein Leiden bewies das, denn wer Geschwülste hat, die er mit der Chemotherapie bekämpfte, der hat sich mit Perversen eingelassen.

Vor allem bei den Geistlichen, wie Mönchen kommt es zur Entstehung von Tumoren. Das liegt an ihrer Tätigkeit. Das trifft auch auf Beamte und auf Akademiker zu, denn jene speicherten Unfug in ihren Hirnen und sie saßen meistens…

Alle Leidenden wollten stets mehr Geld und dafür wollten sie immer weniger leisten.

Sie führten die Inflation als Grund an, auf diese Weise vorzugehen und auch die Priester wollten nur noch kassieren. Sie jammerten, alles würde teurer und sie hätten nichts in den Händen und die Gläubigen wollten nichts mehr spendeten. Sie bekamen kaum noch Papiergeld in ihre Geldbeutel. Stets wurden die Einnahmen kleiner und wenn die Bürger eine Möglichkeit sähen noch weniger Geld zu spenden, würden sie auch einen halben Cent in den Klingelbeutel werfen.

Als der Behinderte dem Geistlichen seine Geschichte über den Opferstock erzählte, wollte er ihn sogleich verfluchen.

Das war der Nachweis für den Behinderten, wie verhasst er dem Priester war, der sich gegen ihn verschworen hatte.

Alle Anhänger des Priesters hatten jenem solange zugeredet, bis er ihre Lügen zu glauben begann. Er kannte die Priester bereits seit seiner frühen Kindheit. Sie alle hatten sich gegen ihn verschworen, samt den Mönchen, Ärzten, Lehrern und auch die Beamtenschaft hatte sich gegen ihn gestellt und gemeinsam exorzierten sie ihn und hatten nichts anderes im Sinne und bekamen nie genug davon.

Ärzte, vor allem jener Arzt, mit dem er oft zusammen kam, dessen Praxis er aufgesucht hatte und auch der Priester, den er selten aufsuchte (er hielt nichts von Priestern und er hatte schlechte Erfahrungen mit ihnen gemacht) jedoch auch einige andere Bürger, wie Gemeinde-Bedienstete und Geschäftsleute – unter jenen waren auch Wirte – aber auch Juristen befleißigten sich ihn zu quälen und zu verleumden.

Der Arzt hatte auch gedroht, die Zahnärztin würde sich an ihn rächen, nachdem ihr Pferd scheu geworden war. Der Behinderte soll das Pferd erschreckt haben und das ist für Gebildete ein ausreichender Grund…

Aber jene bekamen dafür Krebs. Ihre Tumore wurden stets größer und auch die Chemotherapie half nicht mehr. Sie mussten sich mit der Strahlentherapie helfen, was zusätzliches Leid einbrachte. Sie litten auch an anderen Krankheiten. Sie saßen nur noch und brüteten, was sie unternehmen könnten, um den Behinderten exorzieren zu dürfen.

Er sollte sich alles freiwillig gefallen lassen und auch noch dankbar dafür sein.

Sie wollten ihn soweit bringen, dass er ihre Lügen als Wahrheit einstufte. Die Lehrer waren auch daran beteiligt. Aber er nahm keinem etwas ab. Er kannte die Wahrheit nämlich längst.

Die Natur und Gott hatten sie ihm beigebracht und unauslöschlich ins Hirn und in die Gene geprägt.

Es hieß, ihm sei nicht zu helfen. Der Priester sagte, er hätte es gut mit ihm gemeint.

Das aber gaben alle zu hören.

Wie sehr sie eine Person auch quälten, sie meinten es stets gut. Selbst wenn sie eine Person umbrachten, wollten sie es nur gut gemeint haben…

Der Priester bot ihm auch noch einen Trunk an, den der Behinderte ablehnte. Es hieß aber, er würde das Gift woanders bekommen, da er es verdiente und damit würde alles wieder in die Reihe gebracht…

Der Priester hatte ihn sogar besucht und vor seinem Schlafzimmer-Fenster eine Zeremonie abgehalten, um ihn zu exorzieren, denn er mochte es nicht, dass er wieder in Ordnung gekommen war und nicht mehr litt.

Die Priester in seiner engeren Heimat, hatten ihm Mittel verabreichen lassen, durch die er erkrankte und nichts mehr von dem vertrug, was er aß und trank.

Einer der ehemaligen Religions-Lehrer hatte bereits mitgeteilt, wie es mit ihm zu Ende gehen würde.

Als junger Mensch sähe er wie ein Engel aus, doch als Greis wird er wie der Teufel aussehen und er sei es bereits, sonst wäre er längst im Grab…

Seit damals war ihm klar, dass er keine Chance hatte, jemals ein normales Leben führen zu können.

Selbst wenn er nur noch zu Hause war, konnte er nichts anderes als leiden.

Auch Ärzte hatten sich gegen ihn verschworen. Sie erreichten nichts bei ihm, auch nicht mit den übelsten Giften, die er doch nicht schluckte.

Darauf hatten jene die Gifte persönlich verabreicht. Sie meinten auch, er sei ein Raucher und Trinker, was falsch war.

Auch als er einige Jahre nicht mehr ins Gasthaus gegangen war, wollten alle wissen, er sei ein

Raucher und Trinker. Er würde alles heimlich tun, wurde geäußert und er wunderte sich über die gebildet wirkenden Mediziner, die sich ihm gegenüber rüpelhaft benahmen…

Der Priester wollte einige Jahre später, nachdem der Behinderte nicht mehr der Kirche angehörte und auch den Beamten der Bezirks-Hauptmann-Schaft mitgeteilt hatte, er sei nicht mehr Mitglied dieser Religion und er habe nicht vor je wieder Mitglied einer Religionsgemeinschaft zu werden

erfahren, ob jemand besser dran sei, wenn er aus der Kirche ausgetreten war. Der Behinderte aber antwortete nur, es ging ihm so übel wie immer.

Das könnte sich keinesfalls verbessern, auch nicht, wenn er auswanderte oder Glück hätte und er sich deswegen mehr leisten konnte als je zuvor…

Der Priester musste jedoch auch leiden und sich rühren, als er alt war.

Seine schweren Leiden hatten sich nicht kurieren lassen und niemals wird ein Leid durch Medizin wirklich kuriert.

Wer sich nicht müht, hatte mit einigen Leiden zu rechnen und wer viel Fett aß und sich kaum rührte, war sehr arm dran. Er begann sich zu verbiegen und die Gichtknoten entstellten ihn zusätzlich.

Wer bei jeder Bewegung Schmerzen hat, der wird nichts mehr tun wollen und der Priester war auch soweit, obwohl er meinte, er stehe über die Gesetze und er dürfe nach Belieben sündigen.

Wer aber über die Fünfzig hinaus kommt, muss sich einhalten und der hat sich zu kasteien, sonst leidet er, ob er will oder nicht.

Wer weit über die Strenge schlägt, der wird nicht einmal fünfzig Jahre alt.

Der Behinderte kannte die Behörden und auch die Mitmenschen, die Priester und alle, die sich aufzuspielen pflegten und die zu wissen meinten, dass das ungerecht sei, was er tat und er war sicher, dass er im Recht war und auf dem Weg ins Glück und in den Geist der Welt und des Kosmos, in dem er dann walten und schalten konnte, um die wahren Ziele zu erreichen…

Jene, die ihn oft zu provozieren pflegten, kamen daher und wollten weiterhin spielen und meinten, sie könnten doch noch etwas bei ihm erreichen.

Sie veränderten jedes Mal ihr Aussehen. Sie färbten das Haupthaar, trugen Masken, die sie jünger wirken ließen als sie waren. Mitunter sprachen sie ihn auch an und taten hoffärtig, denn sie meinten, das wäre die beste Methode ihn zu überführen. Sie stellten ihn als Teufel hin und sie wollten ihn zu sich einladen. Doch sie vergaßen jedes Mal ihre Heim-Adresse bekannt zu geben.

Sie wirkten blöd und ihr Exorzismus war nichts als Vergiften und Vergasen.

Was er einnahm war egal, denn alles schadete und hätte er die Nahrung gänzlich verweigert, würde er verhungern. Längst hatte er dieses Problem begriffen.

Als Kind hatte er bereits kränklich ausgesehen. Sein Gesicht war stets bläulich und ungesund gefärbt.

Gutes hatte er von keinem Menschen zu erwarten und alle trachteten nach seinem Leben…

Der Aberglaube der Theologen ist allgemein bekannt und sie verlangten deswegen die üble Behandlung des jungen Wehrlosen. Vor allem die Mönche, die sich einst in dem Ort aufhielten, meinten, es wäre sehr wichtig, dass endlich etwas gegen Umtriebe des Bösen unternommen werde.

Die Welt sei noch nicht von ihm befreit, hieß es und ein lebender Toter könne nur Unheil bedeuten.

Allerdings war der Behinderte weder tot noch war er ein lebender Toter. Seine organischen Funktionen waren nur herabgesetzt und er konnte sich nicht mehr bewegen.

Er stand unter schwerem Schock und was ihm in der Folge angetan worden war, konnte nicht als übliches Vorgehen gegen einen jungen Menschen gewertet werden.

Wäre er beerdigt worden, hätte er alles hinter sich gehabt.

Sein Leben wäre zwar sehr kurz gewesen, doch er hätte sich sehr viel Leid erspart und seinen Schmerz hätte er rasch überwunden, wie alle, die gestorben sind.

Die Grausamkeit der Juristen, Beamten und der Bürger kannte keine Grenze, das war ihm in den folgenden Jahren klar geworden, denn sie hatten nie Ruhe gegeben. Erst mussten sie ihn zum Verrückten erklären, um die wahren Täter, die mehrere Menschen auf dem Gewissen hatten, rein zu waschen…

Alle aus dem Ort hielten mit den jungen und wahren Tätern. Am Land war es unüblich, dass jemand seine Frau und seine Kinder verstieß. Der Bauer wollte aber sobald wie möglich wieder heiraten und die Trauung stand kurz bevor.

Geistliche und auch die Beamten und andere Bürger redeten dem Bauern ins Gewissen.

Aber er wollte nichts davon wissen. Er hatte nur noch Augen für die brave und junge Frau, die bereits Kinder von ihm hatte.

Er war von ihr so angetan und auch von ihren gemeinsamen Kindern, dass er mit seinen Kindern kein Wort mehr sprach und auch seine erste, bereits von ihm geschiedene Ehefrau, war außerhalb des Hofes…

Der Behinderte war damals erst ein Jahr und einen Monat alt, als das Verbrechen passiert war und er konnte sich kurz danach nicht mehr rühren, nachdem er zu Hause vom Tisch gefallen und mit dem weichen Teil des Schädels auf die Ecke des Schemels geprallt war.

Das hatten die Juristen und auch andere Bürger, wie die Kinder des verunglückten Bauern, für eine gute Gelegenheit gehalten und unterschoben jenem alle Schuld an den kriminellen Geschehen im Ort und beim Bauern…

Wenn der Präsident ihn nicht begnadigt hätte und der Fall nicht neu aufgerollt worden wäre, liefe alles glatt über die Bühne…

Der Präsident musste dafür jedoch mit seinem Leben bezahlen. Der Jurist aber sah das neue Urteil als Fehlurteil an. Er und jene Geschworenen, die von der Schuld des Wehrlosen überzeugt waren, wollten die Begnadigung durch den Präsidenten nicht anerkennen und sie unterstützten die Täter, indem sie jene bevorzugt behandelten und den Wehrlosen, der nach über zwei Jahren wieder laufen konnte, als sei niemals etwas gewesen, behandelten sie wie einen Mörder.

Priester wollten ihn leiden sehen und Ärzte meinten, es gehe ihm viel zu gut.

Die Lehrer und Beamten sahen an ihm nichts Behindertes. Sie wollten ihn deshalb nicht entschädigen.

Sie stellten ihn als verrückt hin und sorgten dafür, indem sie ihm Gift verabreichen ließen, das alle verrückt macht…

Die Geistlichen genossen es besonders, wenn sie den jungen Burschen quälten, der mehrere Jahre seines Lebens nicht mitgekriegt hat. Damals war er mit der Augenbinde versehen worden.

Er musste aber wie alle anderen Kinder im Alter von sechs Jahren zur Schule gehen.

Alle Leute wollten von ihm gegrüßt werden, als sei er dazu verpflichtet. Jene grüßten aber nie, sondern sie schauten bitterböse drein, als sei er nicht mehr am Leben und als hätte er das Recht darauf verloren sich zu bewegen.

Wehe er beachtete einen Bürger nicht und wehe er begrüßte jenen freundlich…

Er ließ sich von allen einschüchtern und seine Angst wuchs stetig, je näher er dem Stift kam, in dem er die Schulbank drückte, was auffallend war. Es war viel zu groß für diesen kleinen Ort an der Grenze und auch protzig und am Zerfallen.

Die Bürger wollten es nicht sanieren. Was sich in jenen Gemäuern des Stiftes abgespielt hatte entsprach nicht der Norm. Nichts davon war jemals an die Öffentlichkeit gedrungen, da die Täter zu feige dazu waren. Aber die gerechte Strafe würden sie noch erhalten, wie alle, ob sie es wollen oder nicht, ob sie etwas glauben oder nur Heuchler waren, die taten, als wären sie Christen…

Er lief einige Zeit über sehr locker und die Bürger regten sich darüber sehr auf und sie meinten, das Laufen sei sehr anstrengend und wer so leicht dahin liefe, dem fehle nichts.

Jene hatten keine Ahnung vom Laufen und sie liefen nie, sondern wollten nur Gas geben und meinten, das sei das Rechte.

Das Laufen wurde nicht mehr geachtet, wie alles, was der Behinderte tat.

Das zeugte vom allgemeinen Faschismus, der in der Gegend gepflegt wurde. Die Frauen wollten ihn sogleich anschwärzen. Es hieß, er sei nicht erwünscht und er gehörte woanders hin.

Er sei ein blöder Faulpelz und nicht in der Lage etwas ordentlich zu erledigen und somit wurde er zum schwarzen Schaf gestempelt.

Erst gab es diesen Prozess im Elternhaus und danach auch in der Schule, indem die Lehrer so taten, als wären sie dazu ermächtigt.

Aber es gab niemanden, der sich auskannte und der dem üblen Vorgehen Einhalt gebot.

Mönche und Novizen des Ordens wollten ihn weiterhin behandeln. Als er aber wieder zu laufen begann, konnten sie nicht mehr nach Belieben über ihn verfügen, sondern sie liefen ihm nach. Im Wald und auch im Ort begegnete er jenen mitunter, die ihn blöde anredeten.

Einer wollte ihm einen Lutscher geben. Ein anderer meinte, er soll mit ihm mitkommen.

Ein Mädchen, das sich sehr klug vorkam, meinte, er soll die: „Blinde Kuh!“ spielen und sie würde ihn dorthin führen, wo er bereits sehnsüchtig erwartet würde.

Er wollte das aber nicht, sondern er meinte, sie soll die blinde Kuh abgeben und selber dorthin gehen.

Das Mädchen meinte darauf, dann könne sie diesen Platz aber nicht finden…

Jener Novize, der einst auf einem Baum sitzen musste und zu dem er auch hinauf klettern sollte, ehe er die erste schwere Schädel- und Hirn-Verletzung erlitten hatte, sah dem Abt ähnlich, der wohlhabend zu sein schien und dessen Brieftasche sehr locker saß.

Er unterstützte die Bürger und auch die Mönche waren sehr zufrieden mit ihm. Sie hofften alle auf seinen Geld-Segen und sie wollten ihn beerben.

Alle zusammen trieben aber nur Unfug. Die jungen Ansässigen wollten sie auch nie in Ruhe lassen.

Stets waren die jungen Männer unterwegs, als hätten sie sonst nichts zu tun.

Kamen sie an einem Kinderwagen vorbei, mussten sie gleich mit ihren Händen und Fingern an die Geschlechtsteile der Babys greifen, um zu testen, wie sie darauf reagierten.

Sie mochten es nicht, wenn sich ein Knabe aufzuregen begann, sobald sie in seinem Arschloch fingerten, was sie auch bei dem Knaben zu tun pflegten, der behindert war.

Aber sie konnten gar nicht mehr aufhören, wenn sie erst einmal damit begannen…

Jener junge Novize, war noch halbwüchsig, als er sich mit dem Wehrlosen befasste.

Hinter einem kleinen Fichten-Strauch war sein Kopf verborgen gewesen, als einer der Mönche und eine andere Person, die den Wehrlosen getragen hatte, befahl, wie der Wehrlose zu tragen wäre. Es sollte so aussehen, als wolle er das gerade so haben, als sie ihn auf die Blume des Novizen setzten.

Aber in jenem Moment war seine Mutter aufgetaucht und hatte wie eine Furie gewütet.

Der Wehrlose war zu Boden gestürzt, als sein Träger ihn losgelassen hatte. Der Mönch, der die Anleitungen gegeben hatte, war zu Boden gefallen, nachdem ihm die Schaufel am Schädel getroffen hatte, die die Mutter des Wehrlosen meisterhaft zu schwingen verstand.

Der junge Novize aber hatte eine zerrissene Blume und er sammelte die Einzelteile danach ein, ehe er den nun am Boden liegenden Wehrlosen einen Tritt verpasste, den jener nicht einmal spürte.

Aber er war durch die Wucht des Hiebes umgestürzt und gleich danach wurde ihm die Binde wieder über die Augen gegeben, so dass er nichts mehr von der Welt erkannte…

Später hatte er ihn wieder gesehen, als er sich bewegen konnte, sich aber nicht mehr an jene Situation erinnerte, die die Mönche samt dem Novizen heraufbeschworen hatten…

Er war bei einer Bekannten, die zwei Kinder hatte. Schulaufgaben waren zu machen und ein Problem war zu lösen.

Jener wirkte still und bedrückt. Er zog seinen Rücken nach oben und den Kopf steckte er zwischen seine Arme, als wollte er unerkannt bleiben.

Die Bekannte wartete auf ihren Ehemann, der brav nach Hause kam und seinen Kopf einzog, um nicht gegen den Türrahmen zu knallen.

Er war müde und meinte, er müsse nun wieder gehen, denn sie habe einen und das, was sie wollte und er habe nichts mehr bei ihr verloren…

Sie zog ihn aber zu sich hinunter und meinte, er soll nicht so blöde scherzen. Die Burschen meinten, er spiele sich auf und sollte sich dafür schämen.

Aber die Frau des Hauses sagte, die Buben sollten sich zurückziehen und auch die Mädchen. Ihre Tochter war mit ihrer Freundin, der ältesten Schwester des Behinderten, zusammen gewesen, um die Hausaufgaben zu fertigen.

Das war das erste und einzige Mal, dass der Behinderte den Mann jener Frau zu Gesicht bekommen hatte.

Beim nächsten Besuch mit seiner Schwester war er ausgeblieben und jene Frau, die gerade Witwe geworden war, weinte, als hätte sie ihn doch auf ihre verrückte Weise geliebt…

Sie hatte aber zuvor angegeben, er habe ihr alles aufgezwungen und Böses angetan, indem er sie geschwängert hatte und er war nicht reich genug, um ihr alles zu bieten, was sie sich wünschte…

Jener Novize, dessen Blume zerstört worden war, war ein begeisterter und akademischer Maler geworden…

Als der Behinderte eine Lehre begonnen hatte, war der Sohn der Bekannten daher gekommen, um ihn zu quälen und auch mit dem Kunstmaler bekannt zu machen, der noch immer nicht vollendet hatte, was er einst begonnen hatte, ohne es zu tun…

Der Künstler spielte aber inzwischen nicht mehr ausschließlich mit dem Pinsel, sondern er wollte mitunter auch auf seiner Gitarre zupfen.

Er konnte es nicht so gut, wie er meinte, aber es gab auch Leute, die keine Ahnung davon hatten…

Die Künstler wollten die Kunst aufs Land bringen und es kam zur Dichterlesung mit Musik.

Die Maler hatten auf dem Land noch keine Chance, wo alle malten. Lieber mochten die Bauern und Hausbesitzer die Anstreicher. Jene waren stets durstig und malten die größeren Bilder.

Sie machten ein Haus zu einem schönen Schloss.

Ihre Fassaden schauten nach etwas aus, was den Bürgern gut gefiel.

Die Künstler wollten nichts mehr malen, das natürlich wirkte. Sie waren zu abstrakten Malern geworden, die nichts Gegenständliches fertigten.

Aber die Phantasie war das auch nicht, was sie vorzeigten.

Es hatte weder Sinn noch Zweck und die Bürger am Land nannten es deshalb einen Dreck.

Er hatte einige schöne Verse und Aphorismen zum Besten gegeben. Auch die Pantomime war eine seiner Stärken, die er zur rechten Zeit ausspielte.

Der Künstler war aber nie an Sex interessiert, da er nichts spürte. Selbst wenn er mit einer schönen Frau zusammen war, war es nicht erfüllend und beglückend für ihn.

War er aber mit Männern zusammen, lebte er auf und er wirkte mit jedem Atemzug noch männlicher, auch wenn er gefärbtes blondes Haar hatte…

Sie waren gerade durch den Wald unterwegs gewesen und der Behinderte wollte zeigen, wie schnell er laufen konnte. Das war eine gute Gelegenheit für den Künstler, sich zu rächen, denn der Sohn der Bekannten war kurzzeitig weggegangen, um die Rache-Aktion des Künstlers nicht zu sehen. Der junge Behinderte war nun mit einem blutenden Gesicht verziert und er hatte ein gebrochenes Jochbein.

Das passte besser zu ihm als das ehedem so glatte und junge Gesicht, das nahezu kindlich wirkte – wie das Gesicht einer Puppe. Deshalb hielt ihn der Künstler, der keinen Erfolg hatte und kein echter Künstler war, wie alle akademischen Künstler, für einen Idioten, obwohl er selber der Idiot war, der nichts mehr spürte…

Der Priester war nicht von Beginn an gegen den Behinderten gewesen, obwohl jener nicht als normal eingestuft wurde.

Er musste von anderen Stellen falsche Informationen über ihn erhalten haben oder jene waren bereits zuvor zusammen getragen worden, um den Behinderten über Jahre hinweg frei und franko vergiften zu dürfen und um dafür zu sorgen, dass er litt und stets verrückter wurde.

Trotzdem hatten jene Personen nichts erreicht. Er beherrschte sich zu gut und niemals dachte er daran den Einflüsterungen und Wahnvorstellungen nachzugeben.

Nach einer weiteren Schädel-Verletzung, die er im Alter von etwa zweiundzwanzig Jahren erlitten hatte, begann er sich wieder an vergessene Episoden seines Lebens zu erinnern.

An Ideen, die er einst hatte, erinnerte er sich auch wieder. Dabei litt er an Kopfschmerzen. Er sah die Vorgänge wieder so wie sie damals abgelaufen waren.

Nach und nach erinnerte er sich auch wieder an die Zeit, in der er sich nicht bewegen konnte…

All das war aber nur zustande gekommen, weil er lange Zeit über Mittel verabreicht bekommen hatte, durch die er alles vergessen hatte.

Ein Mittel, das er zwischendurch erhalten hatte, war einige Jahre lang, auch nachdem er es nicht mehr erhielt, wirksam geblieben.

Aber nach dem Unfall auf der Baustelle, durch den sein Hinterkopf verletzt wurde, stand er unter Schock und zugleich wurde der Schock unter dem er lange Zeit über, seit den Unfällen in seiner frühen Kindheit, gelitten hatte, aufgehoben.

Auch der Vorfall bei den Bauern, dessen Söhne ihm ihre Verbrechen anlasteten, gelangte wieder in sein Bewusstsein. Niemand hatte sich je dafür interessiert, dass er damals erst ein Jahr alt gewesen war und ein so junger Mensch völlig wehrlos war und deswegen jederzeit von Übeltätern missbraucht werden konnte. Doch durch die Erinnerungen an alte Erlebnisse, vergaß er sein gegenwärtiges Leben und auch die Arbeiten, die er verrichtete verloren sich im Loch, das sich in seinem Schädel entwickelt hatte.

Einer der Übeltäter, der ihn oft frech ansprach, meinte, er sei nun nicht mehr so jung und wehrlos und deswegen könnte er inzwischen für seine bösen Taten bestraft werden.

Er könnte auch für andere leiden, hieß es mitunter.

Jene wollten ihn quälen und verfolgten ihn, so wie der Priester, der einer von jenen Mönchen war und der Order erhalten hatte, ihn zu provozieren.

Er lachte hämisch als der Behinderte meinte, er wollte ein Mönch werden.

Sogleich hatte er den Vorschlag vorgetragen, er sollte zu jenem Orden, dem er einst angehört hatte.

Salesianer wurden jene genannt, sie waren aber nur Verbrecher und auch vor Perversität schreckten sie nicht zurück.

Die Mönche sollten zwar bekehrt worden sein, aber ein Verbrecher blieb stets einer. Jene wurden sogar noch böser gemacht und wer einen Menschen kannte und sein Wesen, dem war völlig klar, dass keiner etwas anderes als das war.

Jene agierten nun zwar für die offiziell richtige Seite, aber das war trotzdem nicht gut, was sie zu tun pflegten.

Sie schreckten auch vor den schwersten Verbrechen nicht zurück. Der Priester war in dieser Beziehung gleich und nicht dazu bereit einen Menschen für voll zu nehmen, der kein Akademiker wie er war.

Er wurde stets frecher und auch auf die gut gemeinten Äußerungen des Behinderten reagierte er nachträglich mit Häme und Frechheit, so als sei das die richtige Methode und als hätte der Behinderte es nicht anders verdient, nachdem er meinte, er wolle doch keinem Orden beitreten und schon gar nicht dem einen Orden, der nur Unfug mit Behinderten treiben wollte.

Er sprach mit dem Priester über die Kunst und über die Schäden an den Gebäuden der Pfarre und auch über Methoden, durch die eingespart werden könnte. Durch bestimmte Techniken würden die Kunstwerke auch länger haltbar bleiben, meinte er, was der Priester nicht als übel einstufte.

Als jener aber fragte, was wäre, wenn eines der Bilder mutwillig zerstört würde, obwohl es durch Glas geschützt wird. Der Priester beschuldigte den Behinderten sogar, er wäre der Übeltäter und bereits dabei ertappt worden. Da meinte jener, das sei Unfug und der Priester sollte sich für seine Anschuldigungen schämen. Der Priester selber wäre der Übeltäter und hätte mit Absicht ihm die Schuld an den Schäden zugeschoben, nur weil er ihn nicht mochte, denn er hasste Behinderte…

Der Behinderte erwähnte Schäden am Dach der Kirche, als sie an jener Stelle vorbei kamen und meinte, diese müsste die Firma, die das Dach reparierte wieder in Ordnung bringen, denn die Reparatur läge erst knapp zehn Jahre zurück. Außerdem konnten durch die zu schweren Glocken Schäden am Turm und an der gesamten Kirche entstehen. Es sei klüger nur das Pendel schwingen zu lassen und die Glocke könne ruhig stehen. Je schwerer eine Glocke ist und je heftiger sie schwingt, desto gewaltiger werden die Kräfte und die Auswirkungen auf das Gemäuer würden zerstörerisch…

Als sie sich Monate später wieder trafen, meinte der Priester aber, er sei ein Lügner und er würde sich aufspielen. Er hielt das für seinen Wahnsinn und auch für den Grund, wegen dem er in Pension geschickt worden war, was er nebenbei unverschämt beifügte.

Er meinte auch, er sei nun über ihn noch genauer informiert und deswegen sicher, er sei nichts wert und in der Folge nannte er den Pensionierten wiederholt einen Blutschänder, wodurch er das Fass zum Überlaufen gebracht hatte. Den Schwachen, die alleine anzutreffen waren, schob er alles in die Schuhe, was er selber zu treiben pflegte und bei allen Geistlichen üblich war…

Der Priester meinte am Ende der zweiten Unterredung böse, der Behinderte habe keine Chance gegen ihn und es würde ihm sehr übel ergehen, obwohl er das Getränk, das er ihn angeboten hatte, abgelehnt hatte. Er deutete an, die Ärzte würden mit den Priestern zusammen arbeiten und auch die Wirte und andere Personen, denn das hatte sich als nötig erwiesen.

Er bezeichnete sich auch als ein Werkzeug Gottes, was bewies, die Priester wollten nichts gelten lassen als ihren Glauben und sie gaben damit unumwunden zu, dass sie kriminell waren und sich als Gottes rechte Hand aufspielten.

Der Behinderte hielt nun alle von jener Sorte für verrückt. Sie gaben oft verrücktes Zeug von sich und sie waren sehr aggressiv.
Wahrscheinlich tranken sie viel Alkohol und konsumierten auch Drogen

Der Priester tat, als sei der Behinderte lästig und unverschämt, wie die Ärzte und Beamten, was nun vom Behinderten als fixe Idee der Akademiker eingestuft wurde, die alles umzudrehen pflegten und stets agierten jene böser gegen ihn.

In dem Gebäude, in dem der Behinderte wohnte, hielten sich mehrere Personen auf. Seine Schwester war dort und hatte zwei kleine Söhne. Außerdem wohnte einige Monate ein Freund von ihr, der Vater des jüngeren Buben war, im Haus. Doch alle waren krank und wirkten verrückt. Aber keiner wusste, wieso es zu solchen Leiden gekommen war. Vermutlich wurde der Türgriff von einem Häscher des Priesters oder des Ordens vergiftet. Jene trieben solche üblen Spielchen und sie hielten das für gerecht und weise. Doch sie versehrten die Buben und auch die Erwachsenen. Die Schwester war auch nicht beliebt bei den Geistlichen und scheinbar waren sie auch darauf aus, die Buben zu schwächen und zu versehren, sonst hätten sie solche bösen Akte unterlassen. Auch die Zeugen Jehovas waren oft auf Besuch und vergasten alle im Haus und sie wollten mit dem üblen Agieren nicht aufhören. Doch auch die jüngste Schwester könnte solche bösen Akte setzen, die sehr eifersüchtig war und alles von den Eltern übernehmen wollte…

Er hatte sich längst über alles informiert, auch über die Gepflogenheiten der Ärzte, die allesamt wie die Juristen und die Theologen das Tote und das Töten übermäßig liebten.

Sie begehrten es so sehr, dass sie vor keiner üblen Tat zurückschreckten.

Jene begingen sie aber selten selber, dafür gab es die Leute für das Grobe und jene waren die Häscher und die Ausgebildeten, die dafür leben durften und darunter waren Lebenslängliche die wieder freigelassen worden waren.

Wenn es gerecht und nach den Urteilen abliefe, wären die meisten Häscher noch im Kerker und sie würden die Welt nur durch die Gitter-Stäbe und über die Gefängnis-Mauern sehen können.

Sie hatten sich alles gefallen lassen, waren freiwillig auf die Händel mit den Juristen eingegangen und dafür zu Mönchen und zu Häschern gemacht worden und sie brachten Unschuldige heimtückisch um.

Er war zwar kein praktischer Arzt geworden und auch kein Jurist, auch kein Theologe, doch er kannte sich aus und er war ein Praktiker, der sich von niemanden verarschen ließ.

Wie unwichtig es war, was jene taten, wusste er und er hatte die nötige Reife die Wissenschaftler zu durchschauen, die nur Geschäfte tätigten und nie daran gedacht hatten echte Wissenschaftler zu werden.

Wollten sie Patienten, Klienten und die Gläubigen wirklich helfen, wären sie anders als jene, die sich bei ihnen blicken ließen und um Hilfe ansuchten.

Was sie unternahmen, war alles andere als fair und korrekt. Sie wollten jene, die um Rat fragten, nicht einmal wie Menschen behandeln.

Der Behinderte hatte nicht die geringste Chance von den Wissenschaftlern bekommen.

Er hatte sich vorgenommen, es nicht anders zu halten als jene, sonst wäre er doch zu blöde.

Pflanzen wollte er sich aber auch nie wieder lassen. Er wollte alleine mit allen Problemen fertig werden, wie es sich für einen Erwachsenen gehörte.

Zwar war er nicht wohlhabend und auch nicht klug, aber er meinte, das wäre nur eine Einstellung.

Was ein Mensch auch tat, er konnte nichts damit verändern. Das Leben war genau eingeteilt, die Wege wurden niemals verlassen und wer es versucht, der musste entgleisen und dabei kam er zu schaden. Oft genug hatte er leiden müssen. Nie war er vorsichtig genug.

Die Ärzte halfen zwar hin und wieder, aber besser ging es ihm dadurch nicht.

Nirgends mehr hinzugehen, war auch keine Gewähr für Sicherheit vor Gift-Anschlägen.

Auch Unfälle konnten passieren, wenn andere Personen unvorsichtig waren und ihn mit in die Tiefe rissen…

Er hatte sich mit keinem einzigen Menschen zerstreiten wollen und er hatte es geschafft, denn er verhielt sich dementsprechend.

Aber die Bürger wollten gerade das tun, was er nicht mochte und stets zu verhindern trachtete, indem er sehr freundlich tat und sich auch sehr gut bewegte.

Einige Jahre war er sehr selten bei den Ärzten gewesen, ehe er sich mit jenen verworfen hatte, die es auf ihn abgesehen hatten.

Was sie gegen ihn hatten, wollten sie aber nicht sagen. Sie vermieden es auch, seinen Hinterkopf zu röntgen und er hatte es nicht verlangt.

Daran erkannte er das böse Wesen der Mediziner, die nur auf ihren Vorteil bedacht waren.

Das gleiche galt auch für Juristen und Theologen und auch Pädagogen waren nicht anders, denn sie schienen ein Syndikat geschaffen zu haben, das gegen Bürger vorging, die sie ablehnten.

Sie wollten mehr kassieren und noch mehr Ansehen genießen, obwohl sie nichts Nennenswertes zu leisten pflegten.

So groß die Löcher auch wurden, die sie in die Staatskasse zu reißen pflegten, sie wollten stets mehr Geld und wenn die Arbeiter mehr verdienen wollten, hieß es, jene dürfen nicht mehr verlangen und sie wären abkömmlich…

Die Wirtschafts-Wissenschaftler waren auch nicht anders, wollten nur jene, die sie mochten und die als angesehene Bürger galten, mit hohen Renditen beglücken.

Sich selber wollten sie Gewinne zuschanzen und es gibt sehr viele, die bei Banken beschäftigt sind. Auch wenn die meisten Sparenden soviel wie nichts für ihre Einlagen kriegen, kommt es zu Verlusten in Milliarden-Höhe und auch zur Pleite.

Darauf aber wollen sie vom Bürger den Ersatz für ihre Verluste einfordern, der nichts für die Verluste der Banker kann.

Anstatt von vorne weg ordentlich zu wirtschaften und Verluste zu vermeiden, führen sie nichts als ein Lotterleben und sie prassen, als hätten sie zu viel Geld. Das wirkt, als wären sie die großen Gewinner, ehe mitgeteilt wird, dass sie pleite sind…

Mediziner und Juristen halten sich für viel wichtiger als sie sind, denn auch ohne sie würde die Welt sich weiterhin um die eigene Achse drehen und auch um die Sonne würde sie kreisen und der Mond wäre auch nicht weg gereist, um nie wieder zurückzukommen.

Auch andere Methoden könnte die Gesellschaft sich ausdenken, wie die Mediziner zu bezahlen seien.

Weshalb sollte der Patient nicht alles bezahlen, was anfällt?

Wenn der Arzt das Geld verdient, hat doch alles gepasst und wenn er keine Patienten mehr kriegt, hat er nichts gekonnt und deshalb zurecht kein Einkommen.

Dasselbe sollte den Juristen und auch den Pädagogen zukommen. Jene sollten auch von den Angeklagten und von den Rat-Suchenden bezahlt werden, das wäre die gerechte Art der Bezahlung. Dann würden sie keinen Unfug mehr anstellen, sonst käme niemanden mehr in ihr Amt, der ihre Dienste in Anspruch nimmt…

Was leisten Personen dafür, dass sie viel kassieren?

Ärzte arbeiten nicht länger und doch kassieren sie mehr als Arbeiter.

Ärzte verdienen sehr viel für ihre Leistung, zumal sie nichts anderes tun, als die Patienten zu verarschen und zu verängstigen und neue Leiden bereiten sie jenen auch aus Bosheit. Wenn der Patient, den sie bestrafen, das Gift nicht schluckt, wollen sie sich nicht mehr beruhigen und sie sorgen dafür, dass er das Gift nicht mehr ablehnen kann. Sie verabreichen ihm giftige Injektionen und auch Infusionen, die den Patienten lange Zeit über schwächen und krank machen.

Einige agieren zudem pervers und sie erklären ihre Patienten zu Perversen und meinen, jene müssten wissen, dass sie durch den Gang zum Arzt auch pervers geworden sind…

Als der Arzt meinte, der Behinderte habe endlich sein Versprechen einzulösen, war ihm klar, dass der Arzt auf Streit aus war. Jener wollte unbedingt eine Abreibung kriegen, was er sich aber verkniff, da er klug war.

Aber er meinte, jener solle sich nicht so großspurig verhalten, denn er wisse längst, dass alle Akademiker pervers sind. Das verärgerte den Arzt mehr als es Hiebe tun könnten und er begann wüste Drohungen von sich zu geben, die zu lächerlich waren, um sie ernst nehmen zu können.

Der Behinderte sagte zum Mediziner, er und seine Kollegen würden sich das gute Geschäft selber vermiesen, indem sie Patienten nicht korrekt behandelten…

Ein anderes Mal war der Arzt mitten auf einer abgelegenen Straße stehen geblieben und er schrie den Behinderten an, das würde er sich nicht noch einmal gefallen lassen.

Was immer er auch damit gemeint hat, das blieb sein Geheimnis, doch das bewies dem Behinderten, der Mediziner hatte es auf ihn abgesehen.

Als jener bemerkt hatte, dass er keines der Medikamente einnahm, das war ihm klar geworden, zumal der Patient nach Jahren immer noch lief und lachte, versuchte er ihm Infusionen und Injektionen zu verabreichen, um ihn doch noch soweit zu kriegen, wie er sollte.

Einige Jahre ging er nicht mehr zum Arzt und trotzdem erholte er sich nicht mehr von den Vergiftungen. Als er auch die anderen Mittel, die er einst beim Apotheker geholt hatte, ablehnte und nur noch das einnahm, was er für richtig hielt, besserte sich sein Zustand langsam wieder und er meinte, den richtigen Weg eingeschlagen zu haben.

Er ließ jeglichen Gasthaus-Besuch unterbleiben. Dort waren doch nur Gifte im Umlauf, die den Gast beeinträchtigten. Auch Apotheken und Drogerien verdienten nichts mehr an ihm, seitdem er sich nicht mehr blicken ließ und auch nichts einnahm, was giftig war.

Was er wollte, das hatte er zu erreichen, um nicht zu versauern und klein beigeben zu müssen.

Seine Feinde und die gekauften Häscher hatten endlich klein beizugeben. Auch die Bösen mussten endlich einsehen, sie hatten verloren und er würde ihnen niemals vergeben.

Sie hatten für ihn in der Hölle zu leiden und er war jener, der im Himmelreich hauste und die Bösen hin und wieder quälte.

Alle waren gegen in gewesen und sie hatten ihn fertig machen wollen. Nie hatten sie davon genug. Sie waren Sadisten der übelsten Sorte.

Jene hätten ihn nicht nur leiden lassen, sondern sie hätten ihn erbarmungslos umgebracht, obwohl sie die Mörder und Totschläger jener waren, von denen behauptet wurde, er hätte sie auf dem Gewissen.

Er war sicher, alle waren böse, nicht nur er und die Gebildeten, sondern alle die lebten und die sich von anderen Lebewesen ernährten. Die Natur war es auch und wer sich unterwarf, wer klein beigab, war erst recht am Ende. Das bedeutete, jener wollte nicht mehr so recht und er war zu gut oder zu schlecht, um sich unter den Lebenden halten zu können.

Er hielt alle Leute, die ihn erzogen hatten, für Exorzisten und jene wollten ihn quälten.

Was sie ihm austreiben wollten, hatten sie für sich beansprucht und meinten, das sei wichtig und gut…

Wäre er nicht wehrlos gewesen, hätte er nicht die schweren Schädel-Verletzungen erlitten, gäbe es nichts Auffälliges an ihm.

Die Menschen hätten ihn nicht einmal beachtet und er wäre wie alle geworden – ein Niemand wäre er geblieben.

Besser wäre er trotzdem nicht dran gewesen. Keiner war gut dran auf Erden, auch nicht der Stärkste und Beste.

Die Welt wird niemals klein beigeben, auch dann nicht, wenn jemand sich als ein wirklich guter Mensch erweisen würde…

Er begriff, wie er sich zu schützen hatte. Indem er sich nirgends mehr blicken ließ und nichts annahm, was gefährlich war und auch nicht aß und trank, was ihm angeboten wurde, konnte er wieder gesunden. Die Härte und Schwere wurde er los und er begriff, welche Fette und Stoffe er nicht vertrug. Ersatz wurde auch gefunden, denn wenn die Reserven verbraucht waren, konnte es zu Leiden kommen, auf die er gerne verzichtete.

Endlich wollte er gewinnen und sich durchsetzen, nicht nur im Geist und im Stillen, sondern in allen Belangen. Auch eine Familie wollte er noch gründen. Er fühlte sich nicht zu alt dafür.

Er hielt das für die Medizin, die ihm helfen konnte, obwohl er wusste, wie rasch die Liebe verging und wie schnell die Kinder erwachsen waren. Kein einziges war jemals zufrieden mit dem, was es bekam und was jemand auch unternahm, die anderen stellten es als falsch hin…

Er verwarf diese Vorhaben aber, als er nicht in Ordnung kam.

In den Nächten schwitzte er sehr stark und er erwachte, bekam keine Luft mehr, als ob die Lunge und das Herz nicht mehr korrekt funktionierten.

Der Gasaustausch war blockiert. Aber wenn er erwachte und zu sich kam, bekam er wieder Luft und er war sicher, sein Leben würde nicht mehr lange dauern.

Er vertrug einiges nicht mehr. Seine Allergien waren zu stark geworden. Er nahm an, die Mediziner und auch die Pharmazeuten waren seine Feinde.

Er vertrug nicht einmal mehr Milch, die ihn schwer und lahm machte und er litt unter Verspannungen, auch wenn er sich nicht übermäßig anstrengte. Zwischendurch spürte er so gut wie keine Verspannung, wenn er sich sehr anstrengte, doch die Leistungsfähigkeit war sehr gering.

Der gesamte Organismus war außer Rand und Band geraten und ließ sich nicht mehr in Ordnung bringen…

Als er die Zähne auch nicht mehr zum Regenerieren brachte, war er am Verzweifeln.

Sein Leben war viel zu früh zu Ende. Das war seiner Meinung nach die Schuld der Ärzte, die vor Wut nicht anders wollten und meinten, sie wären im Recht.

Sie hatten aber Unrecht, wie alle, die heimtückisch gegen Ahnungslose vorgingen und Heimtücke brachte nichts als (allen Menschen) Probleme und es kam zu Katastrophen, die sich bei jedem Angriff verschlimmerten.

(Einige Leute kamen um, auch wenn sie keine Schuld daran hatten, dass die Mitmenschen übel waren und Wehrlose nicht entschädigten und nicht in Ruhe ließen.)

Er schlug alle Angebote aus, die nur Hohn waren und die nichts bedeuteten, als seine bedingungslose Unterwerfung. Einst hatte er überlebt, um vor jenen Angriffen zu fliehen. Die perversen Handlungen der Mitmenschen schätzte er als entwürdigend und böse ein.

Jene sollten sich gegenseitig quälen und entwürdigen, Sie konnten sich auch zu Tode quälen, wenn sie wollten und es war teuflisch, Wehrlose und Personen, die nichts mit solchen Praktiken zu tun haben wollten, zu solchen zu zwingen!

Mediziner und alle Involvierten, mussten endlich begreifen, sie hatten Unrecht und sie sollten klein beigeben und endlich zugeben, was sie konnten und was nicht. Was sie unternahmen, war nicht wissenschaftlich. Wenn es das wäre, würden sie ihre Patienten nicht auf üble Weise behandeln.

Jenen wäre damit geholfen und niemand würde sie ausnutzen und ausbeuten. Wer ein guter Mediziner war, der unterstützte seine Patienten, damit sie sich rasch erholten. Er sorgt auch für das leibliche Wohl und für die nötige Erholung, damit sie wieder zu Kräften kommen.

Aber die Ärzte, die er kennen gelernt hatte, waren nicht daran interessiert.

Jene erwiesen sich als Exorzisten, die nach seinem Leben und nach seinem Wohlergehen trachteten. Solche Personen konnte er nicht anerkennen, so wie er auch die Geistlichen und Juristen nicht anerkannte, mit denen er zu tun bekommen hatte.

Jene hatten auch ihn nicht anerkannt. Der Arzt, der freundlich aber gefährlich agierte, meinte, der Behinderte sei kein Koma-Patient gewesen und er habe nichts davon mitbekommen, zumal er noch viel zu klein gewesen sei.

Das hatte ihm klar gemacht, Mediziner waren auf Perversität scharf und sie verdrängten alles und gaben ebenso wie die Geistlichen, alle Schuld an die Geschändeten weiter. Der Mediziner hatte ihn sogleich, wie die Geistlichen und Bediensteten als pervers eingestuft.

Jener hatte ihn den baldigen Tod vorausgesagt und dafür hatten alle zu leiden. Mit diesem Vorgehen gegen einen von ihnen, waren sie die Bösen und sie hatten sich selber verurteilt.

Aber all das war ihm noch zu wenig, deshalb wollte er keinen Schlussstrich unter das Dasein ziehen…

Die Wissenschaft hat sich verändert, seitdem die Menschen nicht mehr um das Wissen und Können eiferten und stritten, sondern gute Geschäfte witterten, die sie in der Manier von Raubtieren abschlossen.

Keiner wollte Patienten heilen und die Theologen wollten nicht mit dem Wandel der Zeit schreiten, sondern alle wollten Geschäfte machen, das galt nicht nur für den guten Bürger, sondern für alle, die in der Gesellschaft etabliert waren.

Wer nicht alle Tage reicher und mächtiger wurde galt als Versager oder bestenfalls als verrückter Träumer, der am Leben vorbei ging und alles falsch machte.

Er war verschrien. Die Bürger wollten ihn nicht einmal mehr sehen.

Bat er um Hilfe, bekam er den Sadismus zu spüren, nicht nur bei den Medizinern und bei den Juristen, sondern bei allen.

Das war die übliche Gangart und die galt auch für die Gewerbetreibenden und für die Arbeitgeber und für alle, mit denen jene zusammen arbeiteten.

Der Sadismus war zum täglichen Heilmittel geworden und auch im Umgang aller Lebenden war es nicht anders.

Selbst die Haustiere hatten sich auf diese Weise verhalten und sie springen auch nicht anders miteinander um.

Sie kämpfen um alles und sie raufen noch um nichts. Das scheint allen Spaß zu machen, aber nicht jenem, der behindert ist und lieber von den Dingen träumte als sie zu verrichten.

Ihm war es zu beschwerlich etwas Handwerkliches zu vollenden. Wenn er es versuchte, wurde er nie wirklich fertig. Alles blieb halb verrichtet und schließlich verschimmelte es, wie das Brot, das er nicht schnell genug verspeiste.

Würde er es vermögen, hätte er alles geistig verrichtet und seine Hand nicht dreckig gemacht. Sie würde ihm absterben, wie seiner Tante und anderen Personen in seiner Verwandtschaft.

Dieses Leiden war üblich für Träumer, denn er kannte einige von der Sorte und jene hatten Probleme mit der Durchblutung der Extremitäten.

Er war einer jener Fälle, die sich zu hüten hatten. Aber wenn er die Extremitäten bewegte, schmerzten sie und ließ er sie ruhen, schliefen sie ein und das beunruhigte ihn.

Solche Personen mochten die Ärzte und auch die Beamten nicht sonderlich. Seine Mutter war anders. Sein Vater wirkte verträumt, obwohl beide Elternteile sich handwerklich betätigten. Alle Menschen schienen ähnliche Schwierigkeiten zu haben, sie wollten auch die Kranken heilen, doch auch jene vermochten es wie er nicht und sie waren zu schwach, um sich selber zu heilen, deswegen wurden sie Patienten.

Sein Leiden wurde aber nicht gelindert, wenn er sich behandeln ließ. Er fühlte sich noch leidender und schwächer.

Als Kind hatte er sich wenig bewegt. Dafür war er hoch geschossen. Er hatte auch sehr viel geschlafen, deswegen war er schwächlich geworden. Die Leber und seine Nieren waren nicht in der Lage den Organismus zu entgiften.

Schwere Arbeit war Gift für ihn, trotzdem wollte er laufen, was auch keinen Vorteil brachte.

Ihm war nicht zu helfen und die Ärzte wollten ihn deshalb erlösen. Sie nannten das Hilfe, die sie zu leisten hatten. Bereits der erste Arzt, mit dem er zu tun bekommen hatte, war dieser Meinung und alle Ärzte hatten dieselbe, sonst hätten sie ihn nicht geschwächt.

Vielleicht aber waren sie nichts anderes gewöhnt und er musste nur alle Ärzte meiden.

Nie wieder durfte er ein Patient werden und wenn die Zähne wieder Probleme bereiteten, hatte er alles selber zu bereinigen, um nicht von Dentisten gequält und verarscht zu werden. Er wollte auch nicht mehr alles gesund und gut träumen, sich auch nicht mehr im Geist an den Mitmenschen rächen, sondern ein Mann der Tat werden und das war sehr schwer für ihn…

Er schrieb und wollte erst nicht mehr aufhören. Was er auch schrieb, es war ohne Sinn.

Wenn er die Phrasen las, vertrug er das nicht, denn es stieß ihm sauer auf, dass er keinen geraden Satz zustande brachte.

Auch nach der Ausbildung, nach der Matura und während des Studiums, war er nicht dazu befähigt eine Geschichte und seine Probleme korrekt zu bearbeiten.

Der Ausdruck und auch der Stil waren schwach. Grammatik und Orthographie waren mangelhaft, obwohl er nicht als schwächster Maturant galt.

Damals war er oft beim Arzt und er meinte, er könnte ihm vertrauen, obwohl der sich mitunter verraten hatte, indem er ihn schwer beleidigte und als Lügner hinstellte.

Helfen wollte er nicht und wenn er auch etwas verschrieb, musste erst der Chefarzt ihm die Arznei genehmigen, denn keinem wurde das Gute verschrieben und die gefährlichen Mittel musste der Chefarzt bewilligen…

Was er auch unternahm, nichts half und nichts gelang. Er träumte noch Jahrzehnte nach der Matura, er müsse sie erst machen und er bekam dabei die übelsten Probleme und große Furcht vor Prüfungen.

Wenn er ehrlich war, gestand er sich ein, er hatte in der Ausbildung nichts dazu gelernt.

Was er auch unternahm, klüger und wissender wurde er nie.

Er verlernte eher als dazuzulernen und wurde schwächer und blöder und das war der übliche Weg eines Menschen.

Er war völlig normal und in keiner Weise anders als seine Mitmenschen. Er lernte nichts dazu, auch wenn er meinte, es wäre doch etwas wert, was er las und wenn er einen Handgriff erlernte, mit dem ihm etwas leichter von der Hand ging und mit dem er ein Problem in den Griff bekam, freute er sich völlig sinnlos, denn daraus erwuchs kein Vorteil.

Wie hätte er die Probleme auch in den Griff kriegen sollen, die niemand bereinigte?

Wenn er doch zufällig auf eine gute Lösung kommen sollte, würde er jene frei und franko zum Besten geben, was auch gut war und alle würden erfassen, wie es ist und sie wundern sich, wieso sie nicht selber drauf gekommen waren.

Stets war es gerade so gewesen, wenn er eine Idee verlautete…

Die Stimmen, die er hörte, meinten, er soll es endlich hergeben, denn er könne damit doch nichts Ordentliches anstellen.

Sein Leben war im Versiegen. Die Explosion verklang langsam. Dünner wurde er und schwächer.

Das Fett würde ihm auch nicht helfen, wenn er es zulegte.

Alt und vertrocknet würde er bald geworden sein, wie seine Vorväter und alle Ahnen, würde er auch zu den Verstorbenen zählen und von allen vergessen worden sein, wie seine Urahnen, die er zwar noch in sich trug, die er aber nie gesehen hatte…

Wenn er an solche Dinge dachte, entstand Angst und die Gewissheit der endgültigen Vernichtung.

Trauer erfüllte ihn zudem, die erst verklang, wenn er sich auf seine gestellte Aufgabe konzentrierte.

Zur biologischen Maschine geworden, hatte er die Zerreißprobe zu bestehen, die ihn zwischen Menschheit und Kosmos zerrieb und er sah ein, er hatte alles zugleich zu erfüllen und zu verkommen, um doch noch zum Ziel zu gelangen und mit der Natur gemeinsam die echten Probleme zu lösen und allen Menschen zu helfen.

Wer aber, wie er, nicht einmal sich helfen konnte, der musste einsehen, er war es nicht, der dazu ermächtigt wurde. Er fühlte die Macht der Welt und sie war auch in ihm vorherrschend.

Ihr Wille erfüllte ihn und andere. Ihm war das längst klar geworden, denn er war alt und er wollte es wissen. Auch die Lösungen waren nötig, sonst hatte das Wissen keinen Sinn.

Das Können fehlte noch immer und das trotz seines hohen Alters. Er baute ab und wurde hinfällig. Der Rücken ertrug die Belastungen nicht mehr. Sein Herz und auch die Lunge wollten sich nicht länger antreiben lassen. Wenn er es versuchte, sein Wille wieder mächtig war, konnte er nur noch müde und schwach agieren. Er war ein Wrack.

An seinem Gebiss erkannte er seine Schwäche und der Verdacht, lange würden die Zähne nicht mehr ihren Dienst versehen können, war die Folge…

Er war misstrauisch gegen die Welt und die Mitmenschen. Was jene vorgaben, konnte ihn nicht davon überzeugen, dass sie die Wahrheit von sich gaben.

Wenn er mit anderen zu tun hatte, wurde er nervös und mitunter begann er maßlos zu übertreiben.

Er sprach nicht wie es sich gehörte und dadurch beleidigte er die Bekannten und auch jene, die sich mit ihm befassten.

Auch wenn er im Internet kommunizierte, hatte er nicht das Gefühl, der behandelte Gegenstand könnte real sein.

Selbst wenn er etwas gewann, meinte er, es handelte es sich um einen Scherz und er wurde misstrauischer, wenn die Sache nicht reibungslos über die Bühne ging.

Er mochte nichts mehr mit Akademikern zu tun haben, war unfähig zu lieben und er konnte niemanden mehr vertrauen.

Trotzdem träumte er vom Gewinn, auch wenn sich das schließlich als Trugschluss erwies.

Als er von einem hohen Gewinn erfuhr, obwohl er nicht einmal an einem Gewinn-Spiel teilgenommen hatte, konnte er es nur für einen üblen Scherz einstufen.

Aber er machte mit, so erfreut war er darüber, doch etwas gewonnen zu haben.

Alle Tage schrieb er Briefe an jene Stelle, die in England war, um zu informieren und die Antworten waren unklar und auch die Anfragen wurden komplizierter.

Er war nicht in der Lage die Fremdsprache korrekt zu verstehen.

Trotzdem wollte er selber antworten und ohne Hilfe zurecht kommen. Jeder Mit-Wissende würde noch größere Probleme verursachen.

Zudem hatte er Angst, das Paket, Geld, in Form eines Schecks, würde niemals bei ihm ankommen. Er meinte, die Post würde ihm nichts vergönnen.

Einige der dort Beschäftigten wollten das Geld selber einstecken, um sich ein schönes Leben zu machen und er wäre der Blöde, den jene hereingelegt hätten.

Das erste Mal wäre ihm das Übel nicht passiert.

Aber er wollte wegen des Geldes und wegen der üblen Vorgänge nicht alles aufgeben und auch nicht verzweifeln. Das Leben war nach wie vor schön genug für ihn, um es nicht aufzugeben…

Er bemerkte, dass er von den Frauen freundlicher begrüßt wurde als in den Jahren zuvor.

Das gefiel ihm gut, aber er konnte damit nichts mehr anfangen, denn er hatte mit der Liebe abgeschlossen. Was er noch tat, das war sich in die Kunst und in seinen Wahn zu steigern, der sich ständig vertiefte.

Er hätte diesen Schritt niemals wieder rückgängig gemacht, den er einst setzte, als er beschlossen hatte, sich mit keiner Frau einzulassen und seine Finger von freizügigen Frauen zu lassen.

Zu oft hatte er sich seine Finger verbrannt, denn er war nicht so gut, wie er für die Frauen sein sollte.

Er war schwächlich und dünn. Als Kind war er noch dünner gewesen und auch die Gesichtsfarbe war ungesund, denn Gifte hatten ihm sehr zugesetzt und die Hirn-Schädigung war nicht kurierbar…

Die Ärzte waren sehr böse auf ihn, denn sie hatten ihm die Schuld an ihren Problemen zugeschoben und sie wollten sich an ihm rächen, wenn sie eine Gelegenheit dazu bekommen sollten.

Er konnte sich bei keinem Arzt blicken lassen, seitdem die Ärzte nicht mehr Götter in weiß waren, die sich alles getrauten. Endlich wurde auch bei den Medizinern gespart und das war hoch an der Zeit.

Sein Arzt hatte ihm sogar eingeredet, er sollte ein Mittel nehmen, das ihm helfen könnte. Es handelte sich um einen Stoff, der vom Organismus auch erzeugt wurde:“Melatonin“.

Doch nun wurde noch weniger davon vom Organismus produziert und er konnte sich nicht einmal mehr erholen. Das bedeutete seinen Untergang und den Beginn seiner langen Leidens-Zeit…

Er hätte nicht so groß reden dürfen. Sein Mund war ihm übergegangen und die Ärzte waren doch Tratschen, die sich untereinander verständigten und die Personen namentlich nannten, die weg gehörten. Jene waren, wie der Behinderte, zu frech geworden…

Er hatte aber nicht damit gerechnet überhaupt so alt zu werden, wie er bereits war.

Die Ärzte ließen es ihn spüren, dass sie ihm überlegen waren. Hätte er sich nicht von jenen getrennt, wäre er längst am Ende und nicht nur behindert, sondern todkrank.

Gegen die Behörden, die Beamten, Akademiker, wie die Theologen und Juristen, Mediziner und andere Gebildete, kam der Einzelne nicht mehr.

Er war sicher, dass er verloren war, wie alle Menschen seines Schlages, deshalb hatte er sich frech verhalten.

Würde er sich nach wie vor alles gefallen lassen, hätte er sich nicht einmal mehr selber anschauen können.

Seine Schwäche mehrte sich auffallend schnell und was er auch dagegen unternahm, nichts half, selbst die guten Mittel, die er einzunehmen pflegte, die von den Bienen stammten, konnten seine Gebrechen nicht lindern…

Wenn ein Patient an Gebrechen leidet, die heilbar sind, aber Mediziner jene nicht heilen wollen, wird der Patient ungehalten und sich von den Ärzten verabschieden und sie vergessen.

Solange er noch keinen Arzt nötig hat, er nicht zum echten Patienten geworden ist, wird er sich nicht schwer tun, er wird sich mit den nötigen Mitteln helfen, die problemlos beschafft werden können.

Er kann auch zum Apotheker gehen, der ihm ein Mittel verkauft, das möglicherweise hilft.

Was eine Person auch unternimmt, es ist ihre Sache und wer sich nicht mehr mit den Ärzten abgeben möchte, der wird sich nicht grämen, wenn er leidet und weiß, der Arzt würde sein Leid auch nicht lindern können und die Schmerzmittel können Nebenwirkungen haben, die noch schlimmere Folgen nach sich ziehen als die Krankheit, an der gelitten wird.

Ein Patient wird zum Versuchskaninchen und kein Arzt kann ihn heilen. Kein Mittel ist bekannt, das ihn vom Leid befreien könnte.

Trotzdem lassen sich die Schwerkranken von den Medizinern behandeln und sie hoffen und beten trotz der schlechten Prognosen.

Einige von jenen wollen sich noch vom Theologen helfen lassen, indem sie ihre Sünden beichten und wieder der Kirche beitreten, aus der sie einst ausgetreten sind.

Was ein Leidender auch unternimmt, er wird nur verarscht und das gilt nicht nur für diesen Bereich.

Alle Menschen werden zum Narren gehalten und niemand kommt gegen die bösen Streiche der Kriminellen an, die sich zu schützen wissen und stets mehr Opfer finden, indem sie von Kundigen auf solche aufmerksam gemacht werden.

Wer stets mehr Probleme hat, wurde von Gegnern zum Opfer erklärt.

Er hat zu viel Geld auf seinem Konto oder es geht ihm zu gut.

Die Wut zerfrisst die Bösen, wenn sie nicht erreichen, wonach sie trachten.

Meist sind es die Perversen, die sich über eine Person her machen, um sich an ihr zu bereichern.

Alle sind erpicht darauf einen Menschen zu verärgern und sie lügen, sobald sie etwas von sich geben und werden sich niemals ändern.

Auch die Pharmazeuten wollen nicht helfen, wenn sie eine Person nicht mögen.

Selbst an anderen Orten und weit entfernten Apotheken wird das Opfer vergiftet und verdorbene Medikamente bekommen.

Wenn jemand keine Kennkarte besitzt, wird er nicht einmal mehr behandelt.

Aber wenn sich eine Person nicht einmal mehr behandeln lässt, ob sie eine Karte besitzt oder nicht, dann ist sie frei von jeglicher Angst, sie könnte falsch behandelt werden und kein Arzt hat mehr sein böses Vergnügen mit dieser Person.

Jeder kann sich sehr viel Ärger und auch Geld ersparen, wenn er sich nicht mit Ärzten und auch nie mit Pharmazeuten abgibt.

Wenn jene sich mit einem befreunden wollen, sollten alle Annäherungsversuche am besten sogleich abgelehnt werden. Wenn sie aber dreist werden und die Gebildeten sind sehr gefährlich, dann erwidert das der Betroffene grob, denn das vertragen Schurken nicht sonderlich gut…

Aber nicht alle, die als gebildet gelten, sind kriminell tätig.

Jedoch kann niemand ehrlich bleiben und keiner kommt ohne Lügen aus.

Wer sich aber mit dieser Abart abgibt, wird sich bald nicht mehr wieder erkennen.

Die lieben Freunde erweisen sich als böse und hinterhältig. Keiner kann sich ändern und ihre Hintergedanken kennt niemand.

Jedes Wort, das geäußert wird, nehmen sie übel und sie legen einen anderen Sinn hinein.

Das aber ist nicht freundschaftlich, gerade so ist es auch mit den Ärzten und den Apothekern. Jene wollen sich nicht mehr mit dem Patienten ausreden und jenen auch nicht helfen. Es geht nur ums Geschäft und der Gewinn sollte möglichst hoch ausfallen.

Umsätze haben sich zu vergrößern und die Patienten sollen auch mit den übelsten Medikamenten gesunden und werden sie nicht gesund, sind sie selber schuld und dann gehören sie weg…

Die guten Ärzte, die es einst gegeben hat, wird es wahrscheinlich niemals wieder geben.

Die Akademiker sind nicht mehr das, was sie einst waren.

Alles Universitäre soll Gewinne erzielen und sich auszahlen. Die Forschung kommt zu kurz, die zum Guten führt.

Klüger werden die Ärzte zwar alle Tage, aber zur Heilung der Gebrechen und Leiden fehlt noch viel.

Wunderheiler sind nach wie vor am Werk und sie geben vor, sie könnten mit dem Hand-Auflegen alles in Ordnung bringen. Einige Wunderheiler geben auch vor, sie würden mit den bloßen Händen die Geschwulst aus dem Körper holen.

Aber sie können nichts als Scharlatanerie treiben. Der Patient bleibt gleich krank und der Geist ist nicht in der Lage die Leiden zu löschen.

Vielleicht aber wird diese Kunst auch noch erlernt und die Hexerei wird dann noch von den Theologen anerkannt.

Voraussetzung ist die Kenntnis des korrekten Verhaltens. Wer das vermag, geradeso wie es sich gehört, um nicht zu erkranken und um wieder zu gesunden, wenn ein Leiden aufkeimt, der kann andere unterstützen und mit seinem Können am Genesen der Kranken mitwirken.

Die Kenntnis über die Anatomie ist nicht nötig. Wer heilen kann, ist ein Könner und vermag es mit seinem Geist und seinem Willen, auch mit der Vorstellungskraft, die an Telepathie grenzt.

Sich selber heilen zu können ist für eine Person, die sich nicht mehr mit Medizinern streiten mag, sehr wichtig. Wer sich mit jenen verscherzte, aber zu blöde ist, um sich zu schützen, selbst wenn er nur zum Dentisten geht, um sich die Zähne sanieren zu lassen, der ist verloren und kann nur noch zum chronisch Kranken werden.

Der Anästhesist und Kinderarzt war sehr böse auf den Behinderten und meinte, er müsse etwas gegen ihn unternehmen. Auch seine Frau meinte das und sie hatten einen Helfer zur Verfügung, der für sie agieren und den Behinderten beseitigen sollte. Beide drangen auf den jungen Mann ein, der erst sechzehn Jahre alt und auch ein Behinderter war und er war ein Nachbar des Opfers. Seine Mutter war die Krankenschwester des Arztes und es kam zu einem Streit, denn der Halbwüchsige und Freund des Arztes, weigerte sich den Mann umzubringen. Es kam zu einem Gerangel und dabei wurde die Frau des Arztes von einer Kugel getroffen und sie starb an der schweren Schussverletzung. Der Arzt redete sich heraus und die Mutter des Burschen bekam die Rechnung präsentiert. Besitz und Ersparnisse wurden ihr von der Justiz abgenommen und sie wurde auch bestraft, obwohl sie nichts mit dieser Sache zu tun hatte.

Die Lebenserwartung war nicht sehr hoch für jenen, der nun der Meinung war, er müsse auf die Medizin verzichten. Er war auch gut beraten nie wieder zu einem Pharmazeuten zu gehen, denn auch jene waren darauf erpicht, den Behinderten und ihrer Meinung nach Gefährlichen zu bestrafen.

Das hatte er von jenen auch zu hören bekommen, die meinten, sie wären als Akademiker die wichtigen Personen und jene, die sich über die Gesetze nach Belieben hinwegsetzen dürften.

Er hatte es in den folgenden Jahren oft zu spüren bekommen, wie böse Ärzte mit ihren Patienten umspringen können.

Er selber war nicht stets der Leidende. Auch seine Eltern und Geschwister, Verwandten und Verschwägerten, Bekannten hatten bei den Medizinern nichts mehr zu melden, zumal die Ärzte meinten, jene seien selber schuld daran.

Sie gaben vor der Patient habe die Medikamente einzunehmen, sonst sei er verloren.

Der kluge Bürger weiß aber genau, das ist völlig falsch.

Die Leidenden sind nur noch Versuchskaninchen und ob sie die Mittel einnehmen oder nicht spielt keine Rolle mehr für sie. Einige Bürger sind sogar sicher, sie lebten länger, wenn sie die Finger von den Arzneien ließen.

Sicherheit für diese Behauptung gibt es aber keine. Wichtig ist nur eine gesunde Lebensweise und die enthält gute Ernährung und viel Schlaf. Wenig Gift sollte eingenommen werden und auch die Genussmittel sollten verachtet werden, wenn man nicht süchtig oder schwächlich werden möchte.

Stetiges Training und viel Bewegung, aber nicht zu mühsam und zu belastend, sind Voraussetzung für ein gesundes und langes Leben.

Fit zu bleiben bedeutet die Organe gesund zu halten. Aber wer sich mit giftigen Stoffen beschäftigt, wer sie inhaliert oder schluckt, wer sie wie auch immer in seinen Organismus dringen ließ, der hat dafür zu sorgen, dass sie wieder aus dem Organismus gelangen.

Viele Gifte lassen sich aber gar nicht mehr aus dem Körper ausscheiden, was Leid und Schwäche verursacht und zugleich verstärkt…

Mit Ärzten kann man auch zu tun bekommen, wenn man oft läuft. Viele jüngere Ärzte haben das Laufen lieb gewonnen. Es ist gesünder als alle paar Wochen Urlaub zu machen und Bewegung ist bekanntlich gesund und sie macht neue Kräfte frei.

Wer zum Wettkämpfer wird, hat aber ein Problem. Oft müssen deswegen weite Reisen in kauf genommen werden. Wer auf Weltreisen geht, der hat viel Geld dafür auszugeben.

Das Reisen wird stets teurer und auch die nötige Verpflegung wird nicht billiger.

Wer erst einmal alle Wochen Wettkämpfe bestreitet und dabei bis an seine Grenzen geht, der wird sich noch öfter entgiften müssen, um nicht schwere Leiden auszubrüten.

Viele Sportler sind drauf und dran sich zu ruinieren. Sie nehmen Mittel ein, um ihre Leistungen steigern zu können und sie wollen keine Schmerzen spüren, denn jene beschränken ihre Leistung.

Aber Sportler sind nicht sehr beliebt. Sie sind oft krank und beim Arbeiten wollen sie nicht hart genug zupacken. Sie wollen oft frei nehmen und sich vor der Verantwortung drücken.

Jene haben auch keine Zeit für Überstunden.

Fußballer sind noch unbeliebter als Langläufer und noch unzuverlässiger.

Wer einige lange Läufe pro Jahr absolviert, der kann für ein paar Monate ausfallen und verliert unweigerlich seinen Job, wenn er nicht angestellt oder ein Beamter ist.

Wer aber erst als Rentner ins Wettkampf-Geschehen eingreift, der wird nur böse angeschaut und niemand will mehr glauben, dass jenem etwas fehlt…

Dem Behinderten erging es noch übler, als er zu rennen begann. Das dürfte ihn bei den Bürgern unbeliebter gemacht haben.

Auch seine Wanderungen waren jenen ein Gräuel. Sie wollten keinen Wanderer und auch keinen Menschen, der mitten am Tage die Arbeit abbrach und spurlos verschwand.

Sie wollten auch keinen, der sich nicht unterordnete.

Was er tun sollte, hatte er schlichtweg abgelehnt und sie zeigten ihm dafür den Vogel, wann immer sie eine Gelegenheit dazu fanden.

Es hieß, das würden nur Verrückte tun, wenn er lief und auch wenn er gewann, fragten die Leute, was er denn gewonnen hätte?

Es wurde nur gelacht, zumal er nichts gewann außer Pokale oder Medaillen. Das war den Bürgern zu wenig, um sich über alle Maßen anzustrengen.

Sie liefen zwar ein paar Mal mit ihm um die Wette, aber als sie trotz Anstrengung nicht vor ihm waren, hatten sie die Lust zum Wettlauf verloren und sie nannten es nur mehr Verrücktheit.

Selbst der Arzt hatte eine Wut auf ihn und er wagte es auch noch festzustellen, der Behinderte müsste hinter ihm laufen und er dürfe niemals gewinnen…

Er meinte, es wäre nicht gesund, sich dermaßen anzustrengen, was aber nur ein übler Scherz des Mediziners war und belegte, wie fies seine Einstellung zu seinem Patienten war.

Selbst der Apotheker des Ortes meinte, das wäre sehr unklug, was er täte. Besser wäre es, wenn er seine Versprechen endlich einhalten würde.

Aber es gab kein einziges Versprechen des Behinderten, den niemand als Behinderten einschätzen wollte. Der Arzt meinte, das wäre nichts, wenn jemand ein paar Tage lang ohne Besinnung war und wenn jemand sich nicht rühren konnte, war das auch nicht so schlimm.

Für einen Patienten gab es keine üblere Beleidigung. Für einen Behinderten gab es auch nichts Übleres als einen Arzt, der ihm in den Rücken fiel und angab, alles sei halb so schlimm.

Er hatte endlich begriffen, wie die Menschen waren und was sie mit ihm vor hatten und für ihn übrig hatten, wusste er längst…

Wer aber ist wichtiger, fragt sich der Behinderte mitunter und kommt auf den Schluss, die Patienten sind es, denn jene leben auch ohne den Mediziner, der sich aufspielt und sich viel zu wichtig vorkommt.

Als er nicht mehr zu den Ärzten ging, wurden jene ungehalten, vermochten es aber nicht, ihn unsicher zu machen.

Sie waren nun unsicher und sie meinten, sie hätten die Chance, sich gegen ihn durchzusetzen, indem sie ihn noch viel übler behandelten.

Seine Zähne wurden noch schiefer und waren auf einer Seite verkürzt.

Dafür mussten nun alle Ärzte mit jenen leiden, die ihm das angetan hatten und der Behinderte lachte sie aus.

Keiner der Mediziner begriff, weshalb übelste Schwierigkeiten zu bewältigen waren und weshalb stets weniger Patienten sie aufsuchten und wenn einer kam, wollte er nur noch jene Behandlung, die ihm zusagte und wenn der Arzt sie nicht durchführen wollte, ging der Patient wieder und der Arzt hatte das Nachsehen.

Die Mediziner und andere Akademiker bekamen stets größere Probleme.

Je frecher sie gegen den Behinderten vorgingen, desto übler erging es allen. Wenn sie in einem Restaurant aßen und tranken, wurden sie bald darauf schwer krank und wie sie sich auch verhielten, die Patienten blieben aus, auch wenn jene Einladungen bekamen und sie reagierten nicht einmal darauf und wenn doch, kamen die Exekutiv-Organe und sie hatten peinliche Fragen zu beantworten…

Sie waren schnell alt geworden; sie waren auch sehr schwach und sie wirkten leidend.

Alle Leiden, die sie dem Behinderten zufügen wollten, hatten sie und ihre Kollegen bekommen. Das galt auch für die Pharmazeuten, die am liebsten fluchten, seitdem sie nichts mehr vertrugen.

Sie litten an schweren Allergien und jene verstärkten sich stetig.

Erst hatte er darunter gelitten, nachdem er Mittel verabreicht bekommen hatte, die Allergien verursachten.

Als sie noch frecher und unverschämter gegen ihn vorzugehen begannen und er begriff, was auf der Welt mit Personen wie ihm getrieben wird, wollte er sich nichts mehr gefallen lassen.

Nun mussten jene sich selber spüren und sie wurden leidend. Nachdem sie auch den Krebs bekamen und kein Mittel dagegen half – sie saßen nur und sie verhielten sich träge und sie stellten Unschuldige als die Täter hin – waren sie bedient…

Es hieß alsbald, er sollte als Hexer verbrannt werden. Das meinten die Priester, die sich alles auf verrückte Art erklärten.

Sie gaben vor zu glauben und rechtschaffen zu sein, wie die Ärzte und die Juristen, in Wahrheit waren sie aber böse und dem Verderben verfallen.

Was sie unternahmen war auch nicht die feine Art, von der Akademiker oft redeten.

Sie verhielten sich auch nicht klüger und wenn sie erst einmal um ihre Felle zu fürchten begannen und Verluste drohten, vergaßen sie die gute Bildung und das Lügen und sie wurden grob und ausfallend.

Aber welche Sorte von Angriffen sie auch gegen den Behinderten starteten, sie verloren alle und sie litten stets mehr und begriffen das nicht einmal.

Sie sahen älter aus als der Fall, den sie unbedingt bearbeiten wollten und mit jedem Angriff, wirkten sie älter und kränklicher.

Das galt aber nicht nur für die Fremden, die sich gegen ihn verschworen hatten, die angaben, er sei einer von ihnen und er habe es verlangt auf heimtückische Weise behandelt zu werden, sondern für alle, die sich gegen ihn zu stellen wagten.

Das galt auch für Freunde und für Feinde, für die Lieben und für die Bekannten, die nicht anders konnten oder – wollten.

Er beachtete jene nicht weiter, auch wenn sie sich bemerkbar machten. Es wirkte auf die Leute, als sei er schwerhörig und nicht befähigt irgend etwas zu sehen.

Nur dorthin, wohin er schauen wollte, blickte er und selten wollte er etwas sehen.

Wohin er kam, überall gab es Betrug und wenn die Bürger auch fein taten, sie waren nur neidisch auf ihn. Er sah gut aus und er schien nicht alt zu werden, obwohl er älter als die Mitbürger war.

Stets wirkte er schlauer und gesünder, seitdem er die Ärzte nicht mehr aufsuchte und seitdem er nicht mehr zum Apotheker ging, der sich auch gegen ihn gestellt hatte, war alles an ihm wieder fit geworden. Auch die Gegner waren ihm nicht mehr gewachsen, die offen fragten, ob er wirklich behindert sei…

Die Ärzte wollten bereits streiken, als sie nicht mehr als die Politiker kassierten. Mehr als die Beamten bekamen sie schon lange, aber das war jenen viel zu wenig.

Sie agierten frecher und die Beamten mussten fürchten, dass es ihnen bald nicht mehr so gut gehen würde, sobald sie die Mittel nicht mehr bekamen, die sie gegen die Gifte immunisierten, die überall verabreicht wurden…

Die Ärzte wollten noch mehr Bürger zu Patienten degradieren und entmündigen. Sie hatten auch schon lange vor, alle Leute von vorne weg zu entmündigen, denn sie wollten allen vorschreiben, sie hätten alle paar Wochen einen Arzt-Besuch zu tätigen und es würde Probleme für jene geben, die das verabsäumten.

Als Rentner nichts mit den Ärzten zu tun haben wollten und auch auf Einladungen der Gesundheitsbehörden gänzlich ausblieben, wollten sie gemeinsam gegen Unwillige vorgehen und sie mit Verwaltungsstrafen belasten.

Jene wurden quasi zum Freiwild gemacht und es hieß, sie dürften betrogen und belogen werden. Das machten die Gebildeten am liebsten via Internet oder per Post. Aber auch das brachte nichts, denn wer ließ sich zu einer Aktion überreden, wenn er nicht gut abgesichert war.

Niemand wollte für die Sicherheit garantieren. Alle schützten nur die Banditen, die es auf den Behinderten abgesehen hatten und das Opfer sollte sich gefälligst endgültig von dannen schleichen…

Solche bösen Akte ließ sich aber kein Schwächling und Feigling gefallen und wenn die Schurken das Rückgrat gehabt hätten, ihn offen anzugreifen, wären sie daran zugrunde gegangen.

Er war nicht gewillt sich auch nur ein blödes und falsches Wort anzuhören. Gefallen ließ er sich nicht einmal mehr einen Gedanken, der gegen ihn gerichtet war.

Aber auch das konnten die Feinde und bösen Täter nicht begreifen. Sie litten und wurden zu Patienten. Auch die Ärzte wurden zu Patienten und sie ließen sich von der Chemotherapie vergiften und umbringen.

Sie konnten es sich nicht erklären, wieso ihr Opfer noch immer lebte, obwohl es alle Tage vergast wurde.

Es hieß, das könne nicht mit rechten Dingen zugehen, doch beweisen konnte auch keiner etwas.

Was jene taten, wollten sie nicht als Unrecht gelten lassen und stellten es deshalb unverschämt als Notwendigkeit hin, sonst hätten sie an Gewissensbissen gelitten.

Stets hieß es, wenn sie Böses unternahmen, es wäre nötig und sie würden es nur gut meinen.

Erst galt es die Seele des verlorenen Sohnes zu retten, der dem Bösen verfallen war. Wenn es sein musste, brachten sie jenen um. Dessen Seele sollte doch unsterblich sein und jene war viel wichtiger als das Leben der Person.

Die Geisteswissenschaftler hatten diese Lügengeschichte hervorgebracht, um allen klar zu machen, dass sie niemals heimtückisch vorgingen, sondern im Sinne der Gesellschaft, um alle zu schützen und um alles ins rechte Lot zu bringen.

Als sie ihn nicht einmal mehr zu Gesicht bekamen, wollten sie dem Treiben des Bösen ein Ende setzen. Sie meinten, sie besäßen nun die Beweise, um gegen den Behinderten vorzugehen, der nicht mehr als Mensch galt. Er war das Böse und Bestialische schlechthin geworden und deswegen unbedingt zu liquidieren…

Er begriff, dass er sich zu sputen hatte, um die Macht der Feinde zu verkleinern und alle Ärzte hatten sich als seine Feinde entpuppt, die meinten, er gehört weg, denn sie hatten prognostiziert, er würde nicht einmal die Fünfzig erreichen und das hatte er längst geschafft…

Er zeichnete und er schrieb auch schon einige Jahre lang. Ihm war das nicht sehr schwer gefallen, sich zu bemühen und schöne Zeichnungen konnte er auch anfertigen, wie alle, die sich bemühten.

Auf Talent und auf Genialität legte er keinen Wert, denn es ging nur um das Funktionieren.

Was sollte er auch mit dem vielen Geld anstellen, das er verdienen könnte, wenn er es darauf angelegt hätte, wie die meisten, die ähnliche Kräfte wie er entwickelt hatten?

Er wusste, wie er die Menschen von ihren Leiden erlösen konnte und er hatte vor allen zu helfen.

Sie hatten es verdient und weshalb sollten die Ärzte jene, die gesund werden möchten, krank machen und verderben lassen?

Er war gegen jene Techniken, die Ärzte anwendeten. Er war nicht gesund durch jene geworden, sondern schwach und leidend. Je mehr er von dem Gift schluckte, desto übler erging es ihm.

Je öfter er Mediziner und Fachärzte aufsuchte, desto ärmer war er dran.

Als er aber gute Leistungen erbrachte, hieß es, das wäre nicht legal und der Arzt wollte wissen, wie er das zustande brachte.

Er wusste doch, dass der Behinderte lahm und schwach war. Er hatte nämlich auch dafür gesorgt.

Wer stark ist, der wird nicht krank und der wird weder von der Gicht noch von Krebs befallen…

Da sie ihn quälten und zum Narren hielten, wollte er den Ärzten einen Strich durch die Rechnung machen und mit seiner Kunst kostenlos Kranke heilen. Er träumte davon:

„Wer nicht leiden und Medikamente schlucken wollte, der brauchte nur seine Homepage aufzurufen und sich Bilder aus dem Internet herunter laden oder die Geschichten lesen und schon begann er zu gesunden.

Wer damit nicht klar kam, der brauchte ihn nur zu kontaktieren und schon war er auch gesund und das ohne Kosten.

Wenn ein Telefonat aber Kosten verursachte, dann nicht durch ihn, sondern durch den Netz-Anbieter…

Er verlangte nichts für seine Dienste, wofür aber niemand zu danken schien.

Kein Mensch rief ihn an und niemand wollte Auskunft. Spezielle Fragen gab es auch keine.

Das wunderte ihn sehr, denn Heilungen und kostenlose Hilfen waren doch nicht die Regel auf Erden. Alle wollten Geld kassieren, auch wenn sie nur betrogen und logen.

Ihm war klar, dass etwas nicht mit rechten Dingen zuging. Auch die Priester interessierten sich nicht für seine Hilfe und die Ärzte stellten sich gegen ihn. Sie schienen nicht genug zu tun zu haben. Vielleicht hatten jene zu viel Zeit fürs Internet, um seine Homepage zu besuchen.

Die Patienten schienen nicht daran zu denken, dass es im Internet Hilfe für sie geben könnte, die sie bei den Ärzten und bei den Pharmazeuten nicht gefunden hatten.

Was konnte er noch für die Leidenden und Hilfesuchenden tun, ohne sich strafbar zu machen?

Sich selber half er bei jeder Gelegenheit. Er war sicher, dass auch die Bienen-Produkte nicht der Rede wert waren, zumal die Pharmazeuten ihre Hände im Spiel hatten.

Jene warfen Gift dazu, denn sie waren scharf auf zusätzliches Einkommen.

Wenn sie nicht alles beliebig streckten, waren sie keine guten Geschäftsleute.

Ernst nahmen die Gebildeten seine Ausführungen auch nicht, denn sie sprachen ihn kein einziges Mal darauf an. Einige blickten böse und drohend, aber sie konnten ihm nichts anhängen.

Er hatte aber noch viel mehr vor als Patienten zu helfen und sich in die Angelegenheiten der Mediziner einzumischen. Er wollte allen Schurken das Handwerk legen, damit es auf Erden besser werden konnte.

Bis zum Ziel war noch ein langer Weg und auch die Weltraum-Fahrt sollte verbessert werden, die nach wie vor in den Kinderschuhen steckt.

Keiner seiner Feinde sollte ihn mehr schwächen und versehren…

Er heilte Leidende und die Ärzte mochten das nicht sonderlich.

Es hieß, er dürfe sich nicht in die Angelegenheiten der Ärzte mischen, obwohl jene nichts vermochten und die Leiden der Patienten nicht einmal verringerten. Es hieß, Leidende wären selber daran schuld, was doch verquer klang.

Mit ihm hatten sie die selben Idiotien vor, doch sie waren nicht weit gekommen, obwohl sie sich sehr klug und ihm überlegen dünkten. Sie waren auch in der Überzahl.

Dem Behinderten kamen sie aber nicht mehr überlegen vor, denn er kannte sie gut und auch ihre Vorgangsweise hatte er durchschaut. Wenn sie auch um ihn herumschlichen, wie Geier und wie Wölfe, sie konnten nichts mehr gegen ihn ausrichten. Die Normen der Gesellschaft verboten jenen ihn offen anzugreifen.

Erst hätte er zum Patienten werden müssen, dann erst konnten sie sich ihn vornehmen und zur Schnecke oder zu was auch immer machen.

Seine Bilder wurden auch aus dem Internet herunter geladen, was nicht billig war. Aber das war nicht seine Schuld, denn sie hätten jene von ihm umsonst erhalten, wenn sie angefragt hätten.

Käme jemand zu ihm und wollte er sich von ihm helfen lassen, hätte er es getan und nichts dafür verlangt. Die Kranken wären gesundet und sie hätten kein Gift schlucken müssen.

Wären sie noch so leidend gewesen, hätten sie gekriegt, was sie benötigten, ohne deshalb operiert werden zu müssen.

Die Leiden und Schädigungen verschwänden. Selbst Infarkte kämen wieder in Ordnung und Lahme liefen wieder.

Er könnte auch Koma-Patienten erwecken und sie wären wieder völlig gesund. Die zerstörten Organe könnte er wieder heilen und die Leiden löschen.

Er half oft, obwohl es hieß, er sei völlig verrückt. Mitunter war er auch der Strafende, der sich an den Bösen rächte.

Jene hatten das aber verdient und Leid schadet niemals, selbst wenn es lange dauert und den Tod bringt, war es eine Erlösung und deswegen gut.

Einige Male hatte er das in den Jahren zuvor bemerkt, dass er diese Fähigkeit besaß und er baute sie aus. Sie war für ihn sehr wichtig und sie machte ihn stark.

Er musste sich nicht gegen die Mehrheit stellen und sich auch nichts gefallen lassen.

Sein Geist war mächtig und oft verband er ihn mit dem der Natur und dann konnte er auch Neues schaffen.

Es war als würde er mit Gott Zwiegespräche halten. Er sah ihn zwar nicht und er konnte ihn nicht hören, aber er sah die Dinge und sie wurden zur Wahrheit…

Er hatte begriffen, dass die Perversen und Akademiker auch eine ähnliche Fähigkeit hatten, die aber viel schwächer als seine war. Sie meinten, sie könnten Gedanken lesen. Sie waren verkehrt und deswegen meinten sie, sie hörten fremde Gedanken, wenn sie dachten.

Sie hatten sich mitunter verraten, wenn sie neben ihm ins Gespräch fielen und sie wollten ihn mitnehmen und aushorchen. Sie gaben vor, er sei einer von ihnen und er habe es endlich einzusehen…

Aber er lachte diese Schurken aus.

Was sie vorgaben, das war ihm zu blöd, denn er kannte sie nicht und sie hatten sich nicht vorgestellt, deswegen hielt er sie sogleich für verrückt und schwachsinnig und mit solchen wollte er nichts zu tun haben, was er jenen auch mitteilte…

Wie jene aber sind, wollten sie alles anders auffassen. Stets fassten sie die Aussagen einer Person auf, wie es am besten in ihren Kram passt.

Zum Glück kannte er deren Vorgangsweise und er ließ sich auf kein Gespräch mit jenen ein. Das hätte nur blödsinnig geendet und jene wären der Meinung, sie hätten ihn für ihre Zwecke gekauft.

Mit jenen zu reden, bedeutet einer von jenen zu sein. Deshalb sollte man sich niemals mit einer fremden Person unterhalten. Spricht einen eine Person an, ohne sich vorzustellen, sollte sehr vorsichtig vorgegangen werden. Selbst einfache Fragestellungen sind voller Gefahr und bedeuten Diebstahl und Versehrtheit, denn Perverse wollen nur betrügen und stehlen…

Der Behinderte war schon lange auf der Welt und er kannte die Regeln und die Spiele der Gesellschaft gut genug, um zu wissen, wie er sich zu verhalten hatte.

Er war aber skeptisch. Seine Theorie war nicht bewiesen, aber es kam stets auf den Erfolg an und nicht auf die Abfolge und das Nachvollziehen.

Wenn die Therapie half, war sie gut und wenn dadurch kein Schaden entstand, sondern Nutzen, konnte sie nicht verteufelt werden.

Der Exorzismus der Akademiker war zu lange verherrlicht worden und geholfen hat er niemanden. Auch die Ärzte und die Pharmazeuten litten, wenn sie sich dem Exorzismus unterwarfen.

Sie schluckten weniger von ihren Arzneien, um sich nicht zu belasten,

lebten aber nicht mehr so lange wie ihre Vorväter, die auch Akademiker waren.

Jene hatten das Gift auch geschluckt und geglaubt, es würde ihnen helfen.

Aber es veränderte ihre Gene und die Lebens-Spanne ihrer Nachfahren verkürzte sich.

Vielleicht war das gewollt, denn wer lange lebt, der kostet dem Staat sehr viel.

Wahrscheinlich waren sie aber zu einfältig gewesen, um die Tragweite ihres Tuns zu durchschauen.

Sie waren nicht wie die guten Planer unter den Technikern, die alles genau durchrechnen und einteilen.

Ärzte versuchen inzwischen wissenschaftlich vorzugehen, aber sie sind zu sehr Künstler, um zu berechnen, was sie tun. Dafür fehlen die nötigen Formeln und sie sind nicht in der Lage Formeln zu schaffen, die auch aufgehen und zu richtigen Ergebnissen führen…

Pharmazeuten berechnen und wägen zwar, aber so genau wie sie vorgeben, sind sie nicht.

Sie verrechnen sich und sie halten Menge und Beschaffenheit eines Mittels nur in ihrem Falle für gut und gerecht,

vergessen auch, dass nicht alle Menschen gleich sind. Die Belastung und die Stärke einer Person hat auch eingerechnet zu werden.

Alter und Gene, Leid und Einstellung sind ebenfalls einzurechnen, was aber niemals korrekt getan wird.

Er half zuerst nur, um zu erkennen, ob seine Vorstellung auch verwirklicht werden konnte.

Als es ihm gelang, wurde er zuversichtlich.

Selbst Todkranke waren von ihm geheilt worden. Doch niemand wusste etwas davon, denn er vollzog alles, ohne es jenen zu sagen.

Niemand hätte ihm das geglaubt, wie einst, als er wahrsagte. Sie verachteten ihn zu sehr – wegen seiner Sicherheit und Länge, wegen seines aufrechten und ehrlichen Wesens – sie waren zu neidisch, um sich beherrschen zu können.

Längst nahm er die Leute um sich herum nicht mehr ernst. Die Gebildeten, die er an den Universitäten kennen gelernt hatte, waren auch nicht besser. Er musste alles auf eigene Faust machen und ihm war klar, selbst das reichte nicht aus und wenn er alles aufzeichnete und bewies, würde alles verworfen. Die Gebildeten würden alles auf ihre Kappe schreiben und ihn nicht einmal erwähnen.

Das war ihm aber völlig egal, denn er war süchtig danach alles in Ordnung zu bringen und er wollte alle Leidenden erlösen und mit den Gebildeten und mit allen Bürgern agieren, die sich schwer taten und zu überfordert waren, um die Missstände zu beseitigen.

Viel hatte er sich vorgenommen, aber er meinte, er könnte noch mehr als das.

Wieso jedoch sollte er seine Hände und seinen Geist beschmutzen?

Er war einer von der Erde und alle sollten unterstützt werden. Wenn er alle zu Millionären gemacht hätte, wäre er schuld daran, dass es noch mehr Verbrechen auf der Welt gab.

Die Schwachen würden von den Starken beraubt und umgebracht.

Die Kinder würden von ihren Eltern ausgeraubt und bestohlen, überfordert und verängstigt und schließlich hätten alle ihm die Schuld dran zugeschanzt…

Es wäre alles sinnlos, denn hätte er die Menschen vor ihren Leiden bewahrt, würden die Ärzte nichts mehr zu tun haben und unzufrieden sein und sie würden kriminelle Schritte unternehmen, um wieder das hohe Einkommen zu erlangen.

Aber sie hätten keine Chance mehr. Selbst die Dentisten hätten nichts mehr zum Lachen, wenn sie niemanden mehr quälen konnten, wenn dank ihm alle Menschen beliebig oft neue Zähne bekämen.

Das hatte er nämlich vor und auch die Gliedmaße und andere Organe würden nachwachsen, wenn es nötig wäre. Selbst Transplantationen wären dann nicht mehr vonnöten und die Chirurgen wären so gut wie arbeitslos, auch nach Unfällen.

Die Ärzte hätten aber nicht alleine das Problem. Die Angestellten und auch die Beamten, die in den Gesundheitsämtern und in den Kranken-Häusern tätig waren, würden arbeitslos.

Jene könnten aber in den Ruhestand gehen und eine andere Arbeit suchen, wenn sie gerne tätig waren.

Was sollte er sonst tun, als den Leidenden helfen und das über die Köpfe der Ärzteschaft hinweg, die niemals gegen das Leid vorgingen. Sie wollten noch mehr Leidende zur Verfügung haben.

Wenn sie eine Person erst einmal soweit hatten, wie sie wollten, ließen sie jene nicht mehr entkommen.

Er konnte sich gut an seine Gänge zu den Ärzten erinnern, die ihn meistens exorzieren wollten. Jedes Mal erging es ihm übler und wenn er Schmerzen hatte, wollten die Ärzte nichts über die Ursache erfahren, sondern sie verschrieben Schmerzmittel, die ihn schwächten und die die Organ-Funktionen herabsetzten.

Alle Mediziner witzelten und lachten, gaben an, jeder sei selber schuld und zu blöde, um etwas zu begreifen.

Sie waren arg und doch hielten sie die Kranken und Leidenden für pervers.

Jeder, der sich behandeln ließ, war ihrer Meinung nach ein Idiot und wer wie er oft bei ihnen war und längst tot sein sollte, hätte alle Rechte verloren und nur die Pflicht schnell abzukratzen…

Er war schon lange in der Lage mit der Natur zu kommunizieren und sich mit ihr zu einigen, um gemeinsam die Neuheiten zu schaffen und voranzutreiben, was vollzogen werden soll.

Ständig arbeitete er an Ideen, um sie zu verbessern. Auch die Techniken verbesserte er stets.

Er kannte die Gesellschaft und die Mitmenschen mussten genau instruiert werden, die sonst nichts begriffen und alles für Blödsinn abtaten und sie hätten ihn zum Betrüger gestempelt, wenn sie eine Gelegenheit dazu bekämen.

Einige Male hatten sie es versucht. Bei jeder Gelegenheit waren sie an ihn heran getreten, um Fragen zu stellen, die für ihn peinlich sein sollten.

Es hieß, was sein Laufen solle, denn er hätte mitgeteilt, er würde es aufgeben.

Aber er wollte nur noch schriftlich mit Fragestellern verkehren. Wenn sie Bitten oder Beschwerden an ihn herantragen wollten, sollten sie gefälligst per Post oder via Internet mit ihm in Kontakt treten.

In seine privaten Angelegenheiten hatten sie sich keinesfalls zu mischen.

Er konnte sagen und tun, was er wollte und jenen ging das nichts an und wenn sie damit nicht einverstanden waren, konnten sie sich an ein Gericht wenden.

Was jene damit bezweckten blieb unklar, aber sie hatten ihn dabei wohl mittels Giftgas behandelt, um ihn weiterhin zu schwächen und sie wollten ihn nie in Ruhe lassen. Sogar mit Elektroschockern behandelten sie ihn…

Er war jenen immer noch nicht hinfällig genug und sie meinten, ein wenig Nachhilfe würde nicht schaden.

Inzwischen kannte er aber alle Geheimnisse, auch jene, die als kosmisch gelten. Keiner kam mehr ungeschoren davon, wenn er ihm erst einmal zu nahe getreten war.

Alle Feinde hatten sich aus seinem Umfeld gestohlen, die längst ständig litten und begriffen hatten, es lag an ihm und seiner Macht. Wenn sie ihn wieder mit Gewalt und mit Konsequenzen drohten, ließ er sich nicht beeindrucken.

Er hatte nie daran gedacht die Mediziner anzugreifen. Auch andere Akademiker hatte er nie angreifen wollen. Sie wurden aber noch böser. Beamte hatten es auf ihn abgesehen, die meinten, einer wie er hätte kein Recht zu leben.

Er hatte die Angriffe überlebt. Dafür hatten die Häscher draufzahlen müssen. Möglicherweise war er den Behörden doch wertvoll genug, um leben zu dürfen.

Sie schwächten ihn jedoch und hielten sich deshalb für sehr klug und meinten ihm überlegen zu sein.

Ihre Heimtücke kannte keine Grenze, sonst wäre er nicht Jahre lang arm dran gewesen.

Aber er war nicht der Erste, der dran glauben musste. Einige waren vor ihm dran und das fanden die Bürger ungerecht.

Er wäre viel eher verstorben, wenn er auch Alkohol getrunken hätte, wie jene, die vor ihm dran gewesen waren.

Sein Bruder war ihm voraus geeilt und er meinte zum behinderten Bruder, der ihn fragte, wieso er alles Leid in kauf nehme, „Ich habe es nicht anders verdient!“, was jener aber nicht einmal verstehen wollte.

Als ihm alles zu bunt geworden war, hatte er ein paar Geschichten ins Internet geladen, um die Interessierten zu verärgern und nervös zu machen. Er ließ eine Geschichte als ersten Teil erscheinen, was auch die Mediziner nervös machte.

Wenn sie nicht unzählige Male Unfug mit ihm getrieben hätten, gäbe es keinen Grund für jene ihn zu fürchten. Sie hatten aber nicht direkt vor ihm Angst, sondern vor den möglichen Geschichten.

Seitdem sie zu ahnen begannen, dass er sich auch in der Medizin auskannte, waren sie nicht mehr ganz so überheblich.

Aber sie waren dafür noch heimtückischer gegen ihn vorgegangen und er meinte, nun sei es an der Zeit alles zurückzukehren, um die Sache wieder ins Lot zu bringen.

Das war auch nötig, um wieder zu Atem zu kommen, der ihm bereits auszugehen drohte.

Die üblen Reden der Bürger hatten ihm die Sprache verschlagen. Doch er wollte sich auf eine gute Weise rächen, die für alle lehrreich war.

Jene waren allerdings nicht dafür, denn sie meinten, er sollte sich besser mit der Faust und per Gewalt rächen, wie es sich für einen primitiven Menschen gehörte.

Sie erwiesen sich aber als die Primitiven, denn sie gingen in großen Scharen gegen ihn vor und er war stets alleine.

Sie konnten aus dem Vollen schöpfen, auch wenn sie wenig damit ausrichteten. Er war eisern geblieben und niemals hatte seine Faust zu zucken begonnen.

Dafür nannten sie ihn einen Feigling und er meinte, das sei sein gutes Recht, denn noch nie waren die Mutigen besonders langlebig gewesen…

Er ließ die Kranken und die Patienten der Ärzte gesunden. Sie kamen deswegen auch von den Ärzten los, die sie einfach nicht mehr aufsuchten. Die Ärzte wunderten sich zwar, aber sie konnten niemanden dazu zwingen, in ihre Ordination zu gehen. Alle hatten das Recht dazu sich zu heilen und die nötigen Stoffe beim Pharmazeuten zu holen, anstatt sie vom Arzt verschreiben zu lassen.

Die anderen Bürger folgten seinen Schritten, als könnten sie nicht anders und als wäre das die logische Folge.

Sie erfuhren auch, dass die Ärzte und die Pharmazeuten Exorzisten waren, die Böses mit ihren Patienten im Sinne hatten.

Nun waren die Ärzte bereits in Alarmbereitschaft, denn sie hatten einen deutlichen Verdienst-Rückgang zu verzeichnen. Sie hielten ihre Situation für sehr bedenklich. Einige hatten ihre Freundinnen aufgeben müssen und auch die Ehefrau hatte mit zu arbeiten, damit die nötigen Geld-Beträge für die Ausgaben zur Verfügung standen…

„Der pensionierte Behinderte, der für die meisten Bürger nicht einmal als Behinderter und auch nicht als echter Rentner galt, sah schon lange sehr elend aus.

Er hatte keine Ahnung, welche Gründe dafür vorlagen. Er wollte es aber nicht einmal wissen.

Ging ihm aber etwas gegen den Strich, lehnte er es mit aller ihm zur Verfügung stehenden Macht ab, um sich zu entfernen und nie wieder an jene Stelle zurückzukehren, an der er gequält und gezwungen worden war.

Er hatte nie den Wunsch gehegt Patienten kostenpflichtig zu heilen,. Er wollte allen auf seine Art helfen, ohne in Erscheinung zu treten.

Er vollzog die Heilung im Geist und es gelang auch – als er meinte, er könne allen helfen.

Mitunter war es auch tatsächlich gerade so. Erlitt er aber einen Rückschlag, war es, als stürzte die Welt über ihn zusammen.

Er unterließ es aber nie, jenen zu helfen, die ihm nahe standen. An die Konkurrenten dachte er

auf seine Weise und auch wenn er sie kränkte und schwächte, wirkte es, als wären sie besser denn je zuvor drauf und auch deren Leistungen waren verbessert.

Er dachte oft über die Welt und über die Mitmenschen nach, um zu sich zu kommen und um neue Kräfte zu sammeln und um wieder zu gesunden.

Sein Geist war flügge und oft auf Reisen, aber sein Leib blieb Teil der Welt.

Der Geist war auch der Wille des Schöpfers und jener borgt ihn nur für kurze Zeit und auch dann hatte er die Kontrolle und die Macht über ihn…

Er beherrschte ihn nicht so gut, wie gewünscht und wie gefordert, aber das störte ihn nicht mehr so wie einst. Nur wenn er wenig aß und wenig trank, ging es ihm übel. Er verdaute auch nichts mehr ordentlich, wodurch die Organe nervös wurden…

Kaum war er auf Reisen und eine gute Leistung erforderlich, schon war er nicht mehr fähig zu laufen und er brach zusammen und der Himmel wollte über ihn einstürzen…

Er hatte in solchen Fällen den Eindruck, die Bürger hätten sich gegen ihn verschworen.

Sie wollten ihn weiterhin als Willenlosen, den sie nach Belieben nötigen konnten.

Aber er ließ sich nicht kommandieren und auch nicht zur blinden Kuh machen, die nichts von all dem mitbekam, was mit ihr getrieben wurde.

Die Bürger verrieten sich nicht nur, indem sie ihm alles Wissen verrieten, das sie über seine Kindheit hatten, sondern auch mit ihrer Einstellung gegen ihn.

Sie meinten, er sollte froh sein, dass er noch lebt und wenn er nicht so wollte, wie sie es von ihm verlangten, würde es ihm sehr übel ergehen.

Er glaubte das aber nie, denn er wusste, Menschen waren Lügner.

Sobald sie Worte von sich gaben, wollten sie etwas damit erreichen. Nichts als Suggestion waren ihre Aussagen und es ging darum ihn zu quälen und zu beeinträchtigen…

Ärzte hatten zwar weniger zu tun, denn die Patienten gingen nicht mehr zu ihnen, um sich Medikamente verschreiben zu lassen, aber sie waren dafür noch böser auf ihn, denn er war erfolgreicher tätig als sie, obwohl er nicht Medizin studiert hatte.

Weder war er dazu genötigt, die Leute zu vergiften, noch wollte er jemals einen der Patienten verstümmeln. Er fand, die Exorzisten gehörten hart bestraft und wenn jemand zu Schaden kam, hatte er mit Geld entschädigt zu werden.

Wie oft sie nur konnten, versuchten die Mediziner und die Pharmazeuten ihm ins Handwerk zu pfuschen. Aber sie waren nicht einmal mehr dazu fähig, die geheilten Patienten zu schwächen. Sie kamen nicht einmal mehr an jene heran, denn alle hüteten sich vor Ärzten, zumal keiner fertig gemacht werden wollte.

Da er keine Medikamente verschrieb und auch keinen Menschen operierte, konnte ihn niemand belangen. Trotzdem wollten die Juristen und auch die Ärzte ihm die Behandlung der Kranken verbieten. Es hieß, jene wären sehr gefährdet.

Aber alles stellte sich als Nonsens heraus, denn er heilte selbst Leiden, die kein einziger Arzt zu heilen imstande war.

Seine Bilder machten die Bürger, die sie kauften, gesund und auch stark, klug und langlebig. Sie alterten nicht einmal mehr, als sie Bilder von ihm erstanden hatten, was die Gesellschaft als ein Wunder einstufte, da sich das keiner logisch erklären konnte…

Unterwegs war er selten. Mitten auf den Wegen wollten die Leidenden von ihm geheilt werden. Sie knieten sich vor ihm nieder und beteten laut. Sie wollten nie wieder sündigen und gaben an, sie wollten geheilt werden…

Er fand das nicht gut, was die Bürger mit ihm vor hatten. Lieber hätte er es gehabt, wenn sie zu ihm nach Hause kämen und sich ohne Mätzchen von ihm behandeln ließen.

Er verwendete nur Wasser, mit dem er sie besprengte und das er jenen zu trinken anbot und das sie sogleich heilte und stärkte.

Greise wurden wieder jung und Lahme konnten wie junge Hirsche springen.

Die Theologen wollten ihn in ein Kloster einsperren und dort sollte er die Leidenden empfangen und auch Buße sollte er tun, zumal das nicht mit rechten Dingen zuging, was er vermochte.

Aber das alles beirrte ihn nicht. Wenn jemand ihm zu nahe kam, machte er keinen Platz, sondern er bemerkte die Person nicht.

Wenn jene überrannt worden war, begriff sie, dass das nicht die richtige Art war, mit ihm ins Gespräch zu kommen.

Er war auch kein Mitglied der Kirche, denn er hielt die Theologen für Lügner, die Kinder erschreckten und sich wichtig machten.

Niemand wusste etwas über Gott und auch nichts über den Geist der Natur und der Welt.

Mit dem Faschismus der Gesellschaft stand er auf Kriegsfuß und das würde sich niemals in seinem Leben ändern…

Er hatte Angestellte, die Termine aushandelten, denn die Reichen und Mächtigen wollten sich auch von ihm behandeln lassen. Sie wollten jung bleiben und sie wollten gesund und stark sein.

Sportler kamen zu ihm, um noch leistungsfähiger zu werden und er wies sie nicht zurück, wenn ihm danach war.

Er meinte, er habe ein Anrecht auf ein Honorar.

Mitunter wurde er auch von Ärzten gebeten hilfreich zu sein. Sein Wasser wollten alle kaufen, aber er gab es nicht her, obwohl er wusste, dass es niemand erzeugen konnte.

Nur er war dazu in der Lage dieses besondere Wasser zu erzeugen, mit dem alle Leiden sofort gelöscht wurden.

(Das Altern ist auch nur ein Leid, gegen das ein Wässerchen hilfreich sein kann, in dem die

Stoffe enthalten sind, die gegen Vergreisen wirken.)

Als er sich doch dazu bereit erklärte, dieses Wasser zur Verfügung zu stellen, erklang alsbald, welche Zusammensetzung es denn habe, als niemand es nachmachen konnte.

Aber er ließ sich nicht breit schlagen und er behielt das Geheimnis für sich.

Er schrieb auch über sein Wissen und einige Bürger lasen seine Werke, denn sie waren informativ und klar geschrieben.

Er begann Firmen zu gründen und eine große Industrie aufzubauen. Er baute Raketen und Fahrzeuge, die mehr vermochten als die herkömmlichen.

Er stattete jene mit fünfdimensionaler Technik aus, die alles vermochte. Die Fahrzeuge wurden sicher gebaut und es gab keinen einzigen Unfall. Die Straßen-Erhaltung wurde wesentlich billiger, die Fahrzeuge rollten nicht mehr auf Rädern, sondern sie flogen. Sie schwebten ohne Roll-Widerstand über Wege und auch über Wälder. Sie benötigten keinen Treibstoff und sie verursachten keine Umweltverschmutzung.

Mit den Raketen kamen Maschinen und Roboter viel schneller weiter als je zuvor. Das Licht wurde überholt und der Kosmos verlassen. Selbst die Kraft des schwarzen Loches konnte durchbrochen werden und die gewonnene Energie reichte aus, um alle Grenzen zu sprengen, die einschränken und bremsen…

Die Menschen lernten durch ihn neue Möglichkeiten der Fortbewegung kennen, die viel schneller waren als das Licht.

Innerhalb einer Sekunde konnten sie nun von einem Planeten zum Planeten eines fernen Sonnensystems gelangen.

Sie mussten dafür keine langwierige Reise in kauf nehmen.

Er hatte dafür gesorgt, dass es keine Krankheiten mehr auf Erden und unter den Menschen gab.

Der Neid der Mediziner und Pharmazeuten hatte sich wieder eingerenkt.

Sie waren nach wie vor existent, obwohl es keine Leidenden mehr gab.

Jeder Mensch war unsterblich geworden und alle Perversen hatten eingesehen, dass sie nicht mehr vermochten als die Normalen. Sie wollten keine Sonderrechte mehr für sich beanspruchen.

Aber auch die Pädagogen waren völlig unnötig geworden, denn die jungen Leute bekamen einen Chip eingebaut und schon wussten sie mehr als alle Menschen zuvor zusammen gewusst hatten.

Die Lehrer waren sehr erbost gewesen, als er die Neuerung eingeführt hatte.

Inzwischen haben sie sich aber auch daran gewohnt und sehen es ein, dass sie nichts mehr zu tun hatten. Auch die Eltern hatten nun keine Probleme mehr mit ihren Kindern, denn sie verhielten sich von Anbeginn an ordentlich.

Die Beamten hatten auch ausgesorgt und auch die Bankiers und alle Arbeiter und Angestellten – alle Arbeiten wurden von Robotern und Maschinen erledigt.

Die Menschen waren nur mehr Herren und die Frauen waren Damen, die alles tun und lassen konnten, was sie wollten. Ob sie nur mehr ihre Lust auslebten oder ob sie den Kosmos eroberten und neue Sternen-Systeme schufen, das blieb jedes Einzelnen eigene Sache.

Menschen waren frei und niemanden mehr unterstellt.

Sie konnten alles erwerben und mit ihrem Wissen auch alles ausüben.

Alle heilten sich selber, wenn sie sich verletzten und wenn sie zu leiden begannen, konnten sie auch alles alleine in Ordnung bringen.

Aber durch die neuen und sicheren Maschinen und Roboter war auch das nicht mehr vonnöten.

Sport gab es noch und auch Rennen wurden oft veranstaltet. Wettkämpfe zwischen Menschen und Außerirdischen waren häufig. Das machte Spaß und wer wollte die Freude schon vermeiden?

Konzerne gab es noch, doch auch solche wurden seltener. Jeder Bürger konnte längst alles herstellen, was er benötigte. Wenn sie auch nicht soweit waren und nicht soviel vermochten wie der Behinderte, sie waren nicht schlecht dran.

Nie litten sie Hunger; nie waren sie von einer Katastrophe beeinträchtigt worden, seitdem sie über die guten technischen Methoden Bescheid wussten.

Das Wetter war genauso wie sie es wollten. Bereits über einer Einzel-Person konnte eine Wolke gebildet werden, die Schnee und auch Regen, Hagel und was auch sonst noch produzierte.

Wer wollte, der hatte über sich stets die Sonne scheinen. Der Tag konnte beliebig lange sein und wer eine Nacht vorzog, der konnte sie beliebig lange auskosten und sich erholen.

Die Erdwärme, auch ihre Wirkung, konnte zur Gewinnung von Energie verwendet werden.

Es gab längst keine Erdbeben mehr. Auch die Verschiebung der Kontinente wurde durch die Energie-Gewinnung, aus der Kraft der Erde, aufgehoben.

Sex war unnötig, seitdem alle ihr Geschlecht wechseln konnten.

Jeder Mann konnte, wenn er wollte, zur Frau werden und ein Kind gebären. Die Frauen konnten sich zu Männern umwandeln und Kinder zeugen.

Menschen konnten auch Zwitter werden und sich selber beliebig reproduzieren.

Das war einigen Bürgern lieber als sich mit einer anderen Person einzulassen, um eine Familie zu gründen. Wer sich das Kind selber machte, dem konnte es auch nicht weggenommen werden.

Selbst die Theologie war idealisiert und wenn sich noch jemand aufspielte, wurde ihm gleich klar gemacht, dass jeder glauben konnte, was er wollte.

Gott war für alle da und es war kein Glaube nötig, um mit ihm zu leben und in seinem Sinne zu agieren!“…

Schon seit Jahren hatte er die fixe Idee, er könnte die Kranken heilen und auch das Gegenteil davon vollbringen, wenn ihm danach war.
Mitunter zweifelte er aber an seiner fixen Vorstellung, die ihm jedoch trotzdem nicht wie Wahnsinn vorkam.

Sehr verbunden mit der Natur und der Welt, konnte er nicht mehr anders als solcherart zu kommunizieren.

Zu bequem geworden war er längst, um mit den Leuten zu reden und sich mit ihren Leiden und Problemen auseinander zu setzen.

Er heilte nach seinem Gutdünken und wenn er sich täuschte, war es völlig egal, denn die heilende Wirkung war unverkennbar.

Dieses Vorgehen schwächte ihn nicht. Obwohl er sich selten regte und auch weniger abmühte als einst, erholte er sich rasch …

Regte er sich den ganzen Tag über, war er am Abend zu müde, um die nötigen Arbeiten zu verrichten, die er sich einst vorgenommen hatte, um sein Ziel wenigstens schriftlich zu erreichen.

Liebend gerne hätte er noch an die zwei Liter Milch pro Tag getrunken, um kräftiger zu werden. Aber er hätte wahrscheinlich noch mehr davon trinken müssen, um wieder klug und rege genug zu sein, alle Vorhaben und Notwendigkeiten unter seine Kontrolle zu bringen.

Für nichts reichte seine Kraft. Wenn er im Sommer den ganzen Tag über im Wald unterwegs war, hatte er am Abend nicht einmal mehr Lust sich zu bewegen. Am Morgen war er aber zu müde, um sich rechtzeitig zu erheben und um frisch und munter zu rennen und jene Leibesübungen zu vollziehen, die er für nötig befand.

Für die Liebe hatte er auch keine Zeit. Die reale Liebe war ihm nicht mehr geheuer. Er hatte Angst vor Beziehungen und auch vor den Frauen, die sich für ihn interessierten.

Das Interesse an einer echten Beziehung fehlte völlig. Und wenn ihn die Lust packte und sie zum Zwang ausartete, sorgte er für die nötige Entspannung.

Er kannte längst die fiesen Methoden der Profis. Sie filmten alles und sie verkauften einige Exemplare zumal es Personen gab, die sich diesen Schund anschauen wollten, um neue Sex-Techniken kennen zu lernen.

Wer keine eigenen Ideen hatte, der brauchte den anschaulichen Unterricht, der per Film geboten wurde.

Wer sich darüber lustig machen wollte, der konnte das auch tun. Meistens waren die Inhalte der Sexfilme, die nicht gestellt waren, lächerlich und übertrieben. Wer sich selber im Film sähe, der würde sich nicht darüber freuen…

Einige Mittel probierte er aus, um seine Probleme zu meistern und um sich zu informieren.

Mittel, die er verschrieben bekam, erwiesen sich als unwirksam und sie hatten seine Leiden verschlimmert.

Als er bereits geschwollene und schmerzhafte Knoten an den Leisten und am Hals hatte, meinte er, es sei genug und er begann, trotz seiner Unkenntnis, sich selber zu behandeln.

Erst verwendete er noch Mittel, die er in den Apotheken bekam. Aber auch jene Substanzen stellten sich als schwächendes Gift heraus. Deswegen wollte er sich nur noch mit seinem Geist heilen und mit Milch und Honig und anderen Produkten, die von den fleißigen Insekten produziert wurden.

Was er aber auch unternahm, nichts schien zu helfen.

Erst bekam er Lust und er wurde nicht agiler, danach aber legte sich die Steigerung sehr rasch und wich der Lust, die sich in Geilheit wandelte, die ihn noch tiefer in den Sumpf zog.

Er war der Natur unterlegen. Sie trieb mit ihm, was sie wollte und jeder Widerstand war vergeblich.

Seine Stimme wurde auch dünner und er war dünner geworden, was ihn aber nicht störte, er wollte ja leichter werden…

Mit den Personen, die sich mit ihm befassten, wie die Schach-Kollegen und auch die Mitglieder des Lauf-Vereines, dem er angehörte, stritt er sich unnötig. Sie schwächten ihn und sie stellten unangenehme Fragen, als wären sie dazu berechtigt und als sei er eine verdächtige Person, die sie zu liquidieren hatten.

Sie spotteten über ihn und meinten, er sei zu dünn und deshalb auch zu schwach und er sei zu blöde, um sich ordentlich zu ernähren, sonst wäre er nicht dermaßen erschreckend dünn geworden.

Das hielt er für unangebracht und für übertrieben, denn er wusste, das Fett, von dem die Kollegen zu viel hielten, war nichts weiter als stinkendes Wasser, das etwas mehr Energie enthielt.

Wer aber einige Kilo davon unter der Haut lagerte, der war zu schwer geworden und der konnte sich selber nicht mehr ertragen…

Als er das einmal vorgetragen hatte, waren alle beleidigt.

Sie hatten gemeint, er ließe sich von ihren Scherzen irritieren und beeinflussen.

Zu alt und zu klug war er für die Mitbürger und auch für die Mediziner geworden, die zu gerne Behinderte quälten und nie genug davon bekamen…

Häscher kamen ins Lokal, in dem er mit seinen Kollegen Schach spielte.

Sie schauten ihn interessiert an, aber er hatte kein Interesse an Perversitäten und auch keine an der Normalität. Er wollte und mochte keinen Sex und wenn es auch Personen gab, die sich für ihn interessierten, wollte er sich nicht mit jenen abgeben, obwohl sie ihn einluden, anredeten und was auch immer unternahmen, um ihr Bedürfnis zu bekunden – er wollte nur seine Ruhe haben und wenn er im Lokal saß, ging es in erster Linie um das Spielen und nur selten unterhielt er sich mit Bekannten. Im Schach-Lokal waren ihm die meisten Gäste fremd.

Einer seiner Neffen wollte einmal zum Schachtraining mitgehen und er trank irrtümlich das Mineralwasser seines Onkels, worauf er schwer erkrankte und im Krankenhaus landete. Er starb wenige Wochen später. Die Wirtin gab ihm sogar ein Gegenmittel und meinte, er sollte nicht Getränke konsumieren, die nicht für ihn bestimmt waren…

Was jene Personen auch unternahmen, sie hatten nicht die geringste Chance bei ihm, wenn er sie auch beachtete, was er aus reiner Neugierde tat, um zu lernen und um sich die blöden Gesichter

jener zu merken und um ihre Veränderungen zu studieren, die sich an ihnen vollzogen, da sie sich unkenntlich machen wollten.

Perverse waren wie Frauen. Sie wechselten die Haarfarbe und auch die Perücken wie jene und sie wollten sich auch genau so kleiden und bewegen.

Sie würden ihr unnötiges Spiel gegen ihn nicht beenden, auch dann nicht, wenn sie von ihm dazu gezwungen worden wären.

Einst würde er sie alle anzeigen, was nicht einfach war, denn sie hatten sich ihm niemals vorgestellt. Das taten sie nur deswegen nicht, denn wer wollte schon wegen Belästigung angezeigt werden? Heimtückisch waren sie nicht minder als Frauen, das hatte er längst begriffen.

Wenn er jenen ein Wort oder einen Satz mitgeteilt hatte, schienen sie ihn völlig ernst zu nehmen.

Als er aber begreifen musste, wie böse und kriminell die anal Fixierten gegen ihre Opfer vorgingen, hatte er jegliches Interesse an den Studien verloren und er unternahm einiges, um diese Plagegeister los zu werden.

Aber sie kamen auch noch, wenn er einkaufte und würde er irgendwo Einkehr halten, wären auch dort über kurz oder lang jene zu sehen, die ihn provozierten und vergifteten, wie schon in den Jahren zuvor, als er noch regelmäßig Lokale besucht hatte.

Selbst seine Schwestern waren mit jenen Schurken befreundet und wollten ihn bei jenen sehen. Sie meinten, wenn er sich von jenen quälen ließe, wäre er bald nicht mehr ihr Konkurrent und sie könnten sein Erbe übernehmen.

Seinen Sohn hielten sie nicht für erbberechtigt und sie dachten auch nicht soweit. Aber wenn sie erst einmal ihn los waren, könnten sie sich den Bengel von ihm auch noch vornehmen und sie wären am Ziel ihrer Wünsche angelangt.

Als er noch ein Kind gewesen war, hatten sich jene Personen einige Male erfrecht sich im Haus seiner Eltern blicken zu lassen, um ihn zu beschimpfen und noch tiefer in den Dreck zu drücken.

Spät hatte er deren Absicht durchschaut und sich bedankt, wie es sich gehörte, denn wer sich alles gefallen lässt, der verliert alles schneller als nötig.

Leicht war es nicht, die Verbrecher zu erkennen. Er vergaß sehr schnell und sie verstanden sich sehr gut zu kostümieren. Wenn sie Lust hatten, verkleideten sie sich als Frauen.

Sie sahen zierlich aus und deshalb konnten sie mit Schminke und Perücke – bartlos waren sie alle – als Frauen auftreten.

Selbst ihre Stimmen waren hoch genug, um als Sopran eingestuft werden zu können…

Einer ihrer Anführer war der Sohn des Abtes, der einige Jahre zuvor, mit seinen Mönchen, im Heimatort des Behinderten sein Unwesen getrieben hatte.

All ihr Treiben soll gut gewesen sein. Es hieß, einige Personen hätten durch jene eine gute Ausbildung genossen. Wenn aber das Quälen gut sein soll, ist doch alles Tun der Gesellschaft als gut einzustufen.

Jene waren schweren Verbrechen nicht abgeneigt. Als sie ihn fertig machen wollten, waren sie gar nicht mehr zu bremsen gewesen. Sie wollten ihre Vorhaben gegen Erwählte unbedingt in die Tat setzen und als sie nicht freiwillig geboten bekamen, wonach sie gierten, wollten sie ihr Opfer an Ort und Stelle töten.

Sie hatten ihm die Schuld an ihren Verbrechen gegeben. Wie alle in dem Ort litten sie an einer sonderbaren Paranoia, gegen die kein Arzt einzuschreiten bereit war.

Auch die Ärzte litten an ihr und sie hielten das nicht für ein Leiden, sondern für ein großes Talent, das stets auszuüben und zu vertiefen war.

Sie gaben nicht nur den Opfern Schuld an ihrem Tun und an allen Verbrechen, die im Ort passierten, sie meinten alles böse Tun würde durch das Opfer hervorgerufen und das hatten sie zu verhindern.

Auch Theologen waren dieser irren These verfallen und einige der Beamten hielten mit jenen mit und freuten sich, wenn sie wieder einmal ein solches Opfer gefunden hatten.

Das quälten sie zu Tode und das wollten sie nur noch fertig machen, schwächen und zum Idioten erklären, wenn sie es mit Gift zum Wahnsinn getrieben hatten…

Nachdem sie sich an ihm rächen wollten, denn er hatte es gewagt, im Alter von wenigen Monaten eine perverse Zeremonie zu stören, war der Junge, der am Abend jenes Tages ins Wach-Koma gefallen war, gerade das richtige Opfer und sie gaben ihm die Schuld an ihrem Tun. Der Mönch und jener Novize, der zum Mönch geehrt werden sollte, rissen ihm je ein Ohr aus. Der Mönch war auch jener, der den Cousin des Buben vor dessen Augen heimtückisch erschlagen hat und Mönche waren damals zugegen, die ihm Anweisungen gegeben haben. Seinen heimtückischen Mord hatten sie dem Baby angehängt und das war ein echter Grund, den Mönch anzugreifen, der bedrohlich wirkte, als er den Novizen von hinten angriff und der Bub wollte einen neuerlichen Gewaltakt verhindern…

Der Bewusstlose konnte weder sprechen noch sich rühren und das war ideal, um alle Schuld auf ihn zu laden…

Die Mönche taten auch groß, so als wollten sie ihm helfen und sie meinten, sie wollten für den Leidenden, der in Wahrheit keinen Schmerz spürte, beten und sie verlangten viel Geld, um ihn zu guten Ärzten zur Behandlung schicken zu können, die sich mit solchen Fällen befassten und sich auch auskannten. Die Spenden steckten sie aber selber ein, um sich ein schöneres Leben leisten zu können. Zudem schändeten sie den Knaben, den sie zur blinden Kuh machten. Aber die Binde verrutschte mitunter und deswegen bekam er einige Schandtaten jener Schurken mit…

Die Angst des Komatösen war völlig begründet. Wenn er stets im Krankenhaus gewesen wäre, hätte er gleichfalls Angst, dort ging es noch gewalttätiger zu als zu Hause.

Seine Brüder und die Schwestern, aber auch deren Freunde und Freundinnen, wollten sich wichtig machen, indem sie ihn zwickten und verletzten. Sie meinten, das würde den völlig Gelähmten wieder aufwecken, war aber nur Sadismus und ein böser Akt gegen den Wehrlosen…

Der Behinderte mochte niemanden, seitdem er sich wieder an seine Vergangenheit und an Teile jener Phase, in der er sich nicht bewegen konnte, erinnerte.

Er wusste zwar nicht, wer sich damals auf ihn gestürzt hatte und wer ihn zwickte und quälte, aber er mochte keine Perversen und auch keine Perversitäten. Perverse schlichen sich jedoch stets in seiner Nähe herum. So sehr er sich gegen die Unternehmen jener auch wehrte, sie waren ihm überlegen und hatten die nötige Unterstützung von anderen Sadisten.

Er sollte sich noch weiter zurück ziehen, schien ihr Vorgehen zu bedeuten. Aber sie kamen näher und auch in der Nachbarschaft hielten sich längst Häscher auf, die sich wichtiger machten als sie waren…

Wer konnte solche ernst nehmen, die nichts konnten und auch nicht anders waren als die Bürger? Sie waren nicht klüger und auch nicht stärker, denn was sie als schwul einstuften, das war doch jeder.

Trotzdem war nicht jeder schwul, nur weil er sich mit dem Analverkehr beschäftigte. Auch die SShwulen waren nicht ausschließlich mit dem Anal-Sex beschäftigt, sonst wären sie längst ausgestorben.

Die Frauen lassen sich von jenen kaufen, auch wenn sie wissen, wie übel jene waren und wie wenig sie von Treue und Ehrlichkeit hielten.

Sie waren auf Perversitäten versessen.

Deswegen bekamen ihre Ehefrauen schwere Leiden, die unheilbar waren.

Die meisten Ehefrauen von Männern, die keine Rücksicht nahmen, verstarben relativ jung. Außerdem konnte einiges unternommen werden, das sehr gefährlich und Leiden verursachend war.

Die Perversen waren sehr stolz darauf, dass sie ihre Frauen überlebten.

Was sie wollten, das war Spaß und den hatten sie nur, wenn sie die Geschlechtspartner quälten und was war für Sadisten schöner als eine Frau durch den Sex leidend zu machen?

Sie mochten Frauen nicht, sowenig wie sie die Männer mochten, mit denen sie sich einließen. Was sie wollten und benötigten, das waren Personen, die sie quälen konnten.

Das zeugt davon, dass Perverse und Frauen einander sehr ähnelten.

Die Kinder benötigten sie auch. Sie wollten nicht aussterben und um eine Person für schwul zu erklären, benötigten sie Geld und Erfahrung. Auch Ärzte mussten an Patienten und Opfer ran, um sie soweit zu kriegen…

Die Frauen hatten es bei ihnen gut, meinten sie und sie waren von sich und ihren Vorzügen, ihrem Sadismus, von dem sie abhängig waren, sehr eingenommen – zu sehr, um zu überlegen, was sie taten. Sie schützten sich vor Strafen und kein einziges Gesetz auf Erden war erlassen worden, das ihrem Treiben Einhalt gebot. Sie sagten, sie seien von der Sünde befreit und sie könnten nicht bestraft werden, doch sie waren bloß entmündigt und schwachsinnig…

Sein Leben war völlig verdorben worden. Aber er hatte nicht die geringste Schuld daran.

Er hatte nichts Böses getan, sondern er war das Opfer, das jene Verbrecher bereits ausgesucht hatten, als er noch nicht einmal in seiner gegenwärtigen Form existierte.

Sie waren an den Kinderwagen herangeschlichen, wenn seine Mutter mit der Arbeit beschäftigt war und schon begannen sie an seinem Arsch herumzufingern.

Sie waren sehr stolz auf sich und meinten, es sei eine Ehre, sich von ihnen freiwillig quälen zu lassen.

Stets wurde auch dafür gesorgt, dass alles von ihren Opfern vergessen wurde. Die jungen Personen hatten nur ein Kurzzeitgedächtnis und wenn sie älter waren, bekamen sie ein Mittel, das ihr Gedächtnis auslöschte, wenn auch nicht zur Gänze. Was zusätzlich half, das war die Augenbinde, die aber mitunter verrutschte. Gerade dann war aber das Spiel meist in Fahrt geraten und die Täter wollten ihr Tun nicht mehr stoppen, um die Augenbinde ordentlich zu fixieren.

Wer aber stets Angst hatte und nicht einmal wusste, weswegen er diese hatte, der galt als paranoid, obwohl jener Angst-Reaktionen auf die unbewusst gebliebenen Handlungen anderer – an ihm – empfand.

Das bewies, wie bösartig die Perversen gegen die Wehrlosen vorgingen. Jene zerstörten mit der Schändung die Existenz ihres Opfers. Wenn von Mönchen auch nichts gehalten werden muss, die aus dem kriminellen Bereich stammen und den höheren Theologen gefällig sind, so werden die meisten der Bürger nicht auf den Verdacht verfallen, jene könnten Dinge treiben, die nicht ganz koscher sind.

Was aber noch mehr Erstaunen erzeugt, ist die Tatsache, dass die Mönche sich gegenseitig aus der Patsche helfen und auch die Juristen mit ihnen halten.

Das kann als das gemeinsame Agieren unter einer Decke bezeichnet werden.

Das bedeutet, die Menschen wollen nicht anders als nach Opfern Ausschau halten und jene belästigen und beeinträchtigen. Sind jene aber nicht gefällig oder nicht blöde genug, um sich versehren zu lassen, werden sie auf heimtückische Weise fertig gemacht.

Korrekt macht keiner etwas, auch dann nicht, wenn er Millionen verschenkt und zwar an alle Leute auf Erden. Jene würden sich aufregen und unzufrieden sein. Noch mehr würden sie verlangen, denn sie bekamen stets zu wenig und wenn jeder dasselbe bekam, sind sie auf den Spender beleidigt…

Der Behinderte erinnerte sich nach Jahren wieder an die bösen Akte der Perversen und ihrer Häscher, die ihn umbringen wollten und die ihn beeinträchtigten und mit Giften und Medikamenten behandelten, die ihn schwächten.

Auf diese Schergen war er recht böse, aber das war jenen noch lange nicht genug. Sie hielten sich sogar für die Sieger und sie nahmen an, er wäre zu blöde, um zu begreifen, was sie mit ihm trieben.

Sie glaubten überlegen zu sein und als er nicht antwortete, wenn sie fragten, wurden sie ungehalten, meinten, er hätte auf ihre Fragen zu antworten und mitzukommen, denn er habe es einst versprochen.

Er ging nicht einmal mehr auf solchen Ulk ein, war zu klug dafür geworden. Stets, wenn sie ihm zu nahe kamen, fiel ihm eine Episode aus der Vergangenheit ein, die er aufzeichnete und an den Staatsanwalt schrieb. Er hatte vor alle Häscher anzuzeigen, die ihn nicht in Ruhe lassen wollten. Leider kannte er deren Namen nicht, denn sie hatten sich niemals bei ihm vorgestellt.

Je mehr von den Erinnerungen einfielen, desto mehr verachtete er die Mitmenschen, die nichts zu taugen schienen und auch darauf noch stolz waren.

Am liebsten hätten sie es gehabt, wenn er irgend jemanden umgebracht hätte, dann hätten sie ihr Ziel erreicht und er wäre sein ganzes Leben lang gezeichnet gewesen und sie hätten ihn in der Hand.

Er kannte diese Situation recht gut. So blöde war er nicht, dass er sich soweit bringen ließ, sich auf kriminelle Weise zu rächen.

Was er beabsichtigte, das war legal und gut. Sie sollten bezahlen und sich als seine Opfer betrachten müssen. Sie sollten genauso leiden, wie er einst gelitten hatte.

Ewig sollten sie in der Hölle gebraten werden und für ihn niedrige Dienste leisten, denn sie hatten das von ihm verlangt und sie sollten es tun müssen, ob sie wollten oder nicht.

Die Mediziner sollten auch mit jenen in die Hölle fallen und keiner der Quälgeister sollte jemals seines Daseins froh werden.

Mitunter wollte er sie auch quälen, wenn ihm danach war und das sollten sie spüren und sie sollten ihn sehen können, um zu wissen, wem sie das zusätzliche Leid verdankten.

Da alle Bürger gegen ihn waren und sie den Schergen und Henkersknechten Beifall zollten und über ihn nur Spott geschüttet hatten, sollten auch jene leiden und in der Hölle verkommen.

Ewig sollten sie dort braten und jeder Tropfen Fett, den sie verloren, sollte ihnen noch üblere Schmerzen bereiten…

Er hatte alles verloren. Die Liebe war für ihn längst Vergangenheit und der Hass verfolgte ihn noch im Schlaf und in seinen Träumen.

Er brauchte den Hass sogar schon, sonst fühlte er sich leer und blöde.

Wenn er die Gestalten zu sehen bekam, die ihre Arroganz nicht verbargen, hatte er das Gefühl sich nicht mehr beherrschen zu können.

Aber er rührte sich nicht und täte er das doch, hätte er sich alles tatsächlich verbockt und es gäbe keine Hilfe mehr für ihn.

Wer verlautete, er habe sich alles selber zerstört, der log und war verärgert und

er ließ sich nicht soweit bringen, etwas Böses zu machen.

Kein Ausgang war lange genug, um die Schergen anzulocken, die sich alle Wochen näher an ihn heran wagten. Sie waren bereits bei den Nachbarn untergebracht worden, die sich für die Häscher entschieden hatten und von jenen gab es viele.

Der Behinderte war allein und alle Tage wurde er älter und schwächer.

Auch seine Eltern wurden älter und schwächer und bald war er wirklich alleine auf Erden und alle anderen würden sich als seine Gegner entpuppen und ihn erbarmungslos angreifen.

Die Perversen ärgerten sich aber darüber. Oft wollten sie ihm Gift verabreichen und haben dabei hämisch gelacht. Sie hatten sich zu früh gefreut, denn er berührte das Glas nicht einmal. Er trank keinen Schluck, denn er war zu klug und er war gegen die heimtückischen Techniken seiner Gegner eingestellt, die sich unverschämt als seine Freunde bezeichneten…

Er fragte sich, was, als er von den Kindern des Bauern genötigt worden war, der eigentliche Grund für ihr Vorgehen gewesen sein konnte.

Er kam nicht dahinter, denn er war damals viel zu klein und er hatte die Situation nicht

begriffen, sonst hätte er nicht im Blut des Erschlagenen gewatet und er hätte nicht nachgemacht, was zuvor vorgefallen war.

Verraten hatten sich die Kinder des getöteten Bauern, denn wo sie ihn auch erblickten, mussten sie ihn angreifen und sie gaben an, er habe das getan und er sei deswegen dementsprechend zu behandeln.

Von Juristen hielt er nichts, die waren nur üble Schergen des Bösen. Sie hielten mit jenen und wer wehrlos war, bekam automatisch alle Schuld zugewiesen, denn wer schwieg, gab zu, dass er die Schuld am Verbrechen hatte.

Er meinte, der Bauer hatte sich übernommen, aufgrund seines Ruins, den hatte er verhindern wollen, indem er seinen tödlichen Unfall vortäuschte.

Sie wollten sich nicht von Haus und Hof vertreiben lassen und der Bauer war arrogant genug, um seine Kinder die nötige Arbeit für seinen Unfalltod erledigen zu lassen.

Um aber sicher zu gehen, mussten sie ein Opfer finden, das Spuren hinterließ, falls doch alles aufgeflogen wäre.

Das konnte vom Bauern und seinen Helfern nicht ausgeschlossen werden.

Jenen, der alles verraten wollte, mussten sie aus dem Weg räumen, sonst wäre der Hof und alles andere auch verloren gegangen und sie hätten betteln gehen müssen…

Aber es konnte auch andere Gründe für den Mord und den Totschlag der Bauern-Kinder gegeben haben, denn der Bauer war sehr rege und vielseitig beschäftigt und er könnte deshalb in große Schwierigkeiten geraten sein, weswegen er zu dieser Aktion genötigt worden war, die seine Kinder für ihn zu tätigen hatten. Bei einem Selbstmord wird die Versicherungssumme nicht an seine Erben ausbezahlt und sein Vermögen wäre verloren gegangen…

Konnte einer der Gesellschaft überhaupt noch Vertrauen schenken, wenn sie Wehrlose zu Tode verurteilt und wenn sie die Verhassten umbringt, die unüblich agieren, was anderen Leuten gegen den Strich gehen?

Dieses Vorgehen war allerdings unerlässlich gewesen, um die Bürger der Ortschaft zu blenden, denn alles andere Tun hätte sie auffliegen lassen und sie wären der gerechten Strafe nicht entgangen.

Jene Gauner hatten die Gabe noch mehr zu versprechen als ihr Vater und sie hatten die nötige Schläue entwickelt, um sich frei zu kaufen und um nicht verkommen zu müssen, wie der Junge, der sich nicht einmal mehr bewegte.

Sie lachten ihn aus, waren die Siegreichen und beantragten frech, er sollte das Gift erhalten. Sie wollten nicht zugeben, dass sie nichts taugten und sie ihr Verbrechen nur verschleiert hatten, indem sie den Jungen packten und seine Wehrlosigkeit ausnutzten…

Er hatte keine Chance zu fliehen. Er war zu klein und auch zu schwach. Sein Mund wurde mit einer Hand zu gehalten, um ihn nicht schreien zu lassen.

Seine Fingerabdrücke waren auf den Mord-Instrumenten und das schien den Juristen ausreichend zu sein, um den Einjährigen zum Tod zu verurteilen!

Skrupellose Menschen mussten jene sein, die solche bösen Akte ausführten und darauf auch noch stolz waren…

Als er noch oft unterwegs gewesen war, konnten sie ihn problemlos fertig machen. Verblöden und schwächen wollten sie ihn und zum Verrückten erklärten sie ihn, um die Tat, die sie ihm angedichtet hatten, plausibel zu machen.

Aber nichts dergleichen konnte nachgewiesen werden, denn er machte nichts, was als verrückt eingestuft werden konnte.

Vielmehr waren die Kinder des Bauern wahnsinnig. Ihr Verhalten war voller Angst und Aggression gegen den Behinderten. Was sie beabsichtigten, war noch übler. Sie schnitten ihm den Weg ab, wenn sie eine Gelegenheit dazu hatten und sie beschuldigten ihn, ein Unhold zu sein, obwohl er nichts dergleichen war. Als sie ein kleines Mädchen, eine Enkelin des getöteten Bauern zu ihm schickten, hieß es, er habe das Kind nötigen wollen, obwohl er nicht einmal nach jenem gegriffen hatte. Das war auffallend gewesen und das hatte ihn an das üble Vorgehen der Bauern-Kinder gegen ihn, in seiner Kindheit, erinnert…

Im Gehabe der Mitmenschen war viel Aberglaube verpackt. Sie machten sich nichts daraus, so als wäre ihr Aberglaube nichts als eine Finte, um die Opfer zu quälen und sie unter Druck zu setzen.

Wenn sich die Mitmenschen über jemanden Sorgen machten, galt sie nur ihnen selber. Sie fühlten sich unwohl in der Nähe einer Person, die sich nicht genau so verhielt wie sie.

Aber sie ließen sich verhexen, wenn sie eine Person vor sich hatten, die sie hoch einschätzten.

Jene durfte Unfug treiben und suggestiv gegen sie vorgehen, ohne dafür belangt zu werden.

Als jene aber erfuhren, dass sie mit ihren Suggestionen nichts erreichten und sie die Leiden bekamen, die sie ihrem Opfer vergönnten, waren sie ungehalten und meinten, das ginge nicht und sie lehnten das kategorisch ab.

Aber sie erreichten nichts, auch nicht mit Gift, das sie sehr hoch einschätzten und selber nicht vertrugen.

Auch wenn er müde und sehr unkonzentriert war, ließ er sich nicht zu Unfug und Leichtsinn verführen. Er ging weder aus, noch trank oder aß er etwas bei anderen, um sich nicht unnötig zu gefährden. Geschädigt wurde er oft und das war ihm zu teuer geworden.

Was hatte es denn für einen Sinn, sich von den Bürgern auf den Kopf scheißen zu lassen?

Sie sollten sich daran gewöhnen, dass er sein Haar lang wachsen ließ. Das erlöste ihn und machte ihn frei von den Friseuren, die nichts im Schädel hatten als Glatzen zu schaffen.

Sie wollten ihre hässlichen Perücken an den Mann bringen und sie verlangten viel Geld dafür.

Ein Hut oder eine Kappe taten den gleichen Dienst, wenn er seine Blöße nicht zur Schau stellen wollte.

Wer aber nicht zum Friseur ging und sich seine Haare nicht alleine aus raufte, der behielt bis ins hohe Alter das Haupt-Haar und das war sehr schön, auch wenn es ergraute und nicht mehr voll und kräftig war, wie in der Jugend…

Mediziner arbeiteten mit den Häschern und Theologen zusammen.

Als Exorzisten betätigten sie sich, um die Opfer zu quälen und ihren Sadismus zu stillen, der stets wuchs.

Geistige waren die meisten von jenen, die sich Opfer suchten. Sie waren nicht nur in den Tod verliebt, sondern versiert im Quälen und Erlösen.

Niemals würden sie ihre Einstellung zu jenen ändern, die sie als ihre Experiment-Basis einzustufen wagten.

Was sie benötigten, war allen klar, denn die Tierversuche alleine brachten nicht genug, um jenen helfen zu können, die sie als dafür würdig erachteten.

Als Schein-Anbeter agierten sie und hatten sich eine Welt erarbeitet, von der sie niemals loslassen, auch nicht, wenn sie von den Gegnern erdrückt werden. Sie hatten auch das Sagen und die nötige Macht sich alle zu holen, die sie auserkoren hatten. Sie waren Griechen-Anbeter. Jene quälten die Buben, damit sie schöner wurden. Die Geschändeten wurden krank und sie bekamen magere Gesichter, die ärmlich wirkten. Geschändet wurden sie oft und sie bekamen nur das, was abfiel.

Es handelte sich aber nur um üble Leiden.

Als er auch Schriften zu veröffentlichen begann, waren Bürger empört, aber erst als sie alles gelesen hatten, sich in den Schriften erkannten und erfuhren, sie waren nichts als jene, die sich zu viel einbildeten und nichts vermochten.

Was die Mediziner den Leidenden antun, jenen, die sie zum Leiden auserkoren haben, war übler Exorzismus und der wurde allen empfohlen, was bewies, jene waren Sadisten, die sich an ihren Opfern vergingen und meinten, das sei das Wichtige und Schöne des Gemeinschaftlichen. Den Opfern aber gaben sie vor, sie hätten sich alles gefallen zu lassen, dann würde es ihnen bald besser gehen…

Nur wenn er sich sehr vorsichtig gab und nicht mehr ausging und sich mit keiner Person mehr einließ, konnte er wieder in Ordnung kommen, nachdem die Wirkung der Gifte nachgelassen hatte, die er verabreicht bekommen hatte.

Einen Teil hatte er von den Medizinern und Pharmazeuten erhalten und unwissentlich eingenommen.

Einen Teil hatte er unfreiwillig verabreicht bekommen und jener hatte ihn zum Leidenden gemacht.

Gicht und Rheuma, faule und schmerzende Zähne waren die Folge und die Leistung fiel tief, bis er sich nicht einmal mehr rühren wollte, zumal ihm jede Bewegung Schmerzen bereitete.

Selbst das Essen war sehr unangenehm. Erst war das Beißen so gut wie unmöglich gewesen, als ein paar Backenzähne fehlten, dann aber war er nicht mehr in der Lage zu essen, als sich an seiner Wange innen ein Loch bildete, das sich stets vergrößerte.

Die Zähne konnte er im Spiegel sehen und auch die Zunge war weiß, wegen des dicken Belages.

An den Wangen bildeten sich innen gelbliche Pusteln, die sich vergrößerten. Sogar auf seiner Lippe begann ein gelbliches Gebilde zu wachsen und das bleibt erhalten. Als eine Zahnwurzel gänzlich freigelegt war auch gesehen werden konnte, meinten die Mediziner, das sei übertrieben und zu behandeln, obwohl sie dafür gesorgt hatten, dass es soweit gekommen war.

Als das Loch groß genug war, stank es nach Fäulnis aus seinem Mund. Zwischen dem sechsten und dem siebenten Zahn, rechts oben, kam es zu chronischen Blutungen. Darauf begann er sich mit der Natur und dem Weltgeist zu unterhalten.

Sie unterrichteten ihn über alles und über mehr als Menschen erkennen und ersinnen. Er hatte keine Probleme mehr Gutes zu leisten und sich zu verbessern, trotz seines hohen Alters.

Das schreckte Bürger ab, die sich sonst noch frecher mit ihm befasst hätten.

Einige, die sich erdreisteten und meinten, er sollte doch einer von ihnen werden oder gar einer von ihnen sein, wollten ihn nur noch unter jenen sehen und er hätte sich unter zu ordnen und brav zu sein, sonst würde es ihm noch übler als je zuvor ergehen.

Gedroht wurde ihm oft. Er sollte ordentlich verdroschen werden, um pflegeleicht und folgsam zu werden. Das ließ er aber nicht gelten und die lieben Bürger meinten, er würde schon noch sehen, wie weit er kommt.

Verdient hatte er nichts vom Guten, hieß es, denn wer sich nicht korrekt verhielt und nicht das tat, was von ihm verlangt wurde, der war verloren und der wurde ausgelöscht.

Die Mitmenschen hielten sein Tun für verquer und deshalb wurde er als verrückt eingestuft. Er war aber nur krank, durch die Verletzungen und Unfall-Schäden und auch wegen der unzähligen Übergriffe der Kriminellen, von denen es Unzählige in jener Gegend gibt.

Auch heute verstecken sie sich nach wie vor bei den Mönchen und in Orden, die privater Natur sind. Sie gelten als Personen fürs Grobe, die für schwere Fälle eingesetzt werden.

Deshalb wird auch mit Kanonen auf Spatzen geschossen, seitdem Verbrecher und Wahnsinnige, die pervers agieren als wertvoll eingestuft werden.

Aber alle lassen sich nicht verarschen. Er war kein leichter Fall, obwohl er als Idiot eingestuft wurde und nur noch der letzte Rest fehlte, den er in den Räumen der Mönche erhalten sollte.

Er hatte aber freiwillig dorthin zu gehen, denn mit Gewalt durften solche Aktionen nicht gesetzt werden. Das wäre zu weit gegangen und das verbot die Ehre der Verbrecher und ihrer Auftraggeber.

Trotz aller Niederlagen, die sie gegen den Behinderten erlitten hatten, gaben sie nicht auf und stellten ihn dafür auch noch als blöder hin, als er tatsächlich war.

Hin und wieder fielen jenem aber die alten Geschichten ein, die er an die Staatsanwaltschaft weiter leitete, um die Angreifer zurück zu pfeifen, die wieder

dreist gegen ihn vorgegangen waren. Genug schienen sie nie zu bekommen. Obwohl sie nichts erreichten, mussten sie etwas durchführen, was gegen seine Gesundheit ging.

Oft litt er, auch als er nirgends mehr zu erblicken war, aus unerfindlichen Gründen.

Er hatte deshalb den Verdacht, jene schienen mit verbotenen Methoden gegen ihn vor zu gehen.

Auch seine Geschwister und Eltern wurden auf die verbotene Art behandelt. Es heißt zwar, Giftgas dürfe nicht eingesetzt werden, doch die Geistlichen machten das nicht nur in der Kirche, während der Messe, sondern sie versehrten alle jene, die sie als Ungläubige outeten und die sich nicht freiwillig vergasen ließen. Unter den Messebesuchern sind sehr viele Nervenkranke. Einige haben die Schüttellähmung und viele Gicht und Rheuma. Auch die Geistlichen leiden daran, die sehr einfältig agieren.

Selbst in der Nachbarschaft waren die Gegner zu finden, die sich über ihn ihr Mundwerk zerrissen, um zu bedeuten, wie wenig sie von einem hielten, der nichts leistete und keinen Menschen um sich hatte, den sie gegen ihn aufbringen konnten.

Einst hatten sie noch seine Eltern und Geschwister und auch die lieben Freundinnen gegen ihn aufbringen können. Seitdem er aber alleine war und niemanden mehr um sich duldete, selbst seine Eltern hatten keine Chance mehr ihn zu schwächen und zum Narren zu halten, holten sie Helfer aus dem Ausland, mit deren Hilfe sie ihn fertig zu machen trachteten.

Wenn sie nicht feige gewesen wären, hätten sie ihn simpel ausgedrückt längst umgebracht. Aber sie wollten alles sauber über die Bühne bringen. Das hielten sie für sehr wichtig, obwohl sie sich damit lächerlich machten.

Keiner schenkte jenen mehr Glauben, seitdem sie angaben, sie hätten ihn längst über den Jordan gebracht. Er lebte nämlich noch immer und zwar froh und fidel.

Sie setzten auch Häscher auf ihn an, die sich seine Prostata weiterhin vornehmen sollten. Aber er ließ sich nicht mehr soweit bringen einen Arzt aufzusuchen. Zu lange war er bereits von jenen geschwächt worden, um sich noch behandeln zu lassen.

Ärzte hatten bessere Möglichkeiten einen Patienten fertig zu machen. Einer von jenen setzte die Giftspritze an und schon war für das Opfer alles vorüber.

Bei den Trainings-Abenden im Gasthof, die er längst nicht mehr besucht, hatte er sich gegen alle entschieden. Die Schach-Kollegen wollten ihm die Häscher einreden, die sehr lieb und nützlich waren und die es gut mit ihm meinten. Jene kamen daher und fragten, ob der Behinderte endlich mit ihnen mitgehen würde. Doch er sagte, das wäre bereits durchexerziert worden. Deswegen sollten sie sich selber abschleppen und sich verarschen.

Es hieß, er sei einer von ihnen und er habe sich endlich mit jenen zu befassen und jenen zu folgen.

Aber er hatte vor langer Zeit bereits jenem nicht folgen wollen, der meinte, er brauche ihm nur nachzugehen und dann würde er dorthin finden, wo er erwartet wird.

Er ging einfach in eine andere Richtung und jener wollte ihm gleich darauf noch eine Chance geben, die er aber auch nicht annahm, denn er lief darauf in die andere Richtung fort.

Der Mann konnte nicht rasch genug nachlaufen, um ihn aufzuhalten und ihm seinen Irrtum klar zu machen. Er hörte nicht mehr klar und verständlich, was jener ihm nachrief.

Jener hatte sich aber nicht fein ausgedrückt und mit Rüpeln wollte der Behinderte, der ein sehr feinsinniger Mann war, nichts zu schaffen haben…

Er nannte dafür den Ehemann der Inhaberin des Lokales einen Häscher, der auch ein Hochstapler war und er sagte zu seiner Frau, sie sollte mit ihrem Mann mitfahren, dann wüsste sie wenigstens, was er mit ihrem Erbe und ihren sauer verdienten Kröten anstellt.

Dessen Ehefrau war ärmer dran als die Großmutter des Behinderten, die einst aus dem Osten geflohen war und die dem Großvater einige Sorgen bereitet hatte…

Bald danach hatte seine Ehefrau begriffen, wie ihr Gatte war und sie warf ihn aus dem Haus. Bei den Mönchen war er trotzdem gut aufgehoben.

Er war noch auf das eingebildet, was er vorgab geleistet zu haben, was aber nichts war.

Wenn er seine Kinder gemeint hatte, war er ein Blödmann, denn alle konnten sich Kinder zulegen, ob es eigene oder fremde waren.

Er hatte nämlich vor die Welt aufzukaufen und die Bürger auf den Mond zu schießen, wo sie schauen sollten, wie sie weiter kommen.

Die Vereins-Mitglieder meinten aber, das ließe sich nicht machen, denn das wäre zu viel des Guten. Er meinte aber, für ihn sei das eine Kleinigkeit.

Solche Leute konnten alle brauchen, hieß es darauf und niemand schien sich sonderlich über seine Aussage zu wundern…

Magier konnten alle Bürger brauchen, das war klar, aber wer konnte schon beliebig darüber verfügen?

Er hatte keine Ahnung davon, wie viel er vermochte und ob er die Welt tatsächlich aus eigener Kraft verändert hatte oder nur mitbekam, wie sie sich veränderte und wie die anderen sie gestalteten.

Als Kind hatte er schöne Bilder, wie die Häuser sich wandeln und die Farben sich verändern, gesehen.

Damals gab es nur das Grau und die Dächer waren auch noch nicht rot.

Der Verputz war einfach gefertigt. Meistens bröckelte er bereits ab. Nur die neuen Gebäude waren anders, wenn jene mit einem Edel-Putz versehen waren.

Aber auch jene waren höchstens weiß und mitunter leicht gelblich oder rötlich eingefärbt.

Das Stift war nahezu eine Ruine gewesen. Das Dach war jämmerlich und an einigen Stellen regnete es hinein. Auch die Dachrinnen waren unzureichend. Sie waren löchrig und einige Rinnen fehlten gänzlich.

Auch die Kamine waren am Zerfallen gewesen. Aber die Leute taten freundlich und sie scherzten und lachten. Sie tranken und rauchten auf offener Straße und auch in der Kirche.

Keiner störte sich daran, wenn einer auf einer Bank lag und seinen Rausch ausschlief.

Gruppen bildeten sich auf jenen Plätzen, die sich vergrößerten. Sie begannen zu streiten und zu balgen. Aber das war nichts weiter als ein Spaß. Frauen kamen daher und taten lieb und schön. Sie wollten jene Burschen becircen und sie schafften es schnell.

Der Alkohol hatte einiges dazu geleistet, denn der enthemmt und macht noch schneller.

Aber nur beim Sex, nicht beim Laufen und deshalb sollten Sportler nicht saufen, sondern viel Wasser trinken.

Die Straßen waren noch nicht wie heute mit Asphalt beschichtet. Meistens waren am Land Schotterstraßen zu sehen. In der Stadt aber waren die Straßen gepflastert.

Die Steine waren nicht plan geschnitten, sondern rund und holprig. Man konnte auch über ein Loch stolpern und sich durch den Sturz beschmutzen.

Pfützen waren noch das kleinste Übel. Aber die Kinder und die Frösche waren von jenen begeistert. Sie wollten in diesen plantschen und sich mit dem Schmutzwasser die Hände und die Füße benetzen.

Die Wälder waren zum Teil noch viel jünger, auch für Kinder wirkten sie klein.

Es gab auch sehr alte Wälder, in denen nichts mehr zu wachsen schien. Selbst die Schwarzbeeren Sträucher waren dort bereits hoch und sie konnten mit der Säge abgeschnitten und zu Holz verarbeitet werden…

Soweit kommt es heutzutage nicht mehr. Nur an den Süd-Hängen wachsen die Bäume viel schneller, doch das Holz ist dafür weich und schwächlich.

Gras wächst in allen Wäldern schon lange. Das wird nicht geschnitten. Deswegen kann keiner mehr durch die Wälder marschieren, wie einst. Die Leute müssen sich an die Wege und Stege halten und an jenen wachsen die Pilze nicht und auch Schwämme sind dort selten zu finden.

Im hohen Gras konnte zu leicht die Orientierung verloren gehen, denn es schlug über den Köpfen zusammen. Selbst die Sterne konnten nicht mehr gesehen werden, falls jemand nachts unterwegs war und die Sonne konnte in den Wäldern nie oder nur selten gesehen werden, so dicht wachsen die Hölzer und Sträucher.

Wer aber noch auf den Straßen unterwegs war, der hatte nichts mehr zu lachen. Auf jenen holten sich viele Leute den Tod.

Einige waren ständig auf jenen zu finden. Sie rasten mit ihren Fahrzeugen, als hätten sie es sehr eilig. Aber sie wollten nur ins nächste Lokal gelangen, um ihr Bier zu saufen oder sie wollten mit der Kellnerin schäkern und sie zu sich nach Hause einladen.

Sie waren geil auf eine Frau und auf der Suche nach einer Willigen, mit der sie alle Tage Unfug anstellen konnten und die trotzdem lachte und lieb tat, auch wenn sie nur Ärger aus fasste.

Wenn sie aber eine Freundin hatten, ging sie ihnen nur mehr auf die Nerven und sie verursachte ständig Unkosten, durch die sie in die Pleite schlitterten. Sie übernahmen sich auch und sie wollten das, was die anderen Leute in ihrem Besitz haben…

Wer stets mit den Mitmenschen zu kämpfen hat und keine Chance bekam, sich einen guten Platz im Leben zu suchen, der bekommt noch die Schuld daran.

Das gilt auch für den Behinderten, der keine Chance bekommen hatte, sonst wäre er nicht wie ein Verbrecher behandelt worden, obwohl er nichts verbrochen hatte.

Die Mediziner und auch die Beamten wollten nichts weiter als sich an ihm abputzen.

Es hieß, alles sei erwiesen und er habe es getan. Sie wollten nichts davon wissen, dass er ein Kind gewesen war, das nicht einmal in der Lage war zu sprechen und das von den Juristen und auch von den Geschworenen keine Gnade erfahren hatte, sondern hart und herzlos zum Tod durch den elektrischen Stuhl verurteilt worden war.

Wäre er nicht begnadigt worden, wäre nichts mehr von ihm übrig.

Die Schwester meinte, jene, die ihn im Kinderwagen geschoben hatte, als er sich nicht bewegen konnte und die nichts als Unfug mit ihm anstellte, er habe kein Recht darauf am Leben zu sein.

Mit der Hacke hatte sie sein Gesicht ruiniert. Eine längliche Furche auf seiner Stirn wies darauf hin, wie grausam kleine Mädchen sein konnten.

Aber sie wurde nicht belangt und nicht einmal angezeigt. Es hieß, sie habe Recht damit und es sollte endlich doch noch die Bestattung vollzogen werden, denn mit dem Behinderten sei ja nichts mehr anzufangen.

Alle meinten, er würde niemals wieder zu sich kommen und das sei das Beste, denn käme er doch wieder zu sich, wäre er ein Behinderter, der trotzdem nichts vollbringen könnte und der stets versorgt werden müsste und wenn er schwer und lange wird, könnten sich die Helfenden dabei noch einen Bruch holen…

Sein Wissen reichte nicht aus, um sich selber zu heilen, aber es reichte aus, um die Ärzte nicht mehr aufsuchen zu müssen, die ihn mit der Giftspritze bedrohten und meinten, er habe nichts mehr auf Erden zu suchen, da er offiziell längst als tot galt und der Totenschein und auch der Grabstein bewiesen, dass er längst nicht mehr am Leben war.

Aber das war albernes Zeug und er konnte die Aggressoren nicht einmal ernst nehmen, die sich verraten hatten und oft angaben, nur er sei am Unglück und an einigen Geschehnissen schuld.

Er ließ die Leute in Ruhe und sie konnten reden, was sie wollten und er tat das auch, denn er hatte genauso das Recht dazu.

Wäre er nicht in der Lage zu überlegen und alles ins rechte Lot zu rücken, litte er immer noch, wie damals, als er noch ein kleiner Junge gewesen war…

Die Eltern hatten keine so große Macht mehr über ihn, seitdem er über die Geschehnisse, die sein Leben entscheidend beeinflusst hatten, Bescheid wusste.

Das Wissen schien doch zu nutzen, auch wenn es weh tat und sich nichts an seinem Befinden änderte.

Seine Meinung war nicht ganz real aber akzeptabel und besser als jene der Ärzte und der Akademiker, die gegen die Wahrheit allergisch zu sein schienen.

Jene wollten nichts damit zu tun haben und sie bewiesen es oftmals, zumal sie nie zugaben nichts zu können. Sie verschrieben zwar Medikamente, aber die Patienten mussten sich selber in Ordnung bringen. Jene hatten die Kraft und die Überwindung aufzubringen und wenn sie nicht mehr dazu in der Lage waren, versagte die ärztliche Kunst.

Die Kunst war oft zu schwach, um die Leidenden zu stärken. Oft waren sogar Medikamente schuld am frühen Tod der Kranken. Patient zu sein war nicht angenehm, wenn der Arzt alles verbot.

Meist ließ sich der Patient aber nichts verbieten. Besser wurde durch die Freiheit jedoch nichts, die sich der Leidende nahm und alsbald tat ihm das sehr leid, wenn sein Leben am Ende angelangt war…

Die Medizin war nicht sehr hoch entwickelt. Zu viel Exorzismus wurde betrieben und der Patient hatte stets zu leiden und keine andere Wahl.

Arbeiter, waren sehr eingeengt und auch überfordert. Den ganzen Tag über hatte er zu agieren und zu schinden und am Abend war der Arbeiter rechtschaffen müde und nicht mehr dazu fähig zu lernen und niemand, der den ganzen Tag über arbeitet, kann jemals auf korrekte Weise ein Studium abschließen.

Das nutzen die Mediziner aber zu ihren Gunsten aus. Sie nennen den Arbeiter, zu denen auch sie gehören, obwohl sie sich trotzdem sehr arrogant benehmen, ungebildet und blöde.

Er leidet zu Recht, denn nur jener, der sich nicht auskennt, ist nicht dazu befähigt gesund zu bleiben.

Er hatte einige Leiden entwickelt und er verdächtigte die Ärzte und auch Wirte und andere Personen, die es auf ihn abgesehen hatten. Beweise fehlten ihm aber nach wie vor und auch der Rückzug in seine Privat-Sphäre brachte keine Besserung. Wenn die Leiden chronisch geworden waren, war alles sinnlos, was dagegen unternommen wurde. Das war ihm klar geworden…

Er kannte die eigentlichen Gründe für das Leiden der Menschheit.

Alle zerstören sich selber, nicht nur die Dummen, auch die Klugen leiden und niemand kann sich aus der Unkenntnis befreien, denn diese bleibt an einem haften, wie die Welt, die das so haben und weiter halten will.

Wer sich auskennt, tappt trotzdem im Dunkeln, keiner kennt die Ursachen von Grund auf.

Was getrieben wird und wie die wahre Hilfe aussieht, ist längst allgemein bekannt.

Wer nichts taugt und sich den Genüssen hingibt, der ist bald am Ende. Die Getränke und die Rauchwaren sind sehr gefährlich. Selbst der Staub auf den Straßen und in den Gebäuden ist in der Lage einen Menschen zu töten. Er muss nicht gleich ersticken. Aber in der Folge wird ein Tumor ausgebrütet und der wächst. Die Mediziner werden ihm raten, er sollte ihn entfernen lassen. Das bedeutet das Todesurteil des Tumor-Patienten, aber der weiß es nicht.

Jener meint, ihm würde geholfen, jedoch kommt es zu neuerlichen Wucherungen und Metastasen-Bildung. Er wird die Krebstherapie nicht unbeschadet überstehen.

Wer eine Infektion einfängt, hat bereits Probleme und wer die Medikamente brav schluckt, der kriegt noch größere Probleme.

Wer klug ist, der wird nur eine einzige der angebotenen Tabletten einnehmen, dann hat er gute Chancen unbeschadet davon zu kommen.

Wer sich noch eine Packung holt, der ist arm dran und der wird sich wahrscheinlich nicht mehr davon erholen.

Wenn er auch nicht gleich krepiert, wird er lange Zeit über geschwächt sein. Er wird nichts mehr ordentlich verdauen und wenn er auch noch andere Therapien und Behandlungen über sich ergehen ließ, die als nötig erachtet wurden, kann er nur noch leiden und er muss noch mehr von den Genussmitteln einnehmen, zu denen auch der Kaffee gehört, der als Sucht-Mittel oft missbraucht wird und allen geschadet hat.

Übel ist es, wenn die Wucherung in einem Bereich entstand, aus dem sie nicht ohne Probleme entfernt werden kann. Entsteht eine Wucherung in den Verdauungsorganen, kann diese gelöst und ausgeschieden werden.

Auch in den äußeren Bereichen ist ein Tumor kein Problem, denn der fällt ab und die Wunde vernarbt. Nur verarzten darf man sich den Tumor nicht lassen und er sollte niemals von einem Mediziner behandelt werden, denn das würde den baldigen Abgang von der Bühne bedeuten…

Blockierungen entstehen nicht nur durch Coffein und durch Alkohol. Alle Gifte erzeugen Blockaden. Wer sich nicht auskennt, nicht alle Tage Mühen und Plagen auf sich nimmt und sich nicht anstrengt und schwitzt, der wird jene nicht mehr los und sie können sich verstärken.

Der Organismus agiert und funktioniert nicht mehr einwandfrei und in der Folge kommt es zur Geschwulst und zu schweren Leiden wie Gicht und Rheuma…

Einige Gifte, wie das Coffein, werden als Heilmittel eingesetzt. Wer sich vernünftig verhält und nur einmal am Tag eine Schale Kaffee – oder ein Glas Coca Cola trinkt, wird nicht erkranken und auch nicht in Gefahr sein, eine Geschwulst zu kriegen, sondern sich leichter fühlen und viel leisten. Das gilt auch für alkoholische Getränke…

Wer sich aber mittels Coffein aufputscht, der kann bald an einer schweren Krankheit laborieren.

Wer auch in der Zeit der Behandlung Unmengen Coffein einnimmt, in Form von Tee oder Kaffee, der wird auf keinen Fall gesunden, denn die Blockierungen werden sich nicht lösen lassen.

Wer eine Krebs-Therapie auf sich nimmt, wird sich auch nur in seltenen Fällen anstrengen. Der wird auch nicht mehr arbeiten oder Sport treiben…

Doch wer sich auskennt, wird mit kleinen Mengen Koffein viel Gutes für sich erreichen und wahrscheinlich niemals im Leben an Rheumatismus leiden und wer niemals Schmerzmittel einnimmt und keinen Alkohol trinkt, der wird auch nicht an Gicht-Anfällen und auch nicht an Krebs leiden…

Sollte ein Koffein – und Alkohol – Genießer und Schmerzmittel-Einnehmer sich nie anstrengen, besteht so gut wie keine Gefahr, dass er an Gicht erkrankt.

Jener produziert nämlich keinen Harnstoff und so gut wie keine Harnsäure und ist deshalb nicht gefährdet…

Längst wusste er, wie es um die Leute stand und wie weit die Gesellschaft zu gehen im Stande war.

Er war entsetzt über die Mitmenschen und auch über die Gebildeten, die nichts weiter wollten als Bereicherung an jenen, die litten.

Wer bei der Arbeit war und sich redlich Mühe gab, war den Auftraggebern und auch den Gewerbetreibenden nicht gut genug. Er hatte eine Familie und Sorgen zu haben. Wenn er Schulden hatte, war er jenen noch lieber und er hatte zu schlucken, was er vorgesetzt bekam, sonst war er im Weg und zu blöde, um leben zu dürfen.

Der Staatsapparat war für den Behinderten ein Syndikat, das sehr gut funktionierte und das alle jene eliminierte, die nicht ins Konzept passten und die sich nicht unter Druck setzen ließen.

Was der Behinderte auch tat, egal wie er sich verhalten hatte und welche Bekleidung und Frisur er sich aneignete, die Bürger wollten ihn dafür verärgern und beleidigen.

Sie hatten an ihm stets etwas auszusetzen und sie freuten sich über sein Leid, nachdem er Gift brav schluckte, das sie ihm vorsetzten.

Erst als er nichts mehr davon annahm und sich zurückzog und auch nicht mehr in Lokalen Einkehr hielt, waren sie nachdenklich geworden, lernten jedoch nichts daraus.

Klug und überlegen dünkten sie sich und sie tippten stets auf ihre Stirn, wenn er etwas von sich

gab, im Glauben, das würde sie stärken und seine Position schwächen, aber sie kannten ihn nicht gut genug. Sie kannten sich nicht einmal selber, sonst hätten sie geschwiegen und sie wären nicht zu weit gegangen.

Ihr Wahn war Hochmut und sie waren nicht besser dran, wenn sie ihn quälten und wenn er nicht mehr unter ihnen gewesen wäre, hätten sie auch nicht davon profitiert.

Er war wie sie ein Teil der Welt und das würde sich niemals ändern. Er war es ewig und er blieb es, solange er kein freier Geist geworden war.

Erst der Freie war wieder in der Lage alles zu vollbringen und überall hin zu gelangen. Das war auch zu Beginn des Lebens, eine kurze Phase lang, möglich gewesen.

Der Streit mit den Bürgern rieb ihn von jeher auf und niemand konnte das begreifen.

Er war nicht wie die anderen, denn er litt unter allen menschlichen Bedingungen und die Bürger stritten gerne und ausgiebig. Sie stritten stets um und wegen ein und derselben Sache.

Am liebsten stritten sie mit den Angsthasen und wer nichts mit dem Streit am Hut hatte, galt als Feigling und wurde noch öfter angegriffen als üblich war.

Er war jedem Streit ausgewichen, selbst mit den Eltern und Geschwistern, den Schwägern und den Bekannten war er selten im Gespräch.

Einst aber hatte er sich sehr gerne unterhalten und er kannte den Grund für diesen Drang nicht genau.

Es handelte sich um die Redseligkeit, die ihn packte, wenn er unter den Mitmenschen gelandet war.

Möglicherweise reagierte er auf die Gase in den Lokalen empfindlicher und er war voll vom Blödsinn, der von den Erziehern und anderen Personen eingebläut worden war und endlich herauszusprudeln begann.

Der Blödsinn, den die Mediziner ihn eingeimpft hatten, war auch noch drinnen gesteckt und rumorte in seinem Hirn und verblödete ihn zusehends.

Er schaute auch blöde drein und die Augen überdrehten oft, was im Alter sogar auffälliger geworden war.

Wer es aber auf ihn abgesehen hatte, war auch unklar geblieben, wie alles im Leben im Nebel versteckt geblieben war.

Er hatte keine Kenntnis über seine Probleme erhalten und was er bereits wusste, war nicht genug, um alles zu erfassen. Er begriff nur wenig und das fanden die Bürger besser, sonst hätten sie nicht für seine Verblödung gesorgt, die ihn einschränkte und das sein gesamtes Leben lang…

Mitunter sah er die Ärzte, bei denen er einst als Patient war. Sie lachten und schienen guter Dinge zu sein. Aber sie redeten mit eng aneinander gesteckten Köpfen, damit niemand mitbekam, was sie zu besprechen hatten.

Sie wirkten nicht sehr erfreut, wenn er auf der Straße unterwegs war und auch wenn er mit anderen Personen sprach, waren sie ungehalten. Sie waren Personen, die Bürger zurückschreckten, mit denen er in Kontakt kam und

hielten alle Begegnungen, die er zu haben schien, für intim und für gefährlich

und sie mochten es auch nicht sonderlich, wenn er mit Frauen redete, auch wenn sie alt und hässlich waren, dann wirkten sie wie jene Personen, die grün wurden und zu platzen begannen.

Lange war er nicht mehr als Patient aufgetreten, seitdem er von einem Augenarzt geblendet worden war und einige Zeit über so gut wie nichts mehr gesehen hatte.

Er war auch nicht mehr dazu bereit sich mit einem Arzt zu unterhalten, auch dann nicht, wenn er meinte, einen ansprechen zu müssen, um zu melden, dass es Personen gab, die seiner Hilfe bedürfen.

Kontakte pflegte er so gut wie keine mehr. Selbst mit dem am selben Grundstück wohnenden Schwager sprach er wenig, denn jener war nicht gut auf ihn zu sprechen.

Seit geraumer Zeit waren sie Gegner, denn jener wollte alles erben und er meinte, alles gehörte längst ihm.

Wenn er den Mumm gehabt hätte, wäre er einst bereits weiter gegangen und er hätte ihn an Ort und Stelle, als er völlig wehrlos gewesen – und nahezu verblutet war, den Rest gegeben.

Aber er war nur gekommen, um ihm seine Macht zu demonstrieren. Damals war sein Schwager noch jung gewesen und nicht einmal sein Schwager, denn er heiratete seine Schwester erst einige Jahre später…

Er war mit der Welt und dem Kosmos zerstritten und das würde sich niemals ändern, denn sein Problem war nicht zu lösen und trotzdem musste er noch leben und leiden, was den Mitmenschen sehr gut zu gefallen schien.

Auch wenn er mit dem Wagen unterwegs war, konnte es Gefechte geben. Frauen hatten es auf ihn abgesehen, wenngleich nicht alle. Einige wollten ihn ein-bremsen, indem sie vor ihm anhielten und sich zu unterhalten begannen.

Sie waren auf der Straße sehr langsam unterwegs, wenn der Verkehr dicht war und sie liebten es, langsam zu fahren, wenn der Gegenverkehr sehr dicht war und sie demonstrierten ihm stets ihre Macht über Männer, die Frauen solange auskosteten, bis sie Witwen waren oder bis der Mann, den sie am Haken hatten – auch wenn sie es nur meinten – nicht mehr bei ihr weilte.

Der Wahnsinn hatte ihn gepackt und er ließ ihn nicht mehr los, so sehr er auch trainierte und sich zu beherrschen versuchte, nie war es ihm gelungen, sich aus den Fängen des Irrsinns zu befreien. Das Gift war nach wie vor in ihm, das er einst eingeflößt bekommen hatte.

Inzwischen litt er auch an Verfolgungswahn, der sich verschlimmerte und doch keinem Angst bereitete, auch wenn er sehr schnell lief und dabei um Luft rang.

Mitunter schrie er auch sehr laut, wenn er sich beleidigt vorkam und meinte, er wäre von Personen bedroht worden.

Die Enge vertrug er nicht und wenn er enge Bekleidung trug oder die Schuhe zu eng geschnürt worden waren, vermochte er nicht einmal mehr zu laufen.

Bei Gegenwind hatte er auch Probleme mit der Leistung. Er bekam kaum noch Luft und sogar das Gehen bereitete ihm dann Schwierigkeiten.

Sobald die Witterung trüb war, fühlte er sich auch alt und schwach. Die Beine wurden schwer und die Luft schien zu dick zu sein, um sie inhalieren zu können.

Das Herz stach oft, als seien Nadeln eingestochen worden. Auch in den Därmen schien einiges nicht normal abzulaufen. Die Kolik wurde unerträglich schmerzhaft und wenn er sich bemühte, war die Leistung schlechter als sonst, da sich die Verkrampfungen verstärkten und ihn bremsten – nicht nur beim Laufen, sondern in allen Bereichen des Lebens…

An Polypen begann er zu leiden, doch die waren nicht dickwandig genug, um den Darm zu blockieren. Wenn er einen spürte und der zu groß geworden war, zerdrückte er ihn und schon war der Weg wieder frei, um den Stuhl verrichten zu können. Er hatte ein paar Leute beleidigt, die sich auf diese Weise an ihn zu rächten versuchten. Jene hatten das Problem zuwege gebracht, aber nicht erreicht, was sie eigentlich wollten.

Bei der Arbeit plagten ihn aber psychische Probleme, als sei er verhext worden.

Die Schwestern schienen es auf ihn abgesehen zu haben, fixierten ihn in der Art der Hexen und sie lachten höhnisch, wenn er wieder einmal nicht durchgehalten hatte und vorzeitig nach Hause gerannt kam.

Sie hatten sich mit den Mönchen zusammen getan. Was jene den Mädchen versprochen hatten, blieb geheim.

Jene konnten die Mädchen aber auch hypnotisieren und suggestiv beeinträchtigen.

Was jene gewollt hatten, war dem Behinderten aber unklar geblieben, auch wenn er wusste, was jene trieben und dass sie verrückt und schwachsinnig waren.

Ruhe wollten sie ihm keine geben, da sie ihn als einen von Ihnen ansahen, obwohl er niemals etwas mit ihnen zu tun hatte.

Wer wollte schon mit Verrückten und Kriminellen zu tun haben, wenn er nicht selber einer von jener Sorte war?

Die Angst packte ihn und ließ ihn nicht mehr los, wenn er einen der Entmündigten sah, die allesamt klein und dünn, nahezu schwächlich wirkten.

Einst waren sie sehr groß für ihn gewesen, als er noch klein war und sie ihn in ihren Fängen fest hielten und nicht mehr loslassen wollten.

Sie spielten stets den selben Blödsinn, den sie am liebsten trieben und von dem sie niemals in ihrem Leben ab ließen.

Er war damals das Opfer gewesen, mit dem sie keine Probleme gehabt hatten. Als blinde Kuh und völlig Wehrloser, war er nicht in der Lage sie zu erkennen und er war nicht einmal dazu befähigt, sich zu befreien oder gar zu fliehen. Was sie aber dazu brachte ihn als den Schuldigen und als den Verführer zu bezeichnen.

Das war albern, doch die Verkehrten, zu denen sie gehörten, waren seit jeher der Auffassung, die Wehrlosen wären die Schuldigen, denn wer etwas nicht wolle, der würde sofort wehrfähig oder zu fliehen versuchen…

Die Angaben der Juristen und anderer Beamten sind sehr verdächtig, denn wer sich über einen Menschen, der wehrlos und auch schwer geschädigt ist, aufregt oder sogar jenem die Schuld an seinem Gebrechen gibt, der ist ein Sadist und ein unverständiger Schurke, dem es nicht um Tatsachen geht.

Solches trifft aber auf einige Personen zu, auch auf jene, die sich nicht äußern, aber doch für jene Sadisten Partei ergreifen, die sich als Nazi und Faschisten verraten hatten.

Wer es wagt, sich bei jenen zu beklagen und über die Ungerechtigkeit jammert, der wird nicht nur brüskiert, sondern auch – als allein daran schuld – abqualifiziert.

Überall wird nur darauf gewartet, Personen, die als verrückt und als psychisch krank eingestuft wurden, nachdem sie durch Gifte soweit gebracht wurden, dass sie unzusammenhängendes Zeug von sich gaben, abzustrafen und wenn möglich noch übler zu quälen.

Die Vorgaben gegen jene, die sich als Demenz-Kranke abqualifiziert sehen, sind hoch und sie müssen sich viel mehr gefallen lassen als alle anderen.

Sie fallen Bürgern auf die Nerven und sie gelten als Personen mit dem bösem Blick. Wenn sie auch nichts Böses sagen, werden sie als lästig und auch als übel hingestellt. Das ist der erste Schritt, der von den Bürgern gesetzt wird, um einen Grund zu haben, jene Personen zu verfolgen und auszuspionieren…

Überall gibt es Möglichkeiten auch jene zu schwächen und zu quälen, die keinen Alkohol trinken. Limonaden und Mineralwasser werden Mittel beigemengt, die den Geist schwächen und auch Trunkenheit hervorrufen.

Die allgemeine Stimmung wird etwas niedriger, wenn eine Person doch Erfolg zu haben scheint oder wenn nichts erreicht wird und die Unkenrufe nichts brachten.

Was auch getrieben wurde, nichts kann an der Welt und an den Personen besser werden, selbst dann nicht, wenn sie sich wie Sieger vorkommen.

Die Welt bleibt wie sie ist, an Material und Geist ändert sich so gut wie nichts.

Der Geist wird träger und die Welt wird schwerer, aber nur, wenn sich mehr Energie im Materien-Bereich ansammelt.

Auch Menschen werden stets träger und schwerer, selbst dann, wenn sie abnehmen, was nicht einfach zu begreifen ist, wenn man sich nicht um dieses Problem kümmerte.

Erst ist alles zu analysieren, dann kann die Sache klar festgesetzt werden. Das aber haben die Menschen unterlassen und deshalb betrügen sie…

Die ersten Gedanken über das lange Leben hatte er bereits als Kind gesponnen.

Alles ist in der Heiligen Schrift festgehalten worden. Niemand kann sie aber verstehen, denn heute wird anders geschrieben als damals, als sie verfasst worden war.

Inzwischen wird alles klar und glatt verfasst. Damals aber waren die Inhalte verschieden festgehalten worden. Die Zeilen wurden nicht stets von einer Seite auf die andere, sondern immer von links nach rechts und von rechts nach links geschrieben und auch der Sinn war veränderlich, je nach Schreibweise, ob gerade oder ungerade Zeile etc…

Einige Inhalte wurden völlig klar und einfach angeführt, andere Inhalte, die kompliziert geschrieben wurden, auf Grund von Vorschriften, wurden überhaupt codiert.

Auch verkehrt und löchrig wurde oft verfasst und doch haben die Schreiber stets mit Bedacht und mit der nötigen Vorsicht gearbeitet, um nicht mit den Regenten und den Gesetzes-Hütern Probleme

zu kriegen, die einige Geheimnisse nicht verbreiten wollten.

Wenige hatten das nötige Wissen, das ihr Leben lange und die Jugendlichkeit bis ins hohe Alter erhielt.

Damals waren aber weniger Menschen auf Erden, die sich nicht im Wege gestanden waren und doch gab es Kämpfe und Kriege, um das Land und um Besitz und Macht.

Er hatte die nötige Kraft besessen, den Geist, der ihn jung und stark erhalten hatte und er sah die Welt, wie er sie sehen wollte und mit seinen Bildern, die geistig waren, hatte er die Erde schöner und besser gemacht und auch die Menschen waren klüger und fleißiger denn je geworden.

Die Liebe hatte er doch noch kennen gelernt, mit deren Hilfe die Welt und alles im Kosmos erfasst und verändert werden konnte.

Diese Kraft war in allen Lebenden und dient der Erhaltung der Welt. Jedes Wesen machte die Welt, wie sie für ihn nötig war.

Selbst die Gashülle wurde von den Wesen erhalten. Die nötige Nahrung wurde von der Welt und ihrem Geist produziert, um das Leben zu kräftigen…

Er meinte, es gäbe Stoffe, die das Leben verlängerten, die auf Erden produziert wurden. Durch technische Hilfsmittel wurden sie verbessert und verstärkt.

Diese waren aber im Geist und nur wer sich auskannte und die nötige Macht und Kraft besaß, konnte sich soweit bringen, dass er nicht alterte und erkrankte, litt und starb, sondern kräftiger und klüger wurde, aber auch länger am Leben blieb.

Die jungen Keime, die Pflanzen und Tiere besaßen, produzierten und beinhalteten die nötigen Stoffe, um jene Säfte zu bilden und den Geist in die richtige Verfassung zu bringen.

War er erst einmal dazu in der Lage sich zu konzentrieren, was nur von Zeit zu Zeit gelang, konnten wieder Gesundheit und neue Kraft, aber auch neuerlich Jugend entstehen und das Leben beliebig verlängert werden und auch Leiden verschwinden.

Der Lebende hat auch Keime in sich, die vom Organismus erzeugt werden.

Wer mit jenen gut haushalten kann, wird nicht nur Nachkommen produzieren, sondern auch sich in Ordnung bringen können, sobald er diese Energie mit seinem Geist verbinden lernt und davon profitiert.

Er nannte diese Kraft, wie alle anderen, Magie. Wenngleich alle Wesen über diese Macht verfügen können, wird sie zumeist nicht für dieses Problem verwendet, sondern für andere Zwecke eingesetzt, was eine Möglichkeit ist…

Einige Tricks hatte er bereits auf Lager. Er beherrschte sie mehr oder minder gut. Mitunter vergaß er sie und bei Bedarf erinnerte er sich wieder daran, wie jene funktionierten.

Wenn die eigene geistige Leistung nicht ausreicht, um sich in Ordnung zu bringen, sind Zusätze nötig, die die Natur hervorbringt.

Dazu gehören Energien und Stoffe, die vorkommen und die man wahrnimmt und einnehmen kann. Die Mediziner und Pharmazeuten sind nicht sonderlich wählerisch im Produzieren und Verschreiben von Pharmaka.

Sie wollen nichts dazulernen und sie sind weit davon entfernt sich jemals auf Neues einzulassen und tun, als seien sie nicht abgeneigt auf gute und brauchbare Stoffe zurückzugreifen, wie sie einst in der Antike eingesetzt worden sind.

Meistens fehlt es nur an den wichtigen Stoffen, die den Organismus in Schwung halten und kräftigen und oft sind Medikamente fehl am Platz, die schaden und zusätzlich schwächen.

Drogen, die alle kaufen können, sind schuld am Leiden der Menschen und jene verkürzen das Leben der Konsumenten drastisch.

Auch wenn jemand viele Medikamente schlucken muss, die Ärzte jenem vorschreiben, kommt es zu solchen Nebenwirkungen, durch die das Leben drastisch verkürzt werden kann, vor allem, wenn jemand sich durch jene überschätzt.

Im Straßenverkehr kommt es infolge dessen zu Situationen, die im normalen Zustand niemals entstanden wären, wenn solche Stoffe eingenommen wurden, die aufputschen und deswegen zur Raserei verführten.

Junge Leute sind oft aufgeputscht und zu schnell unterwegs. Sie rasen und verfallen dem Geschwindigkeits-Rausch auch noch und kommen um, da die Wand oder der Baum nicht ausweichen.

Auch das Zwielicht in den Tunnels und bei tief stehender Sonne, wenn sie blendet und man die Straße und den Gegenverkehr nicht mehr erkennt und die enge Kurve übersehen wird, ist sehr gefährlich und führt zu Unfällen…

Die jungen Leute ordnen sich der Lust unter. Sie wollen Freude erleben und lernen den Suff und den Sex kennen, durch die sie ruiniert werden.

Auch der Nikotinrausch ist sehr gefährlich und jener, der meint, er sei davor gefeit, der weder Alkohol noch Nikotin konsumiert, ist im Irrtum, wenn er Tag und Nacht im Lokal sitzt, in dem der Qualm und der Alkohol-Dunst seinen Verstand vernebelt.

Die Sucht auf Sex und das übermäßige Speisen sind bedenklich und in einigen Situationen führt das auch zum Tod, wenn dabei der Verkehr nicht beachtet und die scharfe Kurve übersehen wird, endet das Leben möglicherweise bereits…

Auch der Tod gehört zum Leben, heißt es, was aber falsch ist, denn nur der Unvorsichtige und unüberlegt Handelnde ist zum Tod verurteilt. Wer sich auskennt, der bleibt

ewig jung und der wird niemals leiden und auch keinen Arzt oder Pharmazeuten nötig haben.

Etliche Methoden werden eingesetzt, um jene zu quälen und zu schaden, die abgelehnt werden.

Einigen missfällt es, wenn jemand nicht alles runter schluckt, was ihm vorgesetzt wird.

Wer das begreift und sich zu schützen weiß, wird trotzdem angegriffen, durch eine Berührung oder mittels Gas.

Das Alter kommt nicht von ungefähr zustande, auch dann nicht, wenn jemand bereits uralt ist. Ein wahres Alter gibt es nun einmal nicht, denn das Leben ist relativ, wie auch die Zeit nichts als Dynamik darstellt und deswegen ist es vom Geist und von der Bewegung abhängig, wie lange das Leben einer Person währt…

Sich gegen den Tod zu wenden und mit ihm zu ringen, um das Leben möglichst lange zu erhalten, ist keine Schande, da niemand kampflos aufgibt.

Wer aufgibt, sich zum Kranken und zum Todkranken machen lässt, der ist selber schuld.

Niemand muss zum Arzt laufen und sich Gift verschreiben lassen. Keiner hat die Pflicht, sich von einem Chirurgen verstümmeln zu lassen. Wenn einer der Ärzte einen Patienten anredet und ihm rät, sich den Blinddarm oder die Milz, die Mandeln oder was auch immer entfernen zu lassen, muss der Angesprochene sich nicht dazu bereit erklären. Keiner hat sich unbedingt zum Arzt zu begeben und kein Arzt kommt ungebeten daher. Wenn das aber doch vorkommt, ist es verdächtig…

Wer sich wie Ärzte und Pharmazeuten gibt, seine Patienten vergiftet und verstümmelt, der ist ein Exorzist. Besser wird durch solches Vorgehen nichts, weder für den Patienten noch für seine Angehörigen noch für die Welt.

Einzig und allein der Arzt und jene, die unmittelbar mit solchen Fällen zu tun haben, sind Nutznießer. Sie kassieren und ziehen daraus Vorteile, was aber ihr Vorgehen keinesfalls rechtfertigt.

Bereits die alten Araber waren so gut und geschickt, dass sie ihre Patienten auf die gegenwärtige Weise vergifteten und verstümmelten.

Die Schulmedizin versagt, will auch nicht dazulernen, sonst wäre längst einiges verbessert worden.

Ärzte wollen mehr kassieren und wenn sie meinen, sie sollten noch mehr Urlaub genießen und weniger arbeiten, plädieren sie dafür und die Patienten haben das Nachsehen.

Wer sich zum Patienten degradiert hat, muss leiden. Jener gilt für Ärzte als Masochist.

Erst wollen sie ihn nur schwächen und zum Narren halten. Sie reden ihm gut zu und verbieten jene Dinge, die den Patienten erfreuen.

Seine Sucht wird als die Ursache seiner Leiden eingestuft und wenn sie meinen, sie besäßen genug Macht über den Kranken, wollen sie ihm alles verbieten und sie lachen dabei hämisch.

Sogar die Sportler wollen sie schwächen, indem sie jenen Schwächung-Mittel verabreichen und angeben, das sei für sie das Beste.

Alle Mittel, die als Doping gelten und auch die Blutwäsche und die Dialyse und ähnliche Methoden, die die Leistung der Sportler steigern können, werden von Ärzten verschrieben.

Am Ende, wenn die Sportler alles verloren und als Betrüger hingestellt wurden, tun sie noch unschuldig und meinen, sie hätten keinen der Doping-Sünder dazu gezwungen.

Geht aber jemand selten oder gar nicht zum Arzt, werden sie böse und solche Fälle wollen sie abstrafen und weich kochen.

Sobald sie die Gepflogenheiten eines solchen Falles kennen, den sie auszuspionieren pflegen, sind sie nur noch daran interessiert, Gift zu verabreichen.

Gehen jene nur selten oder gar nicht aus, sorgen sie dafür, dass deren Bekannten und Freundinnen und andere Vertraute für Schwächen und Leiden sorgen.

Das System kennt einige Möglichkeiten eine Person fertig zu machen. Meist sind die guten Freunde die bösesten Schurken, die besonders heimtückisch vorzugehen pflegen.

Ehefrau und Verwandte, auch Vorgesetzte sind durchaus in der Lage eine Person soweit zu bringen, dass sie die angebotenen Gifte annimmt…

Gegen die Heimtücke kommt keiner an. Wenn jemand auch sehr gut Bescheid weiß, kann er nicht alle durchschauen. Er würde als Paranoider hingestellt, wenn er nichts annähme und wer die Medikamente nicht annimmt, wer angibt, er möge nichts dergleichen, der ist selber an seinem Verderben schuld und schluckt einer brav alles, was ihm angeboten wird, gilt er als leichtsinnig und blöde genug, um fertig gemacht werden zu können.

Ärzte benötigen die Häscher aber, um nicht selber Not zu leiden.

Sie geben das ungern zu, auch wenn sie eingestehen, auf großem Fuß zu leben, indem sie alle paar Wochen Urlaub zu machen pflegen.

Das Syndikat ist längst perfekt, auch wenn einige meinen, es gäbe keines.

Das sind jene, die dem Syndikat angehören und stets nutznießen, wie oft sie in der Lage dazu sind.

Der gesamte Staatsapparat ist daran beteiligt, angefangen von den Pädagogen, bis hin zu den Geistlichen.

Die Haupt-Schüler gelten allgemein als Masochisten und auch die Studenten werden oft als solche eingestuft, denn sie lassen sich von den Professoren quälen.

Alle Behinderten werden als Masochisten eingestuft und zwar von den Sadisten, das sind Beamte und Geistliche, die gerne Schwache und Ängstliche quälen – auf welche Weise auch immer.

Meist handelt es sich um Verbote und um Unterdrückung. Die Bildung ist nichts weiter als Unterdrücken und Aufzwingen. Wer etwas zu lernen hat, der wird nur genötigt und wer bei den Prüfungen den Unfug beherrscht, wird noch zum Idioten erklärt und ausgelacht.

Der Exorzismus geht zu weit. Die Gebildeten übertreiben und wollen niemals nachgeben, sondern noch üblere Exorzismen einführen.

Alsbald soll ein Patient, der nicht brav funktioniert und unfolgsam ist, nur noch leiden.

Der Behinderte war einer jener Fälle und viele Fälle in dieser Art gibt es, die allesamt nicht langlebig sind.

Wohin jenes Opfer auch kommt, es wird nur übel behandelt. Alle geben vor, es zu kennen und zu wissen, wie übel es einigen Personen durch dasselbe erging.

Auch wenn die Betroffenen nichts verbrechen und nach wie vor unbescholten sind, werden sie übler behandelt als Schwerverbrecher. Sie werden so übel bedacht, ob direkt oder mittels übler Behandlung und Unterdrückung, da sie als Masochisten eingestuft werden und daran nichts mehr geändert wird…

Der Exorzismus beginnt meistens schon lange vor der Zeugung und er endet niemals, auch nicht, wenn jemand verstorben ist. Auch die Verblichenen werden übel bedacht und sie landen im Beinhaus oder sie werden wie auch immer geschändet, obwohl vorgegeben wird, das sei verboten.

Auch die Toten im Leichenschauhaus werden nicht in Ruhe gelassen. Die Nekrophilie der Bürger lässt das nicht zu, dass jene ungeschoren und unversehrt bleiben.

Verdachtsmomente genügen, um die Pathologen auf den Plan zu rufen. Sie holen noch die Seele der Verstorbenen aus deren geschundenen Leibern, um sich wieder wohl fühlen zu können.

Niemand mag seinen Sadismus Sadismus sein lassen. Alle wollen noch mehr Freude genießen und das gelingt nur, wenn sie Opfer zum Quälen haben.

Sobald aber eine Person sich nicht quälen lässt, ist sie arm dran. Die Sadisten lassen sich nicht abschütteln und wer sich nicht freiwillig quälen lässt, der wird auf die heimtückische Weise behandelt. Besser ist keiner dran, wenn er sich auch vor allen Gefahren zu schützen weiß. Das Leben wird dem zur Hölle gemacht, der sich nicht verarschen ließ und wer sich vor den Häschern und auch vor den Sadisten verbirgt, indem er sich nicht blicken lässt, wird sogar in seinen eigenen vier Wänden dran genommen und auch ausgenommen.

Jenen wird alles, was sie auch unternehmen, unterbunden – noch die Liebschaft und die Freundin werden abspenstig gemacht.

Die Häscher sähen Feindschaft und sie bilden sich darauf sehr viel ein. Einige stören sich auch schon daran, wenn jemand laut redet oder derbe Witze reißt. Ist aber jemand sehr zurückgezogen und zeigt er sich ängstlich, verbirgt er sich sogar, wollen sie ihn an Ort und Stelle fertig machen und tot quälen, was ihre größte Freude zu sein scheint.

Diese Sorte von Sadisten ist allen bekannt. Jene sind Kriminelle, die sich wichtig machen und sich daran erfreuen, als Häscher unterwegs zu sein und handeln meistens im Auftrag.

Sie töten Unschuldige und bilden sie sich darauf viel ein, als sei das die wichtigste und schönste Tätigkeit für sie…

Mediziner scheinen Probleme mit der Umsetzung von Ideen zu haben.

Anstatt diese zu realisieren, wollen sie alles fertig zur Verfügung gestellt kriegen und sie wollen auch noch für die Nutzung von Neuerungen bezahlt werden.

Mit jenen zu diskutieren und ihnen klar zu machen, was real ist, ist vergeudete Zeit. Was auch vorgebracht wird, sie lassen es nicht gelten. Sie spielen sich als Herren auf und als die Wissenden, obwohl sie nichts kapiert haben und nichts dazulernen.

Jene reden von Forschung und haben noch niemals etwas erfunden, was zählt und nutzt.

Sie stehlen alles ohne Scheu und sie haben noch nichts von Scham gehört und sie lügen unentwegt. Wenn jemand auch alles klar machte und allen mitteilte, wie es funktioniert und wie das Problem gelöst werden kann, geben sie vor, sie hätten das alles längst besser gewusst und doch sterben ihre Patienten nach wie vor.

Die Chemotherapie wird angewendet, die nicht hilft und gebündeltes Licht wird nur an der Oberfläche anwenden, das Geschwülste rasch auflöst.

Er hatte mit einem Arzt geredet, aber jener hatte wohl nur Bahnhof verstanden, sonst wäre allen längst klar geworden, wie das Licht in die Zellen transportiert wird. Wie Geschwülste im Leib durch Licht aufgelöst werden können, wollen sie genau vorgezeigt kriegen…

Das Gleiche gilt für die Reduktion und auch für einen Motor, der alle Materialien in Energie umwandeln kann.

Kein Forscher konnte dieses Problem bisher lösen. Die Temperatur sei zu hoch und das hält kein Material auf Erden aus. Deswegen kann auch nur die Sonne in ihrem Inneren reduzieren, wird hinzugefügt.

Aber auch das ist ein Vorwand, der leicht weggewischt werden kann.

Unter speziellen Bedingungen kann beliebiges Material reduziert und in Energie umgewandelt werden und zwar im Kalt-Verfahren.

In den Motor ist eine Druck-Kammer einzubauen und in jener wird durch den erhöhten Druck das Material in Energie umgewandelt, ohne die Temperatur zu erhöhen. Dafür sorgen auch Kühl-Systeme.

Die Energie wird folglich, ohne Wärme zu entwickeln, gewonnen.

Auf diese Weise kann auch ein Kraftwerk funktionieren und beliebiges Material erzeugt werden, je nach Höhe des Druckes, der in der Druck-Kammer erzeugt wird.

Aber durch den Druck wird Hitze erzeugt, heißt es darauf folgend. Das mag stimmen, aber wenn in einem Raum ein hoher Druck vorherrscht, wird trotzdem keine Hitze entwickelt und die Gewinnung der Energie erfolgt kalt und ungefährlich für das Material…

Auf diese Weise kann auch Gold und einiges mehr erzeugt werden. Wer Edelsteine benötigt, kann diese unter hohem Druck, in einer bestimmten Stärke, erzeugen.

Das Ausgangsmaterial kann auch beliebig gewählt werden…

Wenn diese Technik erst beherrscht wird, kann aus Photonen und jedem Material – sogar aus nichts – jeder Stoff geschaffen werden.

Durch den speziellen Druck, der in Druck-Kammern erzeugt werden kann, ist es auch möglich, einen Menschen völlig in Ordnung zu bringen und sein Alter zu reduzieren.

Jener kann auch als Jungbrunnen fungieren und das Leben von Menschen beliebig verlängern und auch die organischen Funktionen werden dadurch verbessert…

Die Energie kann im erforderlichen Ausmaß erzeugt und gezielt eingesetzt werden, was bedeutet, dass nichts davon verschwendet – und die Umwelt nicht mehr verschmutzt wird.

Sie kann speziell eingesetzt werden, wenn sie in einem Motor erzeugt wird, – auch in Leitungen gespeist werden, wenn es erforderlich sein sollte.

Indem der nötige Druck bei der Herstellung des Gerätes, im Inneren, geschaffen wurde, kann der Motor und auch das Kraftwerk das Material, das in dieses eingespeist wurde, zur Gänze in Energie umwandeln.

Wer sich mit diesem Stoff befasst, weiß, auch aus dem Nichts kann Energie gewonnen werden, was bedeutet, das Perpetuum mobile ist realisierbar und niemals wird es einen Mangel an Energie und Materie geben…

Für Menschen mit einer Demenz war es sehr schwer in der Gesellschaft Fuß zu fassen.

Für die Mediziner galten sie als verrückt und auch für die Beamten und für die Mitmenschen galten sie als Idioten, mit denen nichts anzufangen war.

(Die eigentlichen Idioten sind aber die Exorzisten, die nichts anderes als Sadisten sind, die stets quälen wollen – jedoch nie genug davon kriegen.)

Die Demenz ist nichts weiter als ein geschädigtes Hirn. Meist kam es bei jungen Leuten durch Unfall mit Hirn-Schädigung zu einer schweren Demenz. Das Wach-Koma, das auch Jahre anhalten konnte, war eine mögliche Folge.

Als der Geschädigte aber wieder erwachte, wollten die Ärzte wissen, alles sei wieder in Ordnung und es läge keine Demenz mehr vor.

Anders sehen jene es aber bei den Alkohol-Kranken und bei Drogen-Kranken, denen sie eine bleibende Demenz zubilligen.

Wer aber einen Hirn-Schaden hat, der wird ihn nicht wieder los. Wenn das Gedächtnis und sogar Sektoren des Hirnes nicht mehr einwandfrei funktionieren, gibt es Abschläge in der Leistungsfähigkeit. Alle Leistungen, die erbracht werden müssen, sind deswegen zu belastend und in der Folge zermürbend und entkräftend.

Wenn die organischen Funktionen und auch die Beweglichkeit scheinbar gering eingeschränkt sind, so sind es aber die psychischen sowie die geistigen Funktionen. Die Folgen sind deswegen unabsehbar…

Er litt sein ganzes Leben lang und keiner wollte ihm etwas von seinem Gebrechen mitteilen. Er war von der Gesellschaft überfordert worden, indem sie von ihm alle Leistungen verlangte, die von einem gesunden Menschen verlangt werden. Zudem war er von der Gesellschaft, vor allem von Behörden, zum Masochisten gestempelt worden, was er aber vehement ablehnte und was jene ihm übel ankreideten.

Jene gingen noch einen Schritt weiter, indem behauptet und auch amtlich bestätigt wurde, er sei an seinem Gebrechen schuld. Bereits als er ein Kind war, hatte die Gesellschaft nichts anderes zu tun, als ihn anzuschwärzen.

Aber auf diese Weise gingen alle gegen Wehrlose in der Regel vor, denn das war am einfachsten…

Als er wieder laufen konnte, sorgten jene dafür, dass er sich an die Unfälle nicht mehr erinnerte.

Sie hatten nicht damit gerechnet, dass er wieder soweit in Ordnung kommen würde, obwohl sie ihm eine Augenbinde verordnet hatten, die aber hin und wieder abrutschte, wenn die Sadisten in Fahrt waren und der Kampf gegen den Wehrlosen und „Blinden Kuh!“ zu heftig wurde.

Wie üblich wurde dem Opfer auch am Tun jener die Schuld gegeben. Die Wehrlosen bekommen stets die Schuld an den Nötigungen der anderen. Auch wenn sie nichts davon wissen und nichts spüren, heißt es, sie hätten den Spaß an der Sache gehabt und sie sollten dafür bezahlen…

Perverses Treiben geht zu weit, wenn alle auf das Opfer losgehen und neue Lügen vorgebracht werden müssen, um das zu rechtfertigen.

Das geht jedoch schief und die Herrlichkeit findet ein jähes Ende. Wer sich mit einem Opfer auf so üble Art auseinander setzt, wer meint, es sei gerade so zu agieren, der kann nur ein Sadist sein, der kein Mensch, sondern ein Raubtier und deswegen auch ein Unmensch ist und nur für die Hölle und – das Verderben taugt.

Wenn auch noch Juristen und Gemeinde-Bedienstete gegen Behinderte vorgehen, sie jenen einreden, sie seien das, als was sie bezeichnet und eingestuft werden, obwohl jene nichts dergleichen sind, dann wird klar, wie die Gesellschaft mit jenen vorgeht und wie stur sie ihre Ansicht und ihren Glauben hegen.

Wer sich aber gegen solche Gepflogenheiten stellt, hat keine Chance. Er wird nicht ernst genommen und auch jene Geschöpfe, die pervers genug sind einen Behinderten zu quälen und zu verunglimpfen und darauf auch noch stolz sind, gehörten bestraft, bis sie leiden und sich vor aller Welt verstecken.

Soweit kommt es garantiert, denn die Welt und der Kosmos bringen alles in Gleichklang.

Die Arroganz verblödet. Unterdrücker unterdrücken alles, bis das Glück und die Freude am Leben verdorben sind und nur Leid und Tod verbleiben. Den Rest holt sich die Natur und die Welt saugt alles auf, was sie einst verlieh.

Aber auch das Borgen ist nicht besser als das Stehlen und auf das Stehlen stehen schwere Strafen. Gesetzeshüter verlangen nach wie vor, dass Diebe zu verstümmeln sind…

Er musste auch einsehen, dass es sinnlos war, sich an Behörden zu wenden, denn als er es tat, hieß es, er sei nicht bei Trost und er sollte sich zum Psychiater scheren.

Auch junge Personen, die er unterwegs traf, wollten nicht schweigen.

Aber jene schienen trotz ihrer Jugend bereits an übermäßigem Neid zu leiden.

(Was jemand auch tat, es ging stets um das Aussehen und wer den Bürgern zu gut aussah, wurde als zu jung oder als zu fit eingestuft.)

Bei seiner Mutter wurden ähnliche Bemerkungen geäußert, was einiges bedeuten konnte.

Aber er sah nie zu jung aus und er war auch nicht gut aussehend. Die Leute hielten ihn von je her als verrückt und die Begründung blieben sie ihm schuldig.

Wenn er auch fragte, hieß es nur, er müsse es selber wissen, weshalb er als verrückt eingestuft wurde.

Aber das bedeutete nichts weiter und den üblen Charakter der Bürger hatte er oft zu spüren bekommen.

Lehrer hatten diese Geschichte bereits hervorgehoben, als sie zu hören bekamen, er hätte die goldene Türe gesehen, aber als er sie zu erreichen versucht hatte, war sie verschwunden und er war mit der Hand gegen die Wand gestoßen…

Die Behörden hatten es auf ihn abgesehen und ihn als Kind zum Mörder und Totschläger erklärt.

Er wäre sonst nicht zum Tod auf dem elektrischen Stuhl verurteilt worden und der Präsident hätte ihn nicht begnadigt.

Seine Eltern mussten nicht ins Gefängnis. Die Frau des verunglückten Bauern hatte für die begangenen Verbrechen zu haften.

Es hieß, die Frau des Ermordeten hätte beim zweiten Prozess für den Mörder ins Gefängnis gehen müssen, zumal sie die Aufsichtspflicht hatte.

Zeit seines Lebens war er für blöde verkauft worden. Die Ärzte, die Behörden, die Eltern und auch andere Bürger, Lehrer und viele andere, hatten ihn zum Idioten erklärt und auch angegeben, er sei noch blöder als ein Hund, denn jener hätte öfter zugebissen…

Das war auch ein Grund für die üble Behandlung Demenz-Kranker. Jene waren zu gutmütig. Selten wurden sie handgreiflich und wenn sie es wurden, gab es noch üblere Bestrafungen für sie als für die schwer Kriminellen.

Jene wurden auch noch missbraucht, was bei Alkohol-Geschädigten nicht der Fall war. Wer einen Behinderten quälte, sich über jenen lustig machte und ihn nur noch auszunutzen pflegte, was alle stets taten, der war sehr böse und als sie nichts erreichten und nichts mehr erhielten, wollten sie noch übler vorgehen und sie meinten, das sei ihr gutes Recht.

Auch die Spenden der Mitleidigen und jener, die helfen wollten, steckten Ärzte und Behörden ein, um damit sich zu helfen. Für ihn hatten jene nichts ausgegeben.

Sie wollten ihn nicht einmal behandeln und meinten, er sei selber schuld und deshalb habe er alles aus eigener Tasche zu finanzieren.

Aber das war üblich. Alle Leidenden wurden auf diese Weise ausgenutzt, ob sie wehrlos oder wehrhaft waren. Wer sich zu wehren begann, wurde leidend und schließlich hinfällig, damit er sich mit nichts zufrieden gab. Sein Gedächtnis wurde gelöscht und erinnerte er sich doch an etwas, hieß es, er sei nicht bei Trost und meist fehlten die beweiskräftigen Unterlagen oder die Erinnerung setzte erst wieder ein, wenn die Verbrechen bereits verjährt waren.

Sie nannten ihre Angriffe auf den Kranken auch noch Hilfe und Nächstenliebe. Sie verrieten sich als Sadisten und taten als sei das Barmherzigkeit.

Obwohl die Landsleute als gemäßigt galten, wurden sie, wenn es um ein großes Vermögen ging sehr gierig und sie konnten sich nicht mehr zügeln…

Er meinte, er habe keine Schuld an den Handlungen der Mitmenschen.

Wie sollte er auch Schuld am Tun anderer Personen haben, meinte er, wenn er von Personen beschuldigt wurde.

Die Angst hatte er nach vielen Jahren des Leides zwar verloren, aber sie war dem Sarkasmus gewichen –

war nur ausgetauscht worden – und was er dafür bekommen hatte, war nicht besser, sondern noch schmerzlicher für ihn.

Wenn Juristen es auf ihn abgesehen hatten, war das auch nicht sein Verschulden.

Üblich war deren Vorgehen aber, denn sie waren gegen Behinderte und ihn hatten sie als den Übelsten aller Außenseiter hingestellt, obwohl er nur aufgrund der üblen Nachreden der Mitmenschen meistens alleine war.

Die Ruhe und der Friede waren ihm viel lieber als der Hass und der Neid der Mitmenschen, die nichts konnten und auch nichts wussten, aber stets große Reden schwangen, die fiese Lügen enthielten…

Es kam wie es kommen musste, denn er war jung geblieben und seine Haare wurden wieder schön.

Sie verloren die graue Farbe und auch die Glatze verging, als er über sechzig Jahre alt geworden war.

Seine lieben Kollegen erkannte ihn nicht mehr. Kolleginnen erkannten ihn auch nicht mehr. Alle waren Greise geworden. Ihre Falten waren tiefe Runen und ihr Haar war ergraut und schütter. Sie konnten sich nicht einmal mehr gerade halten, während er noch lief wie die Jungen und oft noch schneller als jene war, was auch Junge zu seinen Kontrahenten werden ließ, die er aber nicht ernst zu nehmen trachtete, so wenig, wie ehemalige Mitstreiter.

Die Ärzte wirkten alt gegen ihn, auch wenn sie jünger als er waren und auch wenn sie vorgaben, sie würden sich besser als er auskennen.

Sie stellten zwar Fragen, die er aber nie beantwortete. Die Phase, in der er noch Antworten gegeben hatte, war längst Vergangenheit.

Wenn sie ihm auch nach spionierten und angaben, sie müssten das tun, um ihr Vorgehen zu rechtfertigen, ließ er sich nichts anmerken und er verriet sich mit keiner Geste.

Alles war geistig, was er auch an sich veränderte, er hatte sich nie verraten wollen und es auch nicht getan.

Was er tat, war gerechtfertigt, auch wenn Mitmenschen angaben, er sähe zu jung und zu gesund aus. Wer mit über sechzig Jahren noch keine Falte im Gesicht aufwies und auch körperlich so grazil und fit wie ein zwanzig Jähriger war, galt als ein Verdächtiger.

Einige Personen gaben an, das waren die Greise, er hätte sie ausgesaugt und sie wollten das sogar zu Gericht bringen.

Jenes konnte sich aber nicht gegen den Behinderten wenden, denn dieser Vorwurf war nicht zu beweisen.

Wie sollte auch etwas aus einer Person gesaugt werden, wenn nicht an ihr gesaugt wurde?

Er war kein Vampir, aber die Leute wollten ihn als einen hinstellen, wie sie auch schon vorgegeben hatten, er sei ein Zombie, was er gleichfalls nicht war.

Trotzdem wurde er stets jünger und Ärzte kamen nicht mehr an ihn heran. Er meinte stets, Untersuchungen wären unangebracht.

Wenn sie von ihm etwas erfahren wollten, sollten sie einen Termin ausmachen und auch das Thema sollte genau festgelegt werden und er würde festsetzen, wie viel seine Kenntnisse kosten…

Aber jene hatten nicht vor auch nur einen kleinen Geldbetrag zu bezahlen. Sie wollten noch für Untersuchungen bezahlt werden, was er partout nicht einsah und das kann doch jeder begreifen und wenn nicht, dann sind die Zweifler Ignoranten..

Er durfte nicht mehr daran denken, wie es ihm ergangen war, als er sich zu den Dentisten begeben hatte.

Auch an die praktischen Ärzte durfte er nicht denken, die Spaß haben wollten und der Patient war ein Mittel zum Zweck für sie.

Die Pharmazeuten wollten mitunter nicht das tun, was zu tun war.

Sie konnten Arzneien falsch mischen und mixten nur kleine Mengen. Starb der Patient, war das unauffällig und niemand regte sich darüber auf, auch wenn der Verdacht bestand, das Medikament sei am Tod schuld.

Die Beweise waren schwer zu erbringen. Auch wenn das Gift auffiel und andere Gifte ihre Wirkung getan hatten, bestanden Zweifel an der Ursache des Todes.

Selbst die Beweise, die er erbrachte, in der Sache über den Krebs und die Ursache desselben, reichten nicht aus, um die Ärzte und ihre Gefolgschaft dingfest zu machen.

Behörden und Akademiker konnten ihr Unwesen weiterhin ungestört treiben und sie stellten ihn als einen Betrüger und Verrückten hin, der keinen Beweis erbracht hatte.

Die Milch wurde nach wie vor nicht empfohlen, auch wenn sie eindeutig gegen Krebs und andere Geschwülste eingesetzt werden konnte und alle Leiden heilte, zumal in der Milch auch Abwehrstoffe vorhanden waren, die das System heilten und erhielten. (Allerdings hat sich der Milch-Trinker auch gehörig anzustrengen.)

Wer stets Milch trank, erkrankte nie und hatte auch keine Infekte zu befürchten.

Die Kraft mehrte sich und auch die Ausdauer wurde verbessert. Selbst Schwache und Hinfällige konnten durch den Genuss von Milch in Ordnung gebracht werden.

Es gibt kein Zuviel an Milch, denn sie ist besser als Wasser verträglich. Wer reichlich von ihr trinkt, lebt auch wesentlich länger als jener, der keine Milch konsumiert. Sie ist basisch und schmeckt besser als Basen-Pulver, enthält auch mehr Spurenelemente

Aber die Ärzte wollten nichts davon wissen.

Auch gegen die Laser-Behandlung hatten sie einiges einzuwenden. Sie wollten nichts von ihr wissen und wer sich damit gegen Krebs behandeln ließ, wurde nicht für voll genommen. Jeder Krebs-Patient hatte sich der Chemotherapie zu unterziehen und die Laser-Therapie und auch die Milch-Therapie hatten nichts bei den Schul-Medizinern verloren.

Jene wollten nicht von ihren Theorien abweichen und wer sich doch auf andere Methoden einließ, hatte sich von der Schul-Medizin abgewandt und ging unweigerlich zugrunde. Doch das gilt für alle Lebenden, auch für Gesunde, die allerdings auch aufgrund eines Unfalles und wegen eines Infektes umkommen können. Von der Betastrahlung hielten die Mediziner gar nichts. Sie bestritten jegliche Heilung durch jene, obwohl sie die natürliche Form der Heilung ist.

Jeder Erkrankte wird fiebrig und das ist die Betastrahlung. Indem die Infektiösen eine leichte Temperaturerhöhung mittels Sonden zugeführt bekommen und an der erkrankten Stelle punktiert und Ableitungen angelegt werden, wird der Patient entgiftet und geheilt – innerhalb kurzer Zeit. Die Behandlung kann, wenn erforderlich öfter wiederholt werden. Die Temperaturerhöhung sollte jedoch nur geringfügig sein – höchstens einen Grad Celsius betragen.

Wer anderes zu tun wagte, war verloren, wenn er sich wieder bei den Medizinern blicken ließ und kleinlaut zugab, die anderen Methoden hätten doch nichts genutzt und das Leid sei noch schlimmer geworden.

Das Leben war noch kürzer, wenn jemand sich von den Medizinern zu Tode behandeln ließ.

Wie konnte es auch zu schweren Viren-Invasionen kommen, kann sich der Leidende fragen?

Was war der Grund dafür, dass der Organismus die Viren nicht abwehrte, sondern sie gewähren ließ und dafür sorgte, dass sie sich ungehemmt vermehren konnten und in der Folge Tumore zu wuchern begannen?

Auch als Vorbeugung ließen sie die erwähnten Therapien nicht gelten. Es hieß, jene wären unwirksam, obwohl sie Lügner waren, die von Heilungs-Chancen sprachen, die es nicht gab, wenn die Tumore erst einmal zu wuchern begonnen hatten.

Freilich wurden Tumore von der Milch nicht aufgelöst, außer die Voraussetzungen waren richtig und auch die Einstellung musste passen, damit eine Chance auf Heilung bestand.

Nur Wenige konnten sich selber heilen. Die Zeit dazu fehlte meistens und auch die Kraft und die Einstellung. Wer wusste schon, wie man sich zu verhalten hatte, um sich vor Leiden zu schützen?

War jemand erst einmal am Ende, wenn die Krankheit ihn zerfraß und die Schmerzen nicht mehr auszuhalten waren, fehlte es auch an der nötigen Hoffnung, um überhaupt noch zu kämpfen.

Die Todkranken waren auf dem Weg ins Jenseits und sie verliebten sich ins Verderben. Die Welt holte sich alles von ihnen, auch den Geist, um neues Leben zu ermöglichen, das noch voller Hoffnung und Freude am Sein war…

Er hielt alles für völlig sinnlos und was er zu tun gedachte, war auch nicht das Gute, denn dafür hätte er viel mehr können müssen.

Sein Werk war nur ein kleines Stück und sein neuer Name war der Beweis dafür, dass er nur dazu befähigt war Stückwerk zu machen.

Er konnte nicht mehr anders als aufbrechen und in die Einsamkeit abwandern, in der er nicht leiden musste.

Keiner war mit ihm gekommen, doch er war sicher, alsbald würden alle nachkommen und bei ihm bleiben, mit ihm weiter schreiten, bis er nicht mehr wollte und sogar mit ihm in die Auflösung entrückten, um nie wieder leiden zu müssen.

Nur Tiere ließen sich am Beginn der letzten Reise in seiner Nähe blicken.

Er ließ sie gewähren und wenn eines nicht mehr so recht konnte, wenn es alt oder krank, verletzt oder gar schwach war, half er und kurierte es schneller als es von Natur aus üblich war.

Meist wollte die Natur solche Geschöpfe nicht einmal heilen. Das wäre zu kompliziert und auch zu umständlich. Er aber hatte die nötige Macht, um die Tiere wieder zu verjüngen und zu Kräften kommen zu lassen.

Die Leute sahen seinen Umzug an und die Tiere ließen sich auch nicht durch Gewalt vertreiben. Sie flogen über ihn und sie schützten ihn vor bösen Geistern. Die Leute wollten ihre ausschicken, aber sie mussten sie selber spüren, was sie nicht gewohnt waren und was sie unwillig werden ließ.

Viele von ihnen wollten sich auch nicht mehr zurück halten. Sie kamen daher und meinten, das wäre doch nicht zu viel verlangt, wenn er sie auch heilte und wieder verjüngte. Sie seien doch nicht schlechter als Tiere, hieß es und er sagte, wenn sie darauf Wert legten, könnte er auch sie versorgen und er hatte nicht vor, dafür etwas zu verlangen.

Nun kamen alle Tage noch ein paar Leute zum Tross. Die Tiere ließen sich aber nicht verscheuchen. Einige boten auch ihre Dienste an. Bienen brachten die Götterspeise und die Kranken genasen wieder. Die Hungrigen wurden mittels Energie gesättigt und die Leidenden wurden geheilt. Keiner musste sterben, auch nicht, wenn jemand vor Hunger nach dem Leben eines Tieres trachtete. Die Sonne wärmte die Leute und sorgte für Helligkeit. Der milde Regen bot die nötige Feuchtigkeit, die den Durst löschte.

Das Meer teilte sich vor den Wandernden und sie konnten, wenn es nötig war, über das Wasser gehen. Sie gingen längst nicht mehr wie üblich, sondern sie schwebten leicht und ohne sich anzustrengen. Sogar die Wolken schienen sie tragen zu können.

Keiner wollte mehr etwas mit den üblen Vorgängen zu tun haben. Die Gefolgsleute, nannten sich Jünger und er erklärte jenen die Geheimnisse der Natur und auch der Magie. Er verstand die Macht der Heiligen Schriften und er las sie den Zuhörenden vor, so dass jene alles verstehen konnten und auch mit der Magie umzugehen lernten.

Als sie auf den Sonnenstrahlen gingen und sie schneller unterwegs waren als das Licht, waren die Gelehrten einhellig der Meinung, dass es sich auszahlte mit ihm zu wandern, denn er kannte die Geheimnisse und die Gefahren waren völlig gelöscht. Auf dem Licht zu gehen, war sehr angenehm. Einem wurde auch im Vakuum nicht kalt. Nichts konnte einem geschehen, weder mussten die Wanderer erfrieren, noch mussten sie sich anstrengen.

Auf dem Licht wandernd, waren sie von aller Trägheit erlöst. Die neue Dynamik war auch zu ergründen. Noch nie war sie auf diese Weise erfahren worden, denn der Geist trug die Leiber.

Mit ihren Geistern konnten sie Welten entstehen lassen, die so funktionierten, wie sie es für korrekt erachteten…

Viele Personen waren nun mit ihm unterwegs. Jeden Tag gab es mehr Mitstreiter. Alle waren guter Dinge, seitdem sie nicht mehr leiden mussten und sie keinen Hunger und auch keinen Durst mehr verspürten. Die Welt und alle Lebenden waren nun mit ihm unterwegs, als hätte sie nichts anderes mehr zu tun und als sei alles Tun zuvor nicht der Rede wert gewesen…

Die Wanderer begannen die Wahrheit zu begreifen. Sie mussten erkennen, sie konnten nicht auf die alte Weise weiter agieren, wie seit langer Zeit die Welt und die Lebenden.

Die Zeit des Exorzismus war endgültig zu Ende.

Darauf waren alle Menschen und auch die Tiere zu Wanderern geworden, die von Welt zu Welt sprangen und überall neue Wanderer gewannen.

Der Kosmos war alsbald voll von Wanderern und allen ging es gut, denn mittels Magie und Geist war das Leben endgültig Sieger über das Verderben und Versagen geworden…